Hallo,
mein Sohn ist 24 und war wegen seiner sozialer Phobie bereits in stadionärer und ambulanter Behandlung.
Im Moment ruht seine Therapie, da es wegen seiner unregelmäßigen Arbeitszeiten sehr schwierig ist, regelmäßige Termine zu finden.
Die meiste Zeit verbringt mein Sohn in seinem Zimmer an der X-Box und seinem Laptop. Dort ist er auch kaum ansprechbar. Einzig zu Fußball oder Formel1 kommt er zu uns ins Wohnzimmer (dank Sky) und dann ist es auch möglich, zumindest über diese beiden Themen mit ihm zu sprechen. Frage ich ihn nach der Arbeit, Zukunft oder seiner Meinung zu familiären Themen (seinen großen Bruder, Großeltern o. ä.) bekomme ich keine Antwort und er ist völlig desinteressiert. Auch ansonsten hat er keine Interessen, Freunde sowieso nicht.
Mein Mann hätte ihn am liebsten aus dem Haus. Ich bin es leid, diese Diskussion zu führen, weiß aber nicht, wie ich meinem Sohn helfen könnte.
Hat von Euch vielleicht jemand Erfahrung damit, wie das ist, wenn Mami helfen will? (Falls sie es überhaupt kann) Wie ist das mit einer eigenen Wohnung. Ist das wegen der Eigenverantwortung eher hilfreich oder eine zusätzliche Überforderung?
Ich bin gespannt auf Eure Meinung
Feli
mein Sohn ist 24 und war wegen seiner sozialer Phobie bereits in stadionärer und ambulanter Behandlung.
Im Moment ruht seine Therapie, da es wegen seiner unregelmäßigen Arbeitszeiten sehr schwierig ist, regelmäßige Termine zu finden.
Die meiste Zeit verbringt mein Sohn in seinem Zimmer an der X-Box und seinem Laptop. Dort ist er auch kaum ansprechbar. Einzig zu Fußball oder Formel1 kommt er zu uns ins Wohnzimmer (dank Sky) und dann ist es auch möglich, zumindest über diese beiden Themen mit ihm zu sprechen. Frage ich ihn nach der Arbeit, Zukunft oder seiner Meinung zu familiären Themen (seinen großen Bruder, Großeltern o. ä.) bekomme ich keine Antwort und er ist völlig desinteressiert. Auch ansonsten hat er keine Interessen, Freunde sowieso nicht.
Mein Mann hätte ihn am liebsten aus dem Haus. Ich bin es leid, diese Diskussion zu führen, weiß aber nicht, wie ich meinem Sohn helfen könnte.
Hat von Euch vielleicht jemand Erfahrung damit, wie das ist, wenn Mami helfen will? (Falls sie es überhaupt kann) Wie ist das mit einer eigenen Wohnung. Ist das wegen der Eigenverantwortung eher hilfreich oder eine zusätzliche Überforderung?
Ich bin gespannt auf Eure Meinung
Feli
12.02.2015 12:21 • • 12.02.2015 #1
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