Hallo,
hab zuerst angefangen „einen Roman“ über mich zu schreiben, bis ich bemerkt habe, dass es sich sehr in die Länge zieht. Ich versuche mal, mich kurz zu fassen. Mich plagen zur Zeit immer noch viele Probleme, die ich unbedingt lösen möchte. Deswegen wäre ich für jeden Hinweis von euch sehr dankbar und hoffe auch, dass ich dem einen od. anderen hier im Forum mit meinen Erfahrungen weiterhelfen kann.
Zur Zeit beschäftigen mich v. a. meine Gangunsicherheit und meine Sprachanstrengung, welche mich in letzter Zeit sehr fertig machen und mich zur Verzweiflung treiben. Denn trotz der Unmengen an Maßnahmen werde ich meine psychosomatischen Beschwerden nicht los.
Zu den Maßnahmen zählen zum einen, dass ich mich seit ungefähr einem Jahr in einer „tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie“ befinde und im September meine 3-wöchige Kur ansteht. Zum anderen habe ich es schon mit sehr vielen Krankengymnastik-, Mass. u. Akupunktursitzungen probiert, die jedoch höchstens nur eine kurzfristige Wirkung zeigen, wenn überhaupt. In der Früh massiere ich mich fast täglich selbst fast am ganzen Körper (nach dem Prinzip Myogelosen, Verspannungen, Durchblutung). Eine Zahnschiene für nächtliche Anspannungen habe ich auch. Ich gehe ins Fitnessstudio, versuche möglichst täglich PMR zu machen und lese ständig Bücher, die mir dabei helfen sollen, meine Lebensgestaltung zu verbessern u. mir hinweise geben, wie ich mit meinen Problemen fertig werden soll.
Beschreibung „Gangunsicherheit“:
Ständig muss ich daran denken, dass ich dieses Problem habe. Beim Gehen fühle ich mich so gut wie immer (selten Phasenweise nicht) nicht wohl. Es ist für mich anstrengend, zu gehen od. gar zu stehen. Ich habe oft das Gefühl, das Gehen verlernt zu haben und bin nach kurzen Strecken schon erschöpft und möchte sitzen od. besser liegen. Wenn ich mal stehe, dann bin ich so starr und fühle mich angespannt, als ob es mich zusammendrücken würde. Wenn ich gehe, muss ich oft darauf achten, nicht zu stolpern. Vor allem unebene Gehflächen machen mir Schwierigkeiten und machen mich noch unsicherer.
Beschreibung „Sprachanstrengung“:
Beim Psychotherapeuten fällt es mir am leichtesten, mich zu artikulieren, obwohl auch da Schwierigkeiten auftauchen. Mein PT hatte mal bemerkt, dass meine Stimme kräftiger wird, wenn ich anfange spontan zu erzählen. Im Alltag bin ich beim Sprechen oft sehr gehemmt bzw. fühle mich ebenso wie beim Gehen unwohl und es erschöpft mich bereits nach kurzer Sprechzeit meistens. Zum Glück kenn ich auch das andere Gefühl, dass selten phasenweise auftaucht, wo ich mich nicht anstrengen muss, zu reden, wo es einfach wie von selbst fließt und mich dann selbstverständlich auch selbstbewusster macht und klingen lässt.
Ich habe schon sehr viel an diesen Problemen gearbeitet, aber mir fehlen noch hinweise, was ich machen könnte od. woran es konkret liegt. Habe schon unzählige Vermutungen angestellt und mit meinem PT besprochen. Manche seiner Hinweise helfen mir sehr, aber ich stoße nach positiven Entwicklungsphasen immer wieder an meine Grenzen und fühle mich dann wieder schlecht. Wenn ihr weitere Einzelheiten wissen wollt, um meine Situation besser nachvollziehen zu können, bin ich natürlich jederzeit bereit, zu berichten.
Ich möchte mich bereits im Voraus bedanken und hoffe und freue mich riesig auf eure Antworten!
hab zuerst angefangen „einen Roman“ über mich zu schreiben, bis ich bemerkt habe, dass es sich sehr in die Länge zieht. Ich versuche mal, mich kurz zu fassen. Mich plagen zur Zeit immer noch viele Probleme, die ich unbedingt lösen möchte. Deswegen wäre ich für jeden Hinweis von euch sehr dankbar und hoffe auch, dass ich dem einen od. anderen hier im Forum mit meinen Erfahrungen weiterhelfen kann.
Zur Zeit beschäftigen mich v. a. meine Gangunsicherheit und meine Sprachanstrengung, welche mich in letzter Zeit sehr fertig machen und mich zur Verzweiflung treiben. Denn trotz der Unmengen an Maßnahmen werde ich meine psychosomatischen Beschwerden nicht los.
Zu den Maßnahmen zählen zum einen, dass ich mich seit ungefähr einem Jahr in einer „tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie“ befinde und im September meine 3-wöchige Kur ansteht. Zum anderen habe ich es schon mit sehr vielen Krankengymnastik-, Mass. u. Akupunktursitzungen probiert, die jedoch höchstens nur eine kurzfristige Wirkung zeigen, wenn überhaupt. In der Früh massiere ich mich fast täglich selbst fast am ganzen Körper (nach dem Prinzip Myogelosen, Verspannungen, Durchblutung). Eine Zahnschiene für nächtliche Anspannungen habe ich auch. Ich gehe ins Fitnessstudio, versuche möglichst täglich PMR zu machen und lese ständig Bücher, die mir dabei helfen sollen, meine Lebensgestaltung zu verbessern u. mir hinweise geben, wie ich mit meinen Problemen fertig werden soll.
Beschreibung „Gangunsicherheit“:
Ständig muss ich daran denken, dass ich dieses Problem habe. Beim Gehen fühle ich mich so gut wie immer (selten Phasenweise nicht) nicht wohl. Es ist für mich anstrengend, zu gehen od. gar zu stehen. Ich habe oft das Gefühl, das Gehen verlernt zu haben und bin nach kurzen Strecken schon erschöpft und möchte sitzen od. besser liegen. Wenn ich mal stehe, dann bin ich so starr und fühle mich angespannt, als ob es mich zusammendrücken würde. Wenn ich gehe, muss ich oft darauf achten, nicht zu stolpern. Vor allem unebene Gehflächen machen mir Schwierigkeiten und machen mich noch unsicherer.
Beschreibung „Sprachanstrengung“:
Beim Psychotherapeuten fällt es mir am leichtesten, mich zu artikulieren, obwohl auch da Schwierigkeiten auftauchen. Mein PT hatte mal bemerkt, dass meine Stimme kräftiger wird, wenn ich anfange spontan zu erzählen. Im Alltag bin ich beim Sprechen oft sehr gehemmt bzw. fühle mich ebenso wie beim Gehen unwohl und es erschöpft mich bereits nach kurzer Sprechzeit meistens. Zum Glück kenn ich auch das andere Gefühl, dass selten phasenweise auftaucht, wo ich mich nicht anstrengen muss, zu reden, wo es einfach wie von selbst fließt und mich dann selbstverständlich auch selbstbewusster macht und klingen lässt.
Ich habe schon sehr viel an diesen Problemen gearbeitet, aber mir fehlen noch hinweise, was ich machen könnte od. woran es konkret liegt. Habe schon unzählige Vermutungen angestellt und mit meinem PT besprochen. Manche seiner Hinweise helfen mir sehr, aber ich stoße nach positiven Entwicklungsphasen immer wieder an meine Grenzen und fühle mich dann wieder schlecht. Wenn ihr weitere Einzelheiten wissen wollt, um meine Situation besser nachvollziehen zu können, bin ich natürlich jederzeit bereit, zu berichten.
Ich möchte mich bereits im Voraus bedanken und hoffe und freue mich riesig auf eure Antworten!
20.08.2008 13:01 • • 06.10.2015 #1
7 Antworten ↓