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Auf der Suche nach einem glücklichen Leben, stoße ich immer wieder an meine Grenzen.

In der Schule wurde ich 9 Jahre gehänselt... Manchmal mehr, manchmal weniger. Ich war aber immer der Abschaum und versuchte mich daher so zu verhalten, dass es jenen passte, welche doch so gemein zu mir waren. Ich war jemand, der ich eigentlich nicht war und nie sein wollte. So bin ich auch, wenn ich Menschen (Männer) kennenlerne (kommt selten vor).


Dies versuchte ich, nachdem ich vor drei Jahren in tiefste Depressionen fiel, mit Therapie, Kinesiologie und Antidepressiva zu therapieren. Jetzt geht es mir viel besser. Ich genieße meine Familie. Aber ich halte mich von möglichst vielen Menschen fern und bin lieber allein, vor dem Fernseher, als dass ich mal etwas Tolles mit meinen Freunden erleben könnte. Oder mich auf einen Typen einlassen würde. Ich kann nicht sein, wie ich bin. Unter Menschen, die mich kennen, bin ich sehr lustig, eine Komikerin. Ich habe auch keine Probleme beim Theater mitzumachen. Ich habe zwar (Fr)essprobleme, aber konnte dennoch schon 20kg abnehmen. Es scheint alles viel besser zu sein, doch möchte ich mehr. Ich glaubte an die Liebe, an jene Liebe, die Glück bringt, Geborgenheit und Zuversicht. Aber ich denke, so wie ich mich jetzt verhalte, kann das nie was werden. Ich bin es müde, mich zu therapieren und mir einzureden, dass alles gut wird. Ich habe Bücher gelesen, auch von Frau Dr. Wolf, Gefähle verstehen, Probleme überwinden, Abnehmen und dabei geniessen und sonst noch Bücher. Ich glaube einfach nicht mehr daran, ich kann nicht mehr daran glauben.

Ich bin schon fast überzeugt, dass Menschen nur dazu da sind, um sich gegenseitzig zu verletzen und zu enttäuschen. Was kann da noch kommen?

06.07.2012 10:56 • 06.07.2012 #1


1 Antwort ↓

Hallo lou015,
ich habe auch leider keine schöne Kindheit gehabt und wurde gemobbt... . Da fingen meine PA an.. und die familiäre unschöne Sitution hat so Einiges dazu beigetragen(zum Mobbing und zu den PA)... . So kann ich schon gut verstehen, was du schreibst. Ich meine, wenn man schon seit der Jungend an psych. Problemen leidet und dann auch noch versucht diese immer wieder in den Griff zu bekommen... wie du sagst, man sieht Fortschritte und möchte dennoch mehr.. . . Immer dieses Kämpfen gegen die Ängste und dann noch Depris... .

Aber wenn ich so zurückschaue, sehe ich auch, dass diese Änsgte auch nicht von einfach so gekommen sind, dass da auch Ursachen vorhanden waren. Immer. Und das mit den Menschen... . Puuh, die sind echt kompliziert, da hast du recht. Erwartungen runterschrauben, am besten gaanz. Und sicher bist du dir da auch nie, wie in den anderen Lebensbereichen auch. Das Leben war nicht nett zu uns, aber was soll man machen? Es ist so ungerecht, einige bekommen alles in den Ar**** geschoben, die Anderen kriegen die Ar***karte. Einige haben wohlhabende Eltern und kriegen alles finaziert(Wohnung, Auto, Kleider, Studium..) und sind verwöhnt bis zum geht nicht mehr, andere müssen sich alles selbst hart erarbeiten...Tja.

Willkommen auf der Erde. Das mit dem Mobbing ist so eine besch**** Sache, die hinterlässt solche unguten Spuren an der Seele.., aber es ist doch dein Leben, oder? Und du hast nur EIN Leben, was nach dem Tod kommt, wissen wir nicht. Und da lohnt es sich doch zu kämpfen, oder? Und außerdem möchtest du deinen früheren Mobbern doch nicht den Gefallen tun, dich ganz aufzugeben, oder? Denn das wollten sie ja erreichen. So schlägst du denen ein Schnippchen, wenn du dich weiter gut um dich kümmerst und eben NICHT aufgibst.

LG Sumi





Dr. Reinhard Pichler
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