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Hallo Leute,

ich hatte gestern meine erste echte Therapiestunde. Bisher wurden nur meine Probleme erfragt, Fragebögen ausgefüllt und so weiter.
Gestern kam es dann zu einem intensiven Gespräch mit meiner Therapeutin, wir haben gemeinsam erarbeitet, wie sich meine Soziale Phobie äußert und wie diese meinem Leben schadet.. Ich habe plötzlich gesehen, wie leichtfertig ich mit meiner Zukunft umgehe und was ich bisher immer falsch gemacht habe. Ich musste weinen, dann war die Stunde auch schon um. Seit gestern geht es mir nicht wirklich gut, mein Kopf rebeliert. Ich soll unter Leute, um meine Phobie zu besiegen - heute Abend um 19 Uhr werde ich zu einem Verein geschleppt, um Kontakte zu schließen. Ich kann es einfach nicht, mein Kopf schreit aktuell einfach nur nach Ruhe. Ich habe keine Lust, möchte den ganzen Tag im Bett liegen und nichts tun. Die ganze Zeit habe ich den Drang loszuheulen, habe Magenschmerzen, mir ist schlecht.

Wie seit ihr mit dieser Situation umgegangen? Die Therapie hat einige negative Geschichten in mir ausgegraben, die mir aktuell sehr zu setzen.

mfg
Jimbo

01.12.2017 13:08 • 01.12.2017 #1


2 Antworten ↓


Also meine Therapeutin meint,es gibt in Lebensentscheidungen kein richtig oder falsch,weil man nie weiss,wie es gelaufen wäre,wenn man sich anders entschieden oder verhalten hätte.
Leidest Du darunter,dass Du wenig soziale Kontakte hast?
Es gibt ja auch Menschen,die sich alleine ganz wohl fühlen und wenn Du dazu gehörst,solltest Du Dich nicht in irgendwelche Gruppen zwingen.






Dr. Reinhard Pichler
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