Hallo,
ich möchte mich gerne mitteilen.
Mir geht es seit geraumer Zeit nicht so gut, weil ich überfordert bin und Angst vor der Zukunft habe. Ich fühle mich etwas verloren. Früher war ich zwar auch ein schüchterner und zurückhaltender Mensch und hatte auch leicht depressive Phasen, aber ich war lebensfroh und recht entspannt.
Dann habe ich mir das mit einem selbstzerstörerischen Verhalten selbst genommen. Ich habe Denk-und Gedächtnisleistung durch hohen Dro.konsum eingebüsst und meinem Körper heftig zugesetzt und geschädigt. Wenn Sie jetzt nicht weiterlesen wollen, ist es okay.
Jetzt bin ich 25 Jahre und nicht mehr sonderlich lebensfroh oder entspannt. Im Gegenteil, ich bin permanent angespannt und weniger leistungsfähig. Ich fühle mich dadurch minderwertig, mir kommen alle anderen Menschen sehr viel intelligenter und besser vor. Anstelle Aussagen anderer Menschen infrage zu stehen, erkläre ich sofort meine als falsch, obwohl es doch die richtig(ere) ist. Ich vertraue nicht auf mich selbst.
Dennoch versuche ich ein Studium in Wirtschaft zu absolvieren, bisher habe ich keine Ausbildung oder dergleichen gemacht und bin seit zwei Jahren dabei. Notentechnisch läuft es gut aber ich bin so gut wie immer allein in der Hochschule und das ist unangenehm. Morgens ist es richtig schrecklich, wenn so viele Menschen vor dem Gebäude stehen. Dann werden meine Knie weich, meine Beine fangen an zu zittern und ich bekomme Koordinationsschwierigkeiten und ich versuche nur nicht umzufallen und schnell an der Masse vorbeizukommen. Manchmal sitze ich in einer Vorlesung in der viele andere Menschen sitzen und schreie innerlich und befürchte es bricht aus mir raus. Diese Situationen stressen mich sehr, ich bekomme davon Herzrasen und Schwindel. Auch mein Job an der Tankstelle, ich hasse den Job, weil viele Kunden einen anglotzen und einfach unangenehm sind. Manchmal belächeln die einen von oben herab, dass ärgert mich dann sehr und macht mich aggressiv. Es ist mir scheinbar wichtig, was andere Menschen über mich denken und Abweisungen oder Ablehungen ertrage ich nur sehr schlecht. Dabei nehme ich alle Menschen so wie sie sind und bin zu allen nett. Auch zu denen die mich unterschwellig oder offentsichtlich beleidigen. Ich kann mich nicht wehren. Es will kaum jemand etwas mit mir zu tun haben, weil die meisten mich sofort komisch finden, weil ich mich seltsam verhalte, dabei fühle ich meist nur unwohl und bin nervös und zappel daher viel rum und mache unwillkürliche Bewegungen.
Schlimmer ist es, dass mein Erinnerungsvermögen durch die Dro. durchlöchert wurde, ich kann mich kaum an Ereignisse aus der Vergangenheit erinnern oder an Gefühle. Ich bin kein vollständiger Mensch. Mir fehlt etwas. Ich habe auch keine Interessen oder Hobbys. Und habe nichts zu erzählen und Scherze kann ich auch nicht machen. Mir ist der Humor verloren gegangen.
Wenn Freunde oder andere Personen mich nach der Meinung nach bestimmten Sachverhalten fragen oder ich von irgendjemandem eine Frage gestellt bekomme, löst das sofort Stress aus, ich will nichts falsches oder dummes sagen und mich blamieren.
Nur ist das jetzt noch Hochschule, aber bald kommt ein Praktikum bzw. der berufliche Alltag auf mich zu und das macht mir Sorgen. Ich werde von den Mitarbeitern dort eingeschüchtert sein, dass weiß und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da zurecht komme. Ich weiß nicht wie man sich im Büro und im Umgang mit Arbeitskollegen zu verhalten hat. Und ich neige dazu in Stresssituationen Sachen zu sagen, die ich nicht sagen sollte und mache mich leicht zu einer Witzfigur.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Versteht mich jemand?
ich möchte mich gerne mitteilen.
Mir geht es seit geraumer Zeit nicht so gut, weil ich überfordert bin und Angst vor der Zukunft habe. Ich fühle mich etwas verloren. Früher war ich zwar auch ein schüchterner und zurückhaltender Mensch und hatte auch leicht depressive Phasen, aber ich war lebensfroh und recht entspannt.
Dann habe ich mir das mit einem selbstzerstörerischen Verhalten selbst genommen. Ich habe Denk-und Gedächtnisleistung durch hohen Dro.konsum eingebüsst und meinem Körper heftig zugesetzt und geschädigt. Wenn Sie jetzt nicht weiterlesen wollen, ist es okay.
Jetzt bin ich 25 Jahre und nicht mehr sonderlich lebensfroh oder entspannt. Im Gegenteil, ich bin permanent angespannt und weniger leistungsfähig. Ich fühle mich dadurch minderwertig, mir kommen alle anderen Menschen sehr viel intelligenter und besser vor. Anstelle Aussagen anderer Menschen infrage zu stehen, erkläre ich sofort meine als falsch, obwohl es doch die richtig(ere) ist. Ich vertraue nicht auf mich selbst.
Dennoch versuche ich ein Studium in Wirtschaft zu absolvieren, bisher habe ich keine Ausbildung oder dergleichen gemacht und bin seit zwei Jahren dabei. Notentechnisch läuft es gut aber ich bin so gut wie immer allein in der Hochschule und das ist unangenehm. Morgens ist es richtig schrecklich, wenn so viele Menschen vor dem Gebäude stehen. Dann werden meine Knie weich, meine Beine fangen an zu zittern und ich bekomme Koordinationsschwierigkeiten und ich versuche nur nicht umzufallen und schnell an der Masse vorbeizukommen. Manchmal sitze ich in einer Vorlesung in der viele andere Menschen sitzen und schreie innerlich und befürchte es bricht aus mir raus. Diese Situationen stressen mich sehr, ich bekomme davon Herzrasen und Schwindel. Auch mein Job an der Tankstelle, ich hasse den Job, weil viele Kunden einen anglotzen und einfach unangenehm sind. Manchmal belächeln die einen von oben herab, dass ärgert mich dann sehr und macht mich aggressiv. Es ist mir scheinbar wichtig, was andere Menschen über mich denken und Abweisungen oder Ablehungen ertrage ich nur sehr schlecht. Dabei nehme ich alle Menschen so wie sie sind und bin zu allen nett. Auch zu denen die mich unterschwellig oder offentsichtlich beleidigen. Ich kann mich nicht wehren. Es will kaum jemand etwas mit mir zu tun haben, weil die meisten mich sofort komisch finden, weil ich mich seltsam verhalte, dabei fühle ich meist nur unwohl und bin nervös und zappel daher viel rum und mache unwillkürliche Bewegungen.
Schlimmer ist es, dass mein Erinnerungsvermögen durch die Dro. durchlöchert wurde, ich kann mich kaum an Ereignisse aus der Vergangenheit erinnern oder an Gefühle. Ich bin kein vollständiger Mensch. Mir fehlt etwas. Ich habe auch keine Interessen oder Hobbys. Und habe nichts zu erzählen und Scherze kann ich auch nicht machen. Mir ist der Humor verloren gegangen.
Wenn Freunde oder andere Personen mich nach der Meinung nach bestimmten Sachverhalten fragen oder ich von irgendjemandem eine Frage gestellt bekomme, löst das sofort Stress aus, ich will nichts falsches oder dummes sagen und mich blamieren.
Nur ist das jetzt noch Hochschule, aber bald kommt ein Praktikum bzw. der berufliche Alltag auf mich zu und das macht mir Sorgen. Ich werde von den Mitarbeitern dort eingeschüchtert sein, dass weiß und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da zurecht komme. Ich weiß nicht wie man sich im Büro und im Umgang mit Arbeitskollegen zu verhalten hat. Und ich neige dazu in Stresssituationen Sachen zu sagen, die ich nicht sagen sollte und mache mich leicht zu einer Witzfigur.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Versteht mich jemand?
18.03.2014 05:13 • • 19.03.2014 #1
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