hallo ihr lieben, ich wollte noch ein paar sachen zu heute nacht ergänzen einfach noch ein paar beispiele nennen, die mein befinden ein bissle näherbringen...
bei gesprächen fällt es mir schwer augenkontakt halten und gleichzeitig denke ich immer, wie ich dabei grade wohl aussehe, und ob der andere mir meine unsicherheit anmerkt. ich trete praktisch aus mir heraus und beobachte mich selbst. einerseits versuche ich die reaktionen meines gegenüber zu erhaschen und für mich zu interpretieren und gleichzeitig höre ich mir selber beim sprechen zu. somit merke ich immer wieder das ich mich auf den eigentlichen inhalt, den ich erzählen möchte, überhaupt nicht mehr konzentrieren kann und oftmals einfach den faden verliere und keinen runden, gelungenen abschluss für meine erzählungen finde. ich beneide die leute so sehr, die mit ihrem witz und charme es schaffen, ihre erlebnisse oder meinungen so preiszugeben, dass am ende immer irgendwie eine art pointe dabei herauskommt und andere können darüber lachen, oder sagen wir, zeigen einfach positives interesse.
ein weiterer punkt ist, dass ich leider gelernt habe, mich zu verstellen bzw. so eine art fassade aufrechtzuerhalten. immer überaus freundlich zu jedem zu sein, selbst wenn ich mir was dummes anhören muss. ich versuche immer stark zu tun, mir nichts anmerken zu lassen, bloß nicht kontern oder über meine wahren gefühle sprechen. und wenn ich gerne etwas entgegnen würde, dann fehlt mir die schlagfertigkeit in dem moment und ich habe eine art blackout und die schlussfolgerung ist, dass ich die situation einfach belächel.
eine wichtige oder sehr dominante rolle spielt für mich auch die uhrzeit ( hört sich jetzt blöd an, aber vllt versteht ja jemand, was ich meine)...wenn ich weiß, dass mir irgendetwas bevorsteht, wovor mir graut, dann kann ich bis dahin eigentlich nichts mehr geniessen, ich gucke ständig auf die uhr, rechne mir aus wie lange ich noch zeit habe und von stunde zu stunde werde ich innerlich rappeliger und nervöser. dabei kann es sich um die arbeit, einen arzttermin oder kleinste dinge wie einen anruf zu tätigen, handeln. ich gehe deswegen auch lieber später ins bett, um den tag so lange wie möglich auszukosten und nicht an das näher rückende ereignis ranzukommen. man kann sagen, dass ich mich in keinster weise mehr entspannen kann, weil ich immer daran denke wovor ich angst habe, oder wo ich nicht hinmöchte.
passend dazu schlafe ich dann dementsprechend unruhig. ich träume oft dinge, die mit meiner schulzeit oder arbeitsstelle (jetzt ja ehemahligen) zu tun haben. oftmahl sehe ich die leute dann richtig vor mir und es ist eigentlich immer etwas negatives. oft träume ich auch von verfolgungen, bei denen ich immer wieder auf der flucht bin, anschließend wache ich auf und merke wie nassgeschwitzt ich bin . das erneute einschlafen fällt mir schwer und begleitend gucke ich dann immer auf mein handy, wieviel stunden schlaf mir noch bleibt, bis ich aufstehen muss. wenn der wecker dann erst klingelt, erschrecke ich mich richtig und sofort kommt dieses mulmige, panische gefühl ich will nicht.
ich bin einfach über meine situation,dass ich wie eine versagerin vor allem weglaufe und fliehen möchte, so unglücklich, dass ich dauerhaft traurig und bedrückt bin, nicht mehr weiter weiß und an manchen tagen einfach nur noch schlafen möchte, um an nichts mehr denken zu müssen...
ich fühle mich so gefangen, ich durchschaue meine situation eigentlich ziemlich gut, aber ich schaffe es nicht sie zu verändern und da raus zu kommen, etwas von meinen vorsätzen auch entsprechend umzusetzen.
ich bezeichne es mal so, dass ich meine innere mitte verloren habe...
mein selbstwertgefühl ist total im keller...eigentlich weiß ich, was für ein toller mensch ich bin, aber ich kann es mittlerweile vor anderen gleichaltrigen nicht mehr ausstrahlen.
ich hoffe ich bekomme ein paar tipps, anregungen oder einfach vllt ein bisschen verständnis
p.s. sorry, dass meine beschreibungen ein bisschen durcheinander sind, aber mir fällt es noch schwer darüber zu schreiben und einen klaren faden zu finden, was meine probleme angeht. ich habe einfach vieles so lange verdrängt, dass ich erstmal lernen muss, dem ganzen auch einen zusammenhang zu geben. auf jeden fall danke für euer verständnis, ach und ein kleiner hinweis: ich bin auch mit kurzen nachrichten zufrieden, lasst euch von meinen romanen bitte nicht abschrecken, ich bin einfach nur froh, mir mal alles von der seele schreiben zu können
mfg und noch einen schönen montag, eure *purple*
bei gesprächen fällt es mir schwer augenkontakt halten und gleichzeitig denke ich immer, wie ich dabei grade wohl aussehe, und ob der andere mir meine unsicherheit anmerkt. ich trete praktisch aus mir heraus und beobachte mich selbst. einerseits versuche ich die reaktionen meines gegenüber zu erhaschen und für mich zu interpretieren und gleichzeitig höre ich mir selber beim sprechen zu. somit merke ich immer wieder das ich mich auf den eigentlichen inhalt, den ich erzählen möchte, überhaupt nicht mehr konzentrieren kann und oftmals einfach den faden verliere und keinen runden, gelungenen abschluss für meine erzählungen finde. ich beneide die leute so sehr, die mit ihrem witz und charme es schaffen, ihre erlebnisse oder meinungen so preiszugeben, dass am ende immer irgendwie eine art pointe dabei herauskommt und andere können darüber lachen, oder sagen wir, zeigen einfach positives interesse.
ein weiterer punkt ist, dass ich leider gelernt habe, mich zu verstellen bzw. so eine art fassade aufrechtzuerhalten. immer überaus freundlich zu jedem zu sein, selbst wenn ich mir was dummes anhören muss. ich versuche immer stark zu tun, mir nichts anmerken zu lassen, bloß nicht kontern oder über meine wahren gefühle sprechen. und wenn ich gerne etwas entgegnen würde, dann fehlt mir die schlagfertigkeit in dem moment und ich habe eine art blackout und die schlussfolgerung ist, dass ich die situation einfach belächel.
eine wichtige oder sehr dominante rolle spielt für mich auch die uhrzeit ( hört sich jetzt blöd an, aber vllt versteht ja jemand, was ich meine)...wenn ich weiß, dass mir irgendetwas bevorsteht, wovor mir graut, dann kann ich bis dahin eigentlich nichts mehr geniessen, ich gucke ständig auf die uhr, rechne mir aus wie lange ich noch zeit habe und von stunde zu stunde werde ich innerlich rappeliger und nervöser. dabei kann es sich um die arbeit, einen arzttermin oder kleinste dinge wie einen anruf zu tätigen, handeln. ich gehe deswegen auch lieber später ins bett, um den tag so lange wie möglich auszukosten und nicht an das näher rückende ereignis ranzukommen. man kann sagen, dass ich mich in keinster weise mehr entspannen kann, weil ich immer daran denke wovor ich angst habe, oder wo ich nicht hinmöchte.
passend dazu schlafe ich dann dementsprechend unruhig. ich träume oft dinge, die mit meiner schulzeit oder arbeitsstelle (jetzt ja ehemahligen) zu tun haben. oftmahl sehe ich die leute dann richtig vor mir und es ist eigentlich immer etwas negatives. oft träume ich auch von verfolgungen, bei denen ich immer wieder auf der flucht bin, anschließend wache ich auf und merke wie nassgeschwitzt ich bin . das erneute einschlafen fällt mir schwer und begleitend gucke ich dann immer auf mein handy, wieviel stunden schlaf mir noch bleibt, bis ich aufstehen muss. wenn der wecker dann erst klingelt, erschrecke ich mich richtig und sofort kommt dieses mulmige, panische gefühl ich will nicht.
ich bin einfach über meine situation,dass ich wie eine versagerin vor allem weglaufe und fliehen möchte, so unglücklich, dass ich dauerhaft traurig und bedrückt bin, nicht mehr weiter weiß und an manchen tagen einfach nur noch schlafen möchte, um an nichts mehr denken zu müssen...
ich fühle mich so gefangen, ich durchschaue meine situation eigentlich ziemlich gut, aber ich schaffe es nicht sie zu verändern und da raus zu kommen, etwas von meinen vorsätzen auch entsprechend umzusetzen.
ich bezeichne es mal so, dass ich meine innere mitte verloren habe...
mein selbstwertgefühl ist total im keller...eigentlich weiß ich, was für ein toller mensch ich bin, aber ich kann es mittlerweile vor anderen gleichaltrigen nicht mehr ausstrahlen.
ich hoffe ich bekomme ein paar tipps, anregungen oder einfach vllt ein bisschen verständnis
p.s. sorry, dass meine beschreibungen ein bisschen durcheinander sind, aber mir fällt es noch schwer darüber zu schreiben und einen klaren faden zu finden, was meine probleme angeht. ich habe einfach vieles so lange verdrängt, dass ich erstmal lernen muss, dem ganzen auch einen zusammenhang zu geben. auf jeden fall danke für euer verständnis, ach und ein kleiner hinweis: ich bin auch mit kurzen nachrichten zufrieden, lasst euch von meinen romanen bitte nicht abschrecken, ich bin einfach nur froh, mir mal alles von der seele schreiben zu können
mfg und noch einen schönen montag, eure *purple*
12.10.2009 12:13 • • 12.10.2009 #1
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