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Hallo Liebe Community -

ich bin ein junger Filmemacher aus dem Ruhrgebiet und selbst von leichten sozialen Ängsten betroffen.

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer von Sozialen Ängsten/Phobien betroffenen Person, die bereit wäre, mir und meiner Kamera an 1-2 Tagen einen kleinen Blick in Ihren Alltag zu gewähren - und, wie die Krankheit das alltägliche Leben beeinflusst.

Es soll ein 3-minütiger dokumentarischer Beitrag entstehen, den ich im Rahmen einer Bewerbung an einer Filmhochschule produzieren möchte.

Eine Veröffentlichung des Films ist nicht zwingend vorgesehen. Ich denke aber, dass dies ein Beitrag zur Enttabuisierung und Aufklärung sein könnte - Natürlich nur, falls der Protagonist einverstanden ist (kein Muss!).

Ich möchte betonen, dass mir ein respektvoller Umgang sehr wichtig ist und für mich Rücksichtnahme gegenüber des Betroffenen während der Dreharbeiten eine an erster Stelle steht. Ich habe bereits mehrjährige Erfahrung im TV-Bereich gesammelt und kann daher eine professionelle Arbeitsweise zusichern.

Ich würde mich über jede Antwort sehr freuen und bedanke mich schon einmal herzlich im Voraus.
Meldet euch auch gerne per PN bei mir.

Till

12.03.2017 14:10 • 12.03.2017 #1


2 Antworten ↓


Da verlangst du aber einiges.
Sag mal einem Sozialphobiker:
Komm, ich gebe dir eine BÜHNE mit deinen Ängsten, und irre viele LEUTE werden dich SEHEN !
Das ist kein Sprung ins Wasser, das ist ein Klippensprung in den tosenden Ozean.
Trotzdem viel Glück bei deinem Vorhaben.

Robinson (Ich heisse nicht von Ungefähr so)

Mir ist bewusst, dass ich da sehr viel verlange, dennoch stirbt die Hoffnung zuletzt. Außerdem werden, wie gesagt nicht zwingend irre viele Leute den Film sehen. Ich bin wirklich über jeden Tipp sehr dankbar!





Dr. Reinhard Pichler
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