Hey Hallo,
ich bin zur Zeit in einer Klinik. Jedoch läuft hier alles falsch. Urinröllchen werden mit fremden Namen versehen und öffentlich weg geschmissen, Patienten durch das Personal gemobbt (Hallo Frau .... essen Sie sich schon wieder fett?! (Wegen Chips im Zimmer)Oder: Handy aus! Nachtruhe! - In einem krassen Ton) Dann hätte ich fast falsche Tabletten bekommen und habe es zum Glück und Gott sei Dank noch gemerkt. Ich habe Blut als Stuhl vom ganzen Stress und meine Regel kam zu früh. Die geschlossene ist unter unserer „Angst und Depressionstation“ im gleichen Gebäude und ich komme damit nicht klar da die echt krass sind. (Na ihr hübschen wie läuft es so? – ganz gruselig. Und man hört die auch Namen schreien und wenn die einen nicht mehr sehen weil man vom Raucherpavillon mit der Gruppe sich entfernt hört man die schreien. Außerdem haben die Patienten hier auch Nervenzusammenbrüche und man bekommt Angst. Hier wird nicht auf meine Angst vor Spritzen eingegangen sondern erpresst: Entweder morgen Blutabnahme oder Sie gehen – vom Oberarzt. Dadurch das ich sehr viel weiß über Angst therapiere ich die Mitpatienten auf meinem Zimmer (was ich gerne mache doch ich kann langsam nicht mehr an Problemen aufnehmen). Ich habe auch zum ersten Mal Platzangst entwickelt und meine Angst im Dunklen hat sich extrem weiter gesteigert doch auch hier wurde man gemein zu mir. Ich kann so langsam nicht mehr. Ich muss nachher wieder hin, ich durfte das Wochenende draußen sein (Belastungstest) und ich habe meine Ängste verstärkt seit dem ich hier bin (Übernatürlichem/Schlafprobleme/sich oder anderen was an zu tun also Kontrollverlust). Ich bekomme auch keine Tabletten dagegen wie alle anderen in meinem Zimmer deswegen bekomme ich alles noch mehr mit. In den Therapien geht man nicht auf mich ein obwohl ich es auch anspreche. Ich hatte bislang auch nur ein Einzelgespräch mit meinem Therapeuten aber es passiert nichts wirklich. Ich bin nur noch angespannt und habe Angst. Es geht mir schlechter als ich rein gegangen bin. Mein Zwangsgedanken sind zwar durch die Ablenkung weniger aber wenn sie kommen schlimmer. Ich bin nur noch müde aber auch dann wird man wie eine bekloppte geweckt. Durch den Psychothriller bekomme ich extreme Angst davor Dinge zu sehen (Übernatürliches) und dann doch in die geschlossene zu müssen wie die Oberschwester scherzhaft meinte als ich so starke Angst hatte vor der Blutabnahme und die mich „hahaha“ da in der geschlossenen festschnallen wollten. Ich kann jetzt noch schlechter als vorher vertrauen und ich bin nur noch schreckhaft. Zum ersten Mal konnte ich meine innere Unruhe auch morgens nicht mehr runter fahren sondern ich wurde nur noch panisch. Langsam aber sicher verstärkt sich auch meine Depression und ich komme nicht mehr weiter. Leider hat mir keiner das (trotz Beweisfotos und Zeugen) geglaubt. Erst jetzt fängt mein Freund langsam an mir das zu glauben da meine beste Freundin mir etwas glaubte durch die Bilder. Ich bin nur noch verzweifelt und ich habe Angst das meine Angst nicht mehr heilbar ist oder ich noch was schlimmeres entwickele. Deswegen ist meine Frage: Was kann ich tun? Wenn ich mich entlasse bekomme ich keine Therapien mehr bezahlt aber wenn ich bleibe habe ich Angst es wird schlimmer. Meine Ängste beziehen sich jetzt schon auf alles was im Alltag so auftreten kann. Was im Fernsehen läuft, was einem wenn man in der Gesellschaft ist passiert (Menschen die einem entgegen kommen und man Angst vor dem Kontrollverlust hat). Ich bin auf einer offenen Station, selbst Suizidgefährdete Menschen haben sich jetzt schon freiwillig entlassen. Ich hoffe nur noch das ich das durch halte. Ich möchte nie wieder ins Krankenhaus, zumindest nicht in diese Klinik sondern in eine andere die mir besser helfen können. Habt ihr einen Tipp? Was ich machen könnte? Denn das schlimmste ist das ich Angst habe mir selbst nicht mehr trauen zu können und meine Selbstzweifel werden echt richtig heftig.
Vielen Dank für das Durchlesen und für eure Meinungen.
Liebe Grüße
Silverli
ich bin zur Zeit in einer Klinik. Jedoch läuft hier alles falsch. Urinröllchen werden mit fremden Namen versehen und öffentlich weg geschmissen, Patienten durch das Personal gemobbt (Hallo Frau .... essen Sie sich schon wieder fett?! (Wegen Chips im Zimmer)Oder: Handy aus! Nachtruhe! - In einem krassen Ton) Dann hätte ich fast falsche Tabletten bekommen und habe es zum Glück und Gott sei Dank noch gemerkt. Ich habe Blut als Stuhl vom ganzen Stress und meine Regel kam zu früh. Die geschlossene ist unter unserer „Angst und Depressionstation“ im gleichen Gebäude und ich komme damit nicht klar da die echt krass sind. (Na ihr hübschen wie läuft es so? – ganz gruselig. Und man hört die auch Namen schreien und wenn die einen nicht mehr sehen weil man vom Raucherpavillon mit der Gruppe sich entfernt hört man die schreien. Außerdem haben die Patienten hier auch Nervenzusammenbrüche und man bekommt Angst. Hier wird nicht auf meine Angst vor Spritzen eingegangen sondern erpresst: Entweder morgen Blutabnahme oder Sie gehen – vom Oberarzt. Dadurch das ich sehr viel weiß über Angst therapiere ich die Mitpatienten auf meinem Zimmer (was ich gerne mache doch ich kann langsam nicht mehr an Problemen aufnehmen). Ich habe auch zum ersten Mal Platzangst entwickelt und meine Angst im Dunklen hat sich extrem weiter gesteigert doch auch hier wurde man gemein zu mir. Ich kann so langsam nicht mehr. Ich muss nachher wieder hin, ich durfte das Wochenende draußen sein (Belastungstest) und ich habe meine Ängste verstärkt seit dem ich hier bin (Übernatürlichem/Schlafprobleme/sich oder anderen was an zu tun also Kontrollverlust). Ich bekomme auch keine Tabletten dagegen wie alle anderen in meinem Zimmer deswegen bekomme ich alles noch mehr mit. In den Therapien geht man nicht auf mich ein obwohl ich es auch anspreche. Ich hatte bislang auch nur ein Einzelgespräch mit meinem Therapeuten aber es passiert nichts wirklich. Ich bin nur noch angespannt und habe Angst. Es geht mir schlechter als ich rein gegangen bin. Mein Zwangsgedanken sind zwar durch die Ablenkung weniger aber wenn sie kommen schlimmer. Ich bin nur noch müde aber auch dann wird man wie eine bekloppte geweckt. Durch den Psychothriller bekomme ich extreme Angst davor Dinge zu sehen (Übernatürliches) und dann doch in die geschlossene zu müssen wie die Oberschwester scherzhaft meinte als ich so starke Angst hatte vor der Blutabnahme und die mich „hahaha“ da in der geschlossenen festschnallen wollten. Ich kann jetzt noch schlechter als vorher vertrauen und ich bin nur noch schreckhaft. Zum ersten Mal konnte ich meine innere Unruhe auch morgens nicht mehr runter fahren sondern ich wurde nur noch panisch. Langsam aber sicher verstärkt sich auch meine Depression und ich komme nicht mehr weiter. Leider hat mir keiner das (trotz Beweisfotos und Zeugen) geglaubt. Erst jetzt fängt mein Freund langsam an mir das zu glauben da meine beste Freundin mir etwas glaubte durch die Bilder. Ich bin nur noch verzweifelt und ich habe Angst das meine Angst nicht mehr heilbar ist oder ich noch was schlimmeres entwickele. Deswegen ist meine Frage: Was kann ich tun? Wenn ich mich entlasse bekomme ich keine Therapien mehr bezahlt aber wenn ich bleibe habe ich Angst es wird schlimmer. Meine Ängste beziehen sich jetzt schon auf alles was im Alltag so auftreten kann. Was im Fernsehen läuft, was einem wenn man in der Gesellschaft ist passiert (Menschen die einem entgegen kommen und man Angst vor dem Kontrollverlust hat). Ich bin auf einer offenen Station, selbst Suizidgefährdete Menschen haben sich jetzt schon freiwillig entlassen. Ich hoffe nur noch das ich das durch halte. Ich möchte nie wieder ins Krankenhaus, zumindest nicht in diese Klinik sondern in eine andere die mir besser helfen können. Habt ihr einen Tipp? Was ich machen könnte? Denn das schlimmste ist das ich Angst habe mir selbst nicht mehr trauen zu können und meine Selbstzweifel werden echt richtig heftig.
Vielen Dank für das Durchlesen und für eure Meinungen.
Liebe Grüße
Silverli
22.12.2013 18:01 • • 27.12.2013 #1
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