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Generell sollten solche Tiergeschäfte verboten werden. Wir haben damals meine Kaninchen und meinen Hamster bei Obi gekauft. Es gab auch welche bei Fressnapf. Ich war noch ein Kind und meine Mutter wusste es nicht besser. Ich weiß nicht, ob es das noch gibt.

Es gibt so eine Menge Tiere im Tierheim oder Tierschutz. Ich würde mir nur noch da ein Tier holen.

@Coru

Meiner Meinung nach haben die Tierheime auch dazu beigetragen, dass Tiere wie Ramsch vermarktet werden.

Viele, die sich vorstellen können ein Tier aus dem Tierheim zu nehmen, wird nichts mehr zugetraut. Da ist die Liste von Gründen lang warum man nicht für ein bestimmtes Tier der richtige Mensch ist. Damit nimmt man den Tieren die Selbstbestimmung und zerstört jedes Mal die Hoffnung auf ein neues Zuhause. Am besten soll man einen Abschluss in Tierpsychologie vorlegen, damit man zumindest in die engere Auswahl kommt.

Wir wurden auch schon mit Fake-Anzeigen reingelegt. Da wurden Katzen vorgestellt, die es gar nicht gibt.

Wir wurden auch abgelehnt mit der Begründung, dass man es absolut nicht verantworten könnte kleine Kätzchen an ein Paar mit zu lebhaften Kindern zu geben. Da gab es für uns nur noch die Option zu einem Züchter zu gehen. Wir haben beide seit klein auf und sie haben eine enge Bindung zu uns aufgebaut haben.

Die Katzen, die wir im Tierheim haben wollten, wurden an Freunde und Bekannte wie Bonbons verteilt und die Hälfte wurde zurück gebracht. Jetzt will diese Katzen keiner mehr.

A


Zoo Zajak ist insolvent und schließt seine Pforten

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Ich denke, die Tierheime wollen sich einfach nur absichern, dass die Tiere in ein gutes Zuhause kommen. Aber es wird schon manchmal übertrieben, wenn z.B. einer 60jährigen Frau nicht zugetraut wird, einen Hundewelpen zu nehmen o.ä.

Der Tierschutz ist aber manchmal auch nicht besser. Ich wollte damals mal aus einer Beschlagnahme auch ein paar Hühner aufnehmen, die in einem nicht sehr gutem Zustand waren, mager, teilweise kein Gefieder mehr.

Aber da ich selber Hühner habe dachte ich mir, das wäre eine schöne Aufgabe, sie aufzupäppeln und ihnen noch ein schönes Leben zu gönnen.

Aber: Zwei Seiten zum Ausfüllen, wieso, warum, wo, dann noch mit Fotos machen vom Stall und vom Gehege, wie viele Quadratmeter dort, wieviel da. Später noch Kontrolle und so weiter.

Gut, ich habe nichts zu verbergen, aber das war mir dann doch too much.

Hier in der Schweiz funktioniert das mit dem Tierheim etwas anders

Die wollen zwar keine Papiere oder Ähnliches und man muss auch nichts vorweisen

Aber die haben extrem hohe Preise für die Tiere
Da kostet eine Katze über 300 Euro
Von Hunden mal gar nicht zu sprechen

Hier muss man sich nicht wundern wenn die Leute nicht ins Tierheim gehen

Und so toll gehalten werden die dort nun auch nicht
Als wir wegen den Katzen da waren war es doch ziemlich verdreckt überall

Eine Nachbarin von mir hat einen Hund bekommen, der schon als Welpe in die Tötungsstation kam, weil alle gesagt haben, dass dieses Vieh schon so kaputt ist, dass nur noch der Tot die Beste Option wäre.

Alle haben auf sie eingeredet diesen Hund bloß nicht zu nehmen, weil es einen Grund geben muss weshalb er in die Tötungsstation muss. Alle haben gesagt, dass er beißen und andere anfallen wird.

Heute ist dieser Hund ihr Begleithund, weil sie schwere Depressionen hat. Diese Nachbarin ist eine der wenigen Hundehalterinnen, die in der Lage ist ihre Hunde richtig zu erziehen.

Wenn ich mir diese normalen Leute ansehe, die sich von ihrem Hund auf der Nase herum tanzen lassen, dann frage ich mich wer hier tatsächlich gestört ist.




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