und zwar habe ich mal eine frage an alle, die Psychotherapien machen. Ich hole erst mal kurz aus, dass man versteht, worum es mir geht:
Ich bin wegen meinem Unfall (wurde als Fußgängerin angefahren und habe ziemliche Angst vorm Straßenverkehr) zu einem Psychotherapeuten. Ich hatte bis jetzt ein paar Vorgespräche bei ihm und er macht die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Jetzt ist es so, dass er alles in Zusammenhang mit meiner Vergangenheit stellt. Ich frage mich, ob das dann wirklich die passende Behandlungsform ist? Ich sehe keinen Sinn darin über meine Kindheit zu reden, wenn ich jetzt und hier akut Angst habe eine Straße überqueren zu müssen.
Daher meine Frage, hat hier jemand schomal die oben beschriebene Therapie durchgemacht? Was wird da genau ergründet? Ich habe gelesen, dass es noch andere Therapien gibt (Verhaltenstherapien etc.)? Wer dazu was sagen mag/kann, ist auch sehr sehr gerne eingeladen, dies zu tun. Ich würde gerne Einblicke in die verschiedenen Formen bekommen.
Denn ich frage mich ernsthaft, ob das nicht die falsche Wahl für mich ist. Ich will das Trauma aufarbeiten und nicht drüber grübeln, ob meine Eltern irgendwas in meiner Erziehung falsch gemacht haben. Oder sehe ich das zu eng? Ich habe jetzt auch einen Frageboge mitbekommen, in dem allerlei Sachen drin stehen, ob meine Eltern das gemacht haben Ähm, ich will über eine Straße gehen können.... ?
08.01.2015 15:08 • • 10.01.2015 #1