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Hallo,

da bei mir ständig irgendwelche Gedanken im Kopf herumschwirren, habe ich mir überlegt, das Gedachte in Form eines Videos auf YouTube hochzuladen. Das Ganze habe ich als Mind-log bezeichnet. Es werden sehr kurze Videos sein, da die jeweiligen Gedankengänge nicht ausgearbeitet werden. Mind-logs sollen grundsätzlich zum Nachdenken anregen. (Achtung! Ist nicht unbedingt aus der Comedy-Kategorie.) Was sagt ihr zu der Idee? Gibt es irgendwelche Verbesserungsvorschläge?

Hier die ersten zwei Mind-logs:

1) https://www.youtube.com/watch?v=duzmEIgSLZQ

2) https://www.youtube.com/watch?v=uyCFPzx7bU0


p.s. und tut mir Leid für meinen doofen Akzent...

17.01.2015 15:24 • 18.01.2015 #1


7 Antworten ↓


Ich finde es gut. Liebe Grüsse

A


Was sagt ihr zur Idee "Mind-logs" ?

x 3


Die Mehrheit mag es anscheinend nicht, ich verwerfe die Idee erstmal.

Wen soll es interessieren, was Du denkst?

Wenn Du was wertvolles zu sagen hast, dann setze Dich in und schreibe ein Buch.... und finde einen Verlag, der bereit ist, es zu verlegen.

Ist nicht zwingend meines, aber ich denke, dass das besser ist, um bestimmte Leute zu erreichen als ein Buch. Die Videos sind kurz, sind multimedial (Du redest nicht nur sondern da sind auch Bilder und Ton und Du veranschaulichst Deine Gedankengänge in diesen), Dein Akzent ist nicht schlimm, man versteht Dich und Deine Gedanken sind nicht zu krass von der Realität entfernt.

No_Smile: Nicht jeder liest Bücher. Sag mal irgendeinem Smartphone-Zombie dass es sich ein Buch schnappen soll in dem solche Gedanken kommuniziert werden. Das schaut Dich blöd an. In einer Gesellschaft, in der die meisten nur noch die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege haben und mit ihren Gedanken keine zwei Minuten bei einer Sache bleiben können scheint es sinnvoller Derartiges in anderer Form - wie z. B. auf YouTube - zu verbreiten. Und Blogs werden oder wurden doch auch gerne gelesen von der Generation @, oder? Scheint mir Beweis genug dafür, dass sowas ankommen kann. Aber ich fürchte, dass die meisten Deppen sich nur über den Akzent des Themenerstellers lustig machen werden. Zu viele Honks treiben sich auf YouTube rum und eben jene oberflächlichen, mental degenerierten Leute, die es gerade nötig hätten sich solche Videos anzuschauen werden zu doof dafür sein.

Woher kommst du denn wegen deinem Akzent?

Also ich finde das eigentlich nicht schlecht, würde das aber dann doch mehr ausbauen dann ist es interessanter, finde ich.
Wie das mit dem Schmerz, also dein zweites Video, mehr auf die Psyche eingehen mehr auf die Aktionen im Hirn etc.

Ich finde sowas dann wirklich interessant

Zitat von Arbiter:
No_Smile: Nicht jeder liest Bücher. Sag mal irgendeinem Smartphone-Zombie dass es sich ein Buch schnappen soll in dem solche Gedanken kommuniziert werden. Das schaut Dich blöd an. In einer Gesellschaft, in der die meisten nur noch die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege haben und mit ihren Gedanken keine zwei Minuten bei einer Sache bleiben können scheint es sinnvoller Derartiges in anderer Form - wie z. B. auf YouTube - zu verbreiten. Und Blogs werden oder wurden doch auch gerne gelesen von der Generation @, oder? Scheint mir Beweis genug dafür, dass sowas ankommen kann. Aber ich fürchte, dass die meisten Deppen sich nur über den Akzent des Themenerstellers lustig machen werden. Zu viele Honks treiben sich auf YouTube rum und eben jene oberflächlichen, mental degenerierten Leute, die es gerade nötig hätten sich solche Videos anzuschauen werden zu doof dafür sein.


Moin,
da gebe ich Dir vollkommen recht. Und aus diesem Grund auch meine Frage: Wer soll sich für seine Gedanken interessieren?
Ist der Addressat eine Zielgruppe, die tiefgründige und reflexive Gedanken gerne aufnimmt und diese auch versteht, dann ist das eben eine Gruppe, die noch Bücher liest. Ergo, ist Mind-Blog Zeitverschwendung. Besteht die irrige Hoffnung eben jene Smartphone-Zombies zu erreichen, dann müssen die Gedanken so einfach aufbereitet werden, dass sie den Kern nicht mehr treffen. Bleibt es bei der Tiefgründigkeit, dann kapiert es diese verblödete Generation auch nicht. Ergo... Zeitverschwendung.
Es ist also nicht eine Sache der Gedanken, sondern wem ich sie zugänglich machen möchte, bzw. mit welchem Anspruch ich sie veröffentliche.

Finde nicht, das es eine Zeitverschwendung ist und wenn's wirklich nur von Anti-Lemmingen (unwahrscheinlich, man kann auch ZU pessimistisch sein) gesehen wird, ist es halt so. Das macht die Sache auch nicht schlecht. Also weitermachen.

Ich empfehle auch Videos von dianthesaint.




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