David_2006
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Hallo zusammen,
ich bin David, 39 Jahre alt, komme aus Mittelhessen und sage ein herzliches Hallo in die Runde :+)
Ich suche Gleichgesinnte (m), die auch Stimmungsschwankungen haben, die euch das Leben etwas schwer machen.
Meine Geschichte:
Ich habe schon viele Stationen im Leben gehabt; karrieretechnisch Abi, Studium, Promotion, Fachangestellter, Manager, nun Unternehmer. Ich habe eine Ex-Frau und 2 Kinder, die auch bei mir leben. Mit fehlt es eigentlich an nichts. Ich bin gesund und auch halbwegs munter. Ich habe viele Hobbies (Instrumente, Alpinismus, Tanzen, etc.)
Ihr seht schon an den vielen Stationen und Interessen, dass ich nicht so der Stetige bin.
Ich habe viel begonnen und wieder beendet. Dabei spielt meine Stimmung eine große Rolle. Heute fühle ich mich super zuversichtlich und inspiriert, morgen depressiv und hoffnungslos. Nicht so schlimm wie bei Bipolaren oder Borderlinern, aber ich glaube, ich sollte dennoch daran arbeiten, weil ich schon viel verbaut habe.
Meine Stimmungsschwankungen haben ca. vor 13 Jahren (also mit 26) begonnen. Ziemlich plötzlich, aus dem nichts.
Ich habe damals angefangen, meine Beziehung mit meiner Freundin zu hinterfragen, obwohl diese (und sie) echt toll war. Ohne Grund wirklich. Und dann habe ich auch angefangen, über alles mögliche zu grübeln und mir Sorgen zu machen.
Geheiratet hatte ich meine Freundin dann dennoch. Aber in der Ehe ging es weiter. An guten Tagen war alles gut, an welchen mit schlechter Laune habe ich die Beziehung stark und offen hinterfragt. Letztendlich habe ich sie sehr verunsichert. Ob das der wesentliche Grund für die Scheidung war, weiß ich nicht, hat aber deutlich dazu beigetragen. Ich würde sagen, wir wären heute noch verheiratet und eine normale Familie mit unseren Kindern.
Sehr nervig ist, ich kann mich so schwer immer erinnern, wie es mir beispielsweise am Vortag ging, wenn meine Stimmung da besser war.
Fazit: hinter meinen Problemen steckt immer eine Konstante: Gefühlsschwankungen. Ich trinke schon lange keinen Alk. mehr und taste auch sonst keine Substanzen an, weil ich die Stabilität, die ich habe, so gut es geht behalten möchte.
Und ich kann mit so wenig Leuten darüber reden. Meine männlichen Freunde/Verwandten sind der Meinung, als Mann hat man solche Probleme nicht. Schlechte Ansprechpartner also. Mit meinen Freundinnen kann ich reden, aber sie kennen das so meist auch nicht.
Was mir aktuell hilft, sind: mein Glaube; die Dinge möglichst unkompliziert zu machen; Gutes zu tun, Musik, Zeit mit meinen Kindern.
Kennt ihr das?
Viele Grüße
David
ich bin David, 39 Jahre alt, komme aus Mittelhessen und sage ein herzliches Hallo in die Runde :+)
Ich suche Gleichgesinnte (m), die auch Stimmungsschwankungen haben, die euch das Leben etwas schwer machen.
Meine Geschichte:
Ich habe schon viele Stationen im Leben gehabt; karrieretechnisch Abi, Studium, Promotion, Fachangestellter, Manager, nun Unternehmer. Ich habe eine Ex-Frau und 2 Kinder, die auch bei mir leben. Mit fehlt es eigentlich an nichts. Ich bin gesund und auch halbwegs munter. Ich habe viele Hobbies (Instrumente, Alpinismus, Tanzen, etc.)
Ihr seht schon an den vielen Stationen und Interessen, dass ich nicht so der Stetige bin.
Ich habe viel begonnen und wieder beendet. Dabei spielt meine Stimmung eine große Rolle. Heute fühle ich mich super zuversichtlich und inspiriert, morgen depressiv und hoffnungslos. Nicht so schlimm wie bei Bipolaren oder Borderlinern, aber ich glaube, ich sollte dennoch daran arbeiten, weil ich schon viel verbaut habe.
Meine Stimmungsschwankungen haben ca. vor 13 Jahren (also mit 26) begonnen. Ziemlich plötzlich, aus dem nichts.
Ich habe damals angefangen, meine Beziehung mit meiner Freundin zu hinterfragen, obwohl diese (und sie) echt toll war. Ohne Grund wirklich. Und dann habe ich auch angefangen, über alles mögliche zu grübeln und mir Sorgen zu machen.
Geheiratet hatte ich meine Freundin dann dennoch. Aber in der Ehe ging es weiter. An guten Tagen war alles gut, an welchen mit schlechter Laune habe ich die Beziehung stark und offen hinterfragt. Letztendlich habe ich sie sehr verunsichert. Ob das der wesentliche Grund für die Scheidung war, weiß ich nicht, hat aber deutlich dazu beigetragen. Ich würde sagen, wir wären heute noch verheiratet und eine normale Familie mit unseren Kindern.
Sehr nervig ist, ich kann mich so schwer immer erinnern, wie es mir beispielsweise am Vortag ging, wenn meine Stimmung da besser war.
Fazit: hinter meinen Problemen steckt immer eine Konstante: Gefühlsschwankungen. Ich trinke schon lange keinen Alk. mehr und taste auch sonst keine Substanzen an, weil ich die Stabilität, die ich habe, so gut es geht behalten möchte.
Und ich kann mit so wenig Leuten darüber reden. Meine männlichen Freunde/Verwandten sind der Meinung, als Mann hat man solche Probleme nicht. Schlechte Ansprechpartner also. Mit meinen Freundinnen kann ich reden, aber sie kennen das so meist auch nicht.
Was mir aktuell hilft, sind: mein Glaube; die Dinge möglichst unkompliziert zu machen; Gutes zu tun, Musik, Zeit mit meinen Kindern.
Kennt ihr das?
Viele Grüße
David
18.09.2024 15:41 • • 19.09.2024 x 1 #1
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