Hallo Ihr Lieben, ich mal wieder
Nun. Ich suche Rat bei Euch und hoffe irgendwo, das jemand von Euch vielleicht Erfahrung mit Rücken OP hat. Habe seit ca 16 ½ Jahren Probleme mit meinem LWS. Mehrere Bandscheibenvorfälle, Skoliose, Ischialgie. Es wurde eigentlich schon viel gemacht, u.a. Spritzen unter CT, die gleichen Spritzen ohne CT, Krankengymnastik. Schmerztherapie wurde mir nie angeboten, das kam jetzt zum allererstenmal am Donnerstag bei meinem neuen Orthopäden zum Gespräch. Problem dabei sind meine diversen Vorerkrankungen weswegen eine dauerhafte Schmerztherapie über Jahre nicht unbedingt gemacht werden sollte. Tja. bleibt nur noch das- was ich eigentlich absolut nicht will. Versteifung des ganzen LWS mit Erneuerung von 4 Bandscheiben. Vielleicht wenn möglich noch richten der Skoliose- aber das wäre eher unwahrscheinlich.
Joar. Jetzt sitze ich hier seit Donnerstag Nachmittag, denke nach, habe Angst und verbringen meine Zeit damit mich doof zu googeln, sauge alles mögliche auf, was mit dieser OP zu tun hat- u.a. Risiken usw.
Meine aller größte Angst ist, das die Schmerzen die ich jetzt habe danach noch schlimmer sein werden. Ich weiß wie ich damit umgehen muß, aber was- wenn es danach noch schlimmer ist?
Klar, Schmerzen werde ich wohl erstmal haben was logisch ist wenn die da so rumrödeln drin. Aber. Ja. Was wenn das noch schlimmer ist als jetzt und es quasi NIE besser wird und ich dann doch dauerhaft Schmerzmittel nehmen muß? Dann komme ich vom Regen in die Traufe und habe nichts gewonnen.
Bin total ratlos.
Mein Mann muß das alles noch verarbeiten glaube ich, weil noch kein Orthopäde so Tacheles gesprochen hat wie dieser: Ihr Rücken ist ja die reinste Katastrophe! Wie können Sie sich damit so bewegen? Wie geht das denn? Würden sie hier nicht so vor mir sitzen würde ich denken das sind zwei verschiedene Personen!
Vielleicht hätte ich ihm ebenso ehrlich Antworten sollen, das wenn man Jahre lang vom Mann und Familie zu hören bekommt, das man sich ja einfach mal mehr bewegen soll, man ja gar nicht 24/7/365 Rückenschmerzen haben könnte und das alles ja nur psychisch und Einbildung ist, man sich dann iwann da durch beisst und macht und tut, egal wie arg die Schmerzen sind.
Naja. Sorry für den langen Text
Würde mich freuen wenn der/die eine oder anderer einen Rat oder Tip hätte
Ich danke Euch schon mal im voraus
Nun. Ich suche Rat bei Euch und hoffe irgendwo, das jemand von Euch vielleicht Erfahrung mit Rücken OP hat. Habe seit ca 16 ½ Jahren Probleme mit meinem LWS. Mehrere Bandscheibenvorfälle, Skoliose, Ischialgie. Es wurde eigentlich schon viel gemacht, u.a. Spritzen unter CT, die gleichen Spritzen ohne CT, Krankengymnastik. Schmerztherapie wurde mir nie angeboten, das kam jetzt zum allererstenmal am Donnerstag bei meinem neuen Orthopäden zum Gespräch. Problem dabei sind meine diversen Vorerkrankungen weswegen eine dauerhafte Schmerztherapie über Jahre nicht unbedingt gemacht werden sollte. Tja. bleibt nur noch das- was ich eigentlich absolut nicht will. Versteifung des ganzen LWS mit Erneuerung von 4 Bandscheiben. Vielleicht wenn möglich noch richten der Skoliose- aber das wäre eher unwahrscheinlich.
Joar. Jetzt sitze ich hier seit Donnerstag Nachmittag, denke nach, habe Angst und verbringen meine Zeit damit mich doof zu googeln, sauge alles mögliche auf, was mit dieser OP zu tun hat- u.a. Risiken usw.
Meine aller größte Angst ist, das die Schmerzen die ich jetzt habe danach noch schlimmer sein werden. Ich weiß wie ich damit umgehen muß, aber was- wenn es danach noch schlimmer ist?
Klar, Schmerzen werde ich wohl erstmal haben was logisch ist wenn die da so rumrödeln drin. Aber. Ja. Was wenn das noch schlimmer ist als jetzt und es quasi NIE besser wird und ich dann doch dauerhaft Schmerzmittel nehmen muß? Dann komme ich vom Regen in die Traufe und habe nichts gewonnen.
Bin total ratlos.
Mein Mann muß das alles noch verarbeiten glaube ich, weil noch kein Orthopäde so Tacheles gesprochen hat wie dieser: Ihr Rücken ist ja die reinste Katastrophe! Wie können Sie sich damit so bewegen? Wie geht das denn? Würden sie hier nicht so vor mir sitzen würde ich denken das sind zwei verschiedene Personen!
Vielleicht hätte ich ihm ebenso ehrlich Antworten sollen, das wenn man Jahre lang vom Mann und Familie zu hören bekommt, das man sich ja einfach mal mehr bewegen soll, man ja gar nicht 24/7/365 Rückenschmerzen haben könnte und das alles ja nur psychisch und Einbildung ist, man sich dann iwann da durch beisst und macht und tut, egal wie arg die Schmerzen sind.
Naja. Sorry für den langen Text
Würde mich freuen wenn der/die eine oder anderer einen Rat oder Tip hätte
Ich danke Euch schon mal im voraus
25.02.2024 02:40 • • 01.03.2024 x 1 #1
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