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Hallo ihr Lieben!

Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht

Vielleicht habt ihr das ja auch mal gemacht und wollt eure Gedanken und Ideen auch mal aufschreiben Würde mich jedenfalls freuen!

Mich hat in letzter Zeit auf jeden Fall beschäftigt, was für eine Art Mensch man ist, wenn man jetzt unter dieser Angst leidet! Bezogen auf Krankheiten!

Das einzigst brauchbare was dabei rum gekommen ist: Das diese Menschen (mich eingeschlossen) unheimlich kontrollsüchtig sind! Weil sie meistens Angst vor Dingen haben, wo sie keine Kontrolle drüber haben!


Dann habe ich mich gefragt, woher diese Angst kommen könnte.... Weil ich bevor das ganze anfing ein eher unbesorgter Mensch war und mir einfach einiges egal war!
Auch körperliche Symptome gingen mir recht weit, an meinem allerwertesten vorbei

Nur irgendwie muss ich das vertrauen in meinen Körper und in die Ärzte verloren haben... Das warum ist mir allerdings unklar...

Desweiteren habe ich nach Ereignissen gesucht, warum die Angst angefangen hat...
Ok.. ich habe Morbus Basedow... aber das hatte ich schon vorher und es ging mir blendend, obwohl ich die Medikamente nicht genommen habe... Die Werte waren da katastrophal.. Erst seit dem die Werte in Ordnung sind, ging es immer schlechter mit meiner Psyche..
Dann habe ich, bevor das Anfing noch einen Abgang gehabt und wo dann die Nachbarskinder auch noch weit weg gezogen sind, bin ich völlig abgerutscht in die Angst...
Diese Kinder waren jeden Tag bei mir...

Und dann kam noch der ganze Stress in meiner Beziehung... Teilweise wahrscheinlich durch meine Angststörung und teilweise durch die Spielsucht eines damaligen Partners...

Dann hatte ich letztens endlich einen Termin bei einem Psychologen... Der stellte mir dann eine frage, die ich ihm beim besten willen nicht beantworten konnte

Er fragte mich, wo durch ich meine Ängste ersetzen wollte... Weil es entsteht ja ein Loch wenn das eine weg ist und dieses Loch möchte gefüllt werden...

Nach einer Woche bedenkzeit würde ich sagen, das ich dieses Gefühl am liebsten durch Lebensfreude oder normale Alltagssorgen ersetzen möchte...

Irgendwie hat er mir aber auch gleichzeitig gesagt, das man Angst nicht steuern kann, weil es ein Gefühl ist... und Gefühle sind nun mal da, oder halt eben nicht!
Dann meinte er noch, das es schlecht ist, das ich mich gegen die Angst stelle, weil ich sie einfach nicht haben will!

So richtig schlau bin ich durch das Gespräch wenigstens nicht geworden

Würde mich freuen, wenn ich eure Gedanken und Erfahrungen schreiben würdet

Ich denke das man durch die Gedanken und Erfahrung anderer, was lernen kann, oder zu mindest einige Denkanstöße bekommt!

vlg

12.06.2011 03:43 • 12.06.2011 #1


2 Antworten ↓


Hmmm ich mache mir ständig Gedanken zu meiner Angst.Wer von uns wohl nicht ?Ich stelle nur fest . Ich gehe einen Schritt vor und sofort auch fünf zurück. Kaum hab ich eine Angst besiegt folgen gleich zig andere Ängste. Ist wie eine Verschiebung. Ich weiß nur das ich iwie nie wirklich Ruhe habe.Ist ein Fass ohne Boden.

Außerdem haben wir fast 6:30 und ich kann immer noch nicht schlafen. Ist zum verrücktwerden. Bin heute 37 km bis zu meiner Schwester gefahren. Man möchte ja meinen das wäre ein Fortschritt,weil ich ja seit Ewigkeiten nicht mehr selbst gefahren bin. Aber Fehlanzeige.Ich bin die ganze Zeit wie durch Nebel gerauscht. Der Rückweg wurde durch meinen Männe erledigt(hat geregnet und ich war nicht mehr in der Lage zu fahren).Ich bin am Boden zerstört.Warum auch immer.Ich fühle mich richtig ausgelaugt und komme trotzdem nicht zur Ruhe.Mir gehen sämtliche Gäule durch (nervlich gesehen bin ich ein echtes Wrack)Im mom bin ich echt ratlos.Ist das jetzt gut ? Aber so miserabel wie ich mich fühle zweifel ich daran.Dazu muss ich sagen,dass ich ja auch lange nicht mehr draußen war. Da muss ja alles eine Reizüberflutung für mich sein. Oder ?
LG und angstfreie Feiertage für euch alle
Lynn




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