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Hallo zusammen, ich habe zum Besseren Umgang mit meiner Angst ein Achtsamkeitstraining gemacht. Anstelle des gewünschtne Entspannungseffektes hatte ich jedoch während dieser Stunden immer wieder Flimmerskotome. Diese traten immer dann auf, wenn eine Meditation beendet war und ich wieder in die Realität zurückkehren musste. Ich kannte dieses Phänomen vorher nicht. Es tritt auch wirklich nur während dieser MBSR-Stunden auf. Besonders schlimm war es am Achtsamkeitstag, nachdem ich acht Stunden lang geschwiegen habe und nur bei mir war. Wenn ich zu Hause übe, passiert mir das nie. Ich habe schon mit der Kursleiterin lange darüber gesprochen, aber auch sie konnte mir nicht wirklich etwas dazu sagen.
Mich stressen diese Skotome sehr, ich kann eine halbe Stunde lang nicht richtig sehen und danach bin ich völlig fertig und kann dem Kurs nicht mehr gut folgen. Dies ist ja eigentlich nicht Sinn der Übung.
Finde ich vielleicht hier jemanden, dem es noch so geht? Wie geht ihr damit um? Sind diese Meditationen dann überhaupt ratsam?

21.06.2017 08:40 • 21.06.2017 #1


1 Antwort ↓

Hallo Agrippa,

ich kenne diese Flimmerskotome von der Auraphase vor einer Migräneattacke. Es gibt eine sogenannte migraine sans migraine, das bedeutet man hat nur die Aura und danach nicht die eigentlichen Migräneschmerzen.
Versuche es mal mit Magnesium vor dem Achtsamkeitstraining. 1-2 Tütchen Magnesium Diasporal direkt, das ist Magnesiumcitrat und wirkt direkt im Mund über die Schleimhaut aufgenommen. Das kann das Flimmerskotom mildern oder sogar beenden.



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