Möchte hierzu mal was schreiben.
Ich habe so Phasen, aber sind nicht wirlich typische manische Phasen. Ich bin jetzt 50 Jahre alt und habe sogar einen Bachelor in Psychologie (obwohl ich jetzt nicht in dem Bereich arbeite, ich bin Strassenmusikerin mit meinen eigenen Songs!), aber habe noch nie wirklich gefunden, dass jemand etwas wirklich sehr ähnliches beschreibt.
Das näheste was ich je gefunden habe ist Hyperfixation (gibt es bei ADHS und Autismus), aber bei mir geht das weiter, es gibt mir ein fast wie ein High (aber nicht typisch manisch weil ich soweit ich miche rinnere dann nicht tagelang high bin sondern jeweils wenn ich mit dem beschäftigt bin oder mich das Gefühl erwischt.
Auch das, dass ich das jetzt wieder erforsche, ist eine Art Hyperfixation!
Ok ich sage einfach ein paar Beispiele, zB sind sie ganu ganz absurd!
Ok als Teenager ein Star, und dann ein Film, das ist ziemlich normal. (wobei das mit dem Film ging soweit dass ich darüber geschrieben, sinniert habe, ihn unbedingt meinen Eltern zeigen wollte etc).
Dann mit ca 17 ein halbes Jahr Vporfreude auf ein Open Air. Verbunden mit extremen Ängsten, was alles dazischen kommen könnte, kulumnierend ind er Angst ich könnte sterben vor dem Konzert aus komplizieten Gründen.
Nach dem Open Air so eine Leere, ich schrieb und schrieb darüber, Gefühle verloren sich, vergänglichkeit.
Das Jahr darauf (weil ich was neues brauchte?) Magarsucht.
Kam irgendwie raus, folgte eine sehr leere (depressive?) und angstgeplagte Phase. Hatte Schule fertig, machte nichts, sehr fixiert auf Essen und verschiedene Ängste und das Gefühl, nicht wirklich zu leben. Fing Studium an., englisch, fühlte mich wie fehl am Platz.
Dann PLÖTZLICH! die Idee, ich will nach Amerika. Ich spülte eine solche Freude! Es wurde mein Traum. (das war 1995). Daraus wurde dann San Francisco. Das wurde ICH! und der Traum wurde wahr! ich ging drei Monate in eine Gastfamilie. ich war so happy, rannte die Strassen runter, das war ICH!
und das ist das seltsame an diesen Phasen: Es geht sooooo immer um identität. Allen zeigen wollen, schaut her wie gut ich mich fühle!
daraus wurde ein paar jahre später ein Stipendium in san Francisco, hatte zu psychologie gewechselt, wollte Obdachlosen helfen. Aber sehr viele Zwänge und nachts ind en Strassen unterwegs weil ich dachte, ich muss alle retten! Wie auch alle Ampeln melden,m die nicht funktionierten, und immer mal wieder dachte ich es riecht nach Gas (hatte aber mehrmals recht!) brannte mich total aus.
Machte Bachelor fertig. Nahm Prozac und das half gegen die Zwänge.
Das war der nächste Kick. Prozac. ich wollte dieses Wunderkind aus dem Buch prozac Diary sein. Alle sollten sehen, ich tanze! Vielleicht half es auch wegen diesem Placebo Effekt. Aber es war so schön. die Strassen wie gereinigt von all den Sachen, die mir so Angst machten, dass ich oft die Augen fast zu machte.
Haha. Oh, vorher noch war eine ganz komische Phase: Rinderwahnsinn. Ich wollte das studieren und herausfinden was die Ursache war. es war auch eine Hyperfixation. Aber wiede rmit Identität verkmüpft, gaanz absurd: Ging einmal über den Campus und dachte wenn ich jetzt etwas stolpere wie die Rinder dann sehen mich die Leute und weil ich aus Europa komme denken die vielleicht an Rinderwahnsinn und das blödste, das gab mir wie ein HIGH! (?)
Ok und dann kam eben das bipolare. Aber das selbst gab mir auch ein High, bitte nehmt mir das jetzt nciht irgendwie übel! ich dachte pötzlich oh vielleicht bin ich manisch? ohh ja wahrscheinlich bin ich manisch,d as ist soo cool,s eht alle her! und rannte durch die Strassen in neuem High.
Und ansonsten mit schlafen mehr wegen äAngsten Probleme gehabt. Schon als Kind. Vor allem die Angst nicht schlafen zu können.
Die letzten jahre nicht mehr so seit ich für Migräne Amitriptilin am Abend nehme. Das macht schön schläfrig aber am nächsten Tag bin ich voll fit.
Irgendwie normalisierte sich das. Kein Stipendium mehr, hin und her nach Amerika und zurück.
Bis 2008 plötzlich ein neuer Traum kam: KROATIEN! Das bin soooo ich! Und von da an reiste ich nach Kroatien. Und einige Jahre später kämpfte ich für meine Papiere und jetzt wohne ich in Split als Strassenmusikerin.
Ha.
Ok.
Also, diese Phasen: Sind nciht typisch manisch weil ich dennoch schlafen kann. (ok in Amerika war ich bis 2 Uhr nachts unterwegs oft. hm. weiss auch nciht. aber es war nicht ein ständiges Getrieben sein, eher wie. Genau: WIE EIN VERLIEBT SEIN. So ein Gefühl. Aber nie in eine person. In ETWAS und in eine Identität und das allen zeigen wollen.
Kann sich da irgendwer reinfühlen?
Anmerkung, in Amerika damals, ein Psychiater, fand ok ja Ups and downs aber nicht genug ausgeprägt, um das was mit Medikamenten zu machen. Ja, wahrscheinlich mehr Idenität etc.
Unterdessen denke ich sehr wahrscheinlich habe ich ADHS. Weil ich auch andere Symptome davon WIRKLICH habe Also das wären dann.Hyperfixationen. Aber doch irgendwie anders.
Vor 8 Minuten •
#17