Hallo -
ich bin neu hier und sehr verzweifelt-mein Leben zerbricht gerade.
Ich bin Mutter einer dreijährigen Tochter und lebe in der Schweiz.
Vorweg meine Biographie ist komplett traumatisches-Vater Selbstmord Alk. als ich 1 Jahr war und Mutter starb als ich drei war -ebenfalls Depressionen und Medikamente.
Ich kam zu meiner Oma-die mich sehr liebevoll aufzog-dich sie erkrankte als ich 14 Jahre war und ich kam nach Berlin zur Tante.
Ab da an-würde ich sehr depressiv, neigte zu Dro. und Suchtverhalten-war anders als die anderen -die immer fröhlich waren.
Ich schrieb sehr viele Gedichte usw-letztens las ich es mal wieder-ich schrieb auch von Selbstmord. Im Gründe Härte ich damals therapeutische Hilfe gebraucht-aber niemand sah es.
Ich würde nicht richtig geliebt von meiner Tante.
Ich schlug mit 18 alleine durch-müsste ausziehen-ich war heillos überfordert.
Was man alles tun müsste, hatte keinen Kühlschrank etc.-meine ehemalige Heilpädagogin schickte mir Möbel.
Meine Tante interessierte sich nicht für mich und ich spielte Theater vor, alles gut.
Die erste Beziehung kam und ich stabilisierte mich-mein Hang zum Alk. kam auch ab und an-er machte mich lustiger und gesprächiger.
Da machte ich mir noch keine Gedanken.
Probleme zu reden und meine Bedürfnisse zu äussern hatte ich schon immer-ich habe mich selbst immer zurückgenommen.
Angst vor Ablehung/Kritik-ich bin hochsensibel.
Die Trennung war sehr schmerzhaft für mich nach fünf Jahren-da zog es mir den Boden weg und ich trank wieder dagegen.
Ich ging studieren und wollte alles gut machen und richtig, hatte das Sabi nachgeholt-niemand glaubte an mich aus meiner Familie.
Und ich schaffte es dann tatsächlich nicht-weil ich so depressiv würde und keine Wurzeln mehr hatte-war ja in Hessen.
Ich holte mir meinen Hund und der Tat unglaublich gut-baute mich auf.
Ein Zusammenleben mit einer besten Frrundin würde zum Fiasko-ich kümmerte mich sehr liebevoll um das WG Leben und sie war nur unterwegs und wollte leben, machte nix im Haushalt usw-sie war sehr jung damals 21 und ich hatte zuviel erwartet.
Ich war wieder sehr enttäuscht, wandte mich ab und trank auch wieder zuviel.
Dann ging ich nach Berlin zurück-hatte keine Perspektive mehr.
Abgeschlossen hatte ich noch eine Hundetrainerausbildung.
Dann lernte ich durch Zufall meinen jetzigen Partner kennen und wir zogen in die Schweiz.
Er hatte einen Job-ich wollte vieles richtig machen und mich abtrennen von meiner Familie, die auch für meine Depressionen mitverantwortlich ist.
Den Alk. könnte ich nicht ganz sein lassen obwohl mein Partner es nicht gut fand.
Ich schalte damit ab-weil mein Kopf ständig denkt und vorallem in Negativspiralen, das ist sehr belastend.
Ich würde schwanger und wir freuten uns sehr-ich trank nichts mehr.
Meine Tochter hatte einen Bauchwanddefekt und es folgten drei Monate Spital Aufenthalt-die schwerste Zeit meines Lebens.
Wir schafften es als Paar und waren sehr stark in unserer Liebe zum Kind.
Danach überfiel mich ein absoluter Perfektionismus-alles gut und richtig zu machen mit dem Kind.
Haushalt usw-dem Hund gerecht zu werden.
Meine Energie für den Partner war weniger da und ich zog mich zurück-auch Sex/Nähe.
Er würde frustrierter und ich verzweifelt dadurch.
Letztes Jahr zogen wir um in ein altes Bauetnhaus wunderschön-aber wir stritten fast nur noch um Sex.
Mich belastete das sehr diese Konflikte ich zog mich zurück.
1 Jahr hielten wir es so aus und dann fingen wir eine Paartherapie an.
Toller Therapeut-aber mein Mann hat sehr viel Negatives über mich gesagt-zb das ich meine Vergangenheit als Ausrede nutze.
Das sass tief-ich habe immer sehr offen mit ihm geredet-ich habe Verständnis erwartet-aber man kann mich anscheinend nicht verstehen.
Ich bin immer mehr in den Rückzug gegangen und kam da nicht mehr raus, wollte nicht mehr verletzt werden/getroffen.
Ich habe damit alles zerstört-mein Mann hat mich jetzt verlassen.
Er erträgt mich nicht im Rückzug und Selbstzerstörung-ich habe kaum Lebensfreude/Energie.
Bin in einer Negativspiralen.
Ich merke das selbst aber ich schaffe es nicht mir zu helfen oder besser von mir zu Denken.
Ich kann mich kaum jemanden öffnen und möchte auch nicht reden.
Das ist doch nicht normal oder?
Mittlerweile glaube ich ich habe schon mein Leben lang eine Sozialphobie und im Moment ist der Leidensdruck so gross-ich habe ein Kind und bin nicht normal und keine Lösungen und meine Vertrauensperson verlässt mich!
Am Dienstag gehe zu einer Beratungsstelle therapeutisch-aber mir fehlt jemand der an mich glaubt!
Ich denke ich werde sogar Medikamente brauchen-ich schlafe auch kaum noch vor Anspannung-weil ich das Gefühl Habe zu Versagen.
Würde mich über ein paar Worte freuen von Euch!
ich bin neu hier und sehr verzweifelt-mein Leben zerbricht gerade.
Ich bin Mutter einer dreijährigen Tochter und lebe in der Schweiz.
Vorweg meine Biographie ist komplett traumatisches-Vater Selbstmord Alk. als ich 1 Jahr war und Mutter starb als ich drei war -ebenfalls Depressionen und Medikamente.
Ich kam zu meiner Oma-die mich sehr liebevoll aufzog-dich sie erkrankte als ich 14 Jahre war und ich kam nach Berlin zur Tante.
Ab da an-würde ich sehr depressiv, neigte zu Dro. und Suchtverhalten-war anders als die anderen -die immer fröhlich waren.
Ich schrieb sehr viele Gedichte usw-letztens las ich es mal wieder-ich schrieb auch von Selbstmord. Im Gründe Härte ich damals therapeutische Hilfe gebraucht-aber niemand sah es.
Ich würde nicht richtig geliebt von meiner Tante.
Ich schlug mit 18 alleine durch-müsste ausziehen-ich war heillos überfordert.
Was man alles tun müsste, hatte keinen Kühlschrank etc.-meine ehemalige Heilpädagogin schickte mir Möbel.
Meine Tante interessierte sich nicht für mich und ich spielte Theater vor, alles gut.
Die erste Beziehung kam und ich stabilisierte mich-mein Hang zum Alk. kam auch ab und an-er machte mich lustiger und gesprächiger.
Da machte ich mir noch keine Gedanken.
Probleme zu reden und meine Bedürfnisse zu äussern hatte ich schon immer-ich habe mich selbst immer zurückgenommen.
Angst vor Ablehung/Kritik-ich bin hochsensibel.
Die Trennung war sehr schmerzhaft für mich nach fünf Jahren-da zog es mir den Boden weg und ich trank wieder dagegen.
Ich ging studieren und wollte alles gut machen und richtig, hatte das Sabi nachgeholt-niemand glaubte an mich aus meiner Familie.
Und ich schaffte es dann tatsächlich nicht-weil ich so depressiv würde und keine Wurzeln mehr hatte-war ja in Hessen.
Ich holte mir meinen Hund und der Tat unglaublich gut-baute mich auf.
Ein Zusammenleben mit einer besten Frrundin würde zum Fiasko-ich kümmerte mich sehr liebevoll um das WG Leben und sie war nur unterwegs und wollte leben, machte nix im Haushalt usw-sie war sehr jung damals 21 und ich hatte zuviel erwartet.
Ich war wieder sehr enttäuscht, wandte mich ab und trank auch wieder zuviel.
Dann ging ich nach Berlin zurück-hatte keine Perspektive mehr.
Abgeschlossen hatte ich noch eine Hundetrainerausbildung.
Dann lernte ich durch Zufall meinen jetzigen Partner kennen und wir zogen in die Schweiz.
Er hatte einen Job-ich wollte vieles richtig machen und mich abtrennen von meiner Familie, die auch für meine Depressionen mitverantwortlich ist.
Den Alk. könnte ich nicht ganz sein lassen obwohl mein Partner es nicht gut fand.
Ich schalte damit ab-weil mein Kopf ständig denkt und vorallem in Negativspiralen, das ist sehr belastend.
Ich würde schwanger und wir freuten uns sehr-ich trank nichts mehr.
Meine Tochter hatte einen Bauchwanddefekt und es folgten drei Monate Spital Aufenthalt-die schwerste Zeit meines Lebens.
Wir schafften es als Paar und waren sehr stark in unserer Liebe zum Kind.
Danach überfiel mich ein absoluter Perfektionismus-alles gut und richtig zu machen mit dem Kind.
Haushalt usw-dem Hund gerecht zu werden.
Meine Energie für den Partner war weniger da und ich zog mich zurück-auch Sex/Nähe.
Er würde frustrierter und ich verzweifelt dadurch.
Letztes Jahr zogen wir um in ein altes Bauetnhaus wunderschön-aber wir stritten fast nur noch um Sex.
Mich belastete das sehr diese Konflikte ich zog mich zurück.
1 Jahr hielten wir es so aus und dann fingen wir eine Paartherapie an.
Toller Therapeut-aber mein Mann hat sehr viel Negatives über mich gesagt-zb das ich meine Vergangenheit als Ausrede nutze.
Das sass tief-ich habe immer sehr offen mit ihm geredet-ich habe Verständnis erwartet-aber man kann mich anscheinend nicht verstehen.
Ich bin immer mehr in den Rückzug gegangen und kam da nicht mehr raus, wollte nicht mehr verletzt werden/getroffen.
Ich habe damit alles zerstört-mein Mann hat mich jetzt verlassen.
Er erträgt mich nicht im Rückzug und Selbstzerstörung-ich habe kaum Lebensfreude/Energie.
Bin in einer Negativspiralen.
Ich merke das selbst aber ich schaffe es nicht mir zu helfen oder besser von mir zu Denken.
Ich kann mich kaum jemanden öffnen und möchte auch nicht reden.
Das ist doch nicht normal oder?
Mittlerweile glaube ich ich habe schon mein Leben lang eine Sozialphobie und im Moment ist der Leidensdruck so gross-ich habe ein Kind und bin nicht normal und keine Lösungen und meine Vertrauensperson verlässt mich!
Am Dienstag gehe zu einer Beratungsstelle therapeutisch-aber mir fehlt jemand der an mich glaubt!
Ich denke ich werde sogar Medikamente brauchen-ich schlafe auch kaum noch vor Anspannung-weil ich das Gefühl Habe zu Versagen.
Würde mich über ein paar Worte freuen von Euch!
29.05.2016 10:42 • • 29.05.2016 #1
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