Hallo,
Viel hat sich bei mir in den letzten 2 Jahren getan und so bin ich auch vom Angst vor Krankheiten Forum zu diesem hier gewechselt.
Zu meiner Geschichte in absoluter Kurzform:
Vor 2 Jahren ist mein Vater unerwartet verstorben, Ich hab nebenbei noch 32 Stunden gearbeitet und mein Master Studium gemacht, woraufhin das Faß übergelaufen ist und ich bis vor einem halben Jahr Panikattacken und viele verschiedene psychosomatische Symptome hatte (Schwindel, Unwohlsein, Herzrasen, Magenprobleme, Hitze/Kälte, Zittern, etc. etc.)
Mittlerweile trau ich mir aber zu sagen das ich einen Weg aus diesem Teufelskreis gefunden habe worüber ich auch sehr froh bin und alle betroffenen nur ermutigen kann, dass es doch einen Weg hier heraus gibt! vor 1,5 Jahren war es unvorstellbar das z.B. der Schwindel jemals wieder weggehen wird! (Ich werde bei Gelegenheit nochmal detailliert einen Bericht über meine Leidenskarriere schreiben und versuchen, den ein oder anderen damit zu helfen)
Soweit so gut eigentlich. Jedoch möchte ich mal wieder um Erfahrungen bitten.
Ich habe im letzten Monat endlich auch mein Studium beendet und arbeite jetzt ganz normal und für mich ist jetzt die Zeit der Heilung und die Zeit für mich endlich da!
Jedoch plagt mich jetzt schon länger wieder eine Sache und ich wollte den ein oder anderen Rat bzw. Erfahrung einholen.
Mir ist fast täglich extrem schlecht, ohne das es einem Schema folgt. Dazu kommt noch das ich immer extrem aufgebläht bin (ohne Blähungen oder ähnliches). Dazu kommt ein nicht saures Aufstoßen (ohne Blut oder sonst was) Auch der Appetit ist dadurch zum Teil natürlich nicht so gegeben (obwohl ich eigentlich relativ normal esse - ca. 3x täglich) Schmerzen hab ich aber eigentlich nie, manchmal geringe Magenschmerzen/krämpfe
Ich hab dagegen schon alles versucht (außer Medikamente, den ich hab auch meine Panikattacken ohne geschafft), also Tees, Wärme, Sport, Ernährung zum Teil, habe das rauchen seit ein paar Wochen aufgegeben, versuche Stress so weit wie möglich zu vermeiden, etc.
Helfen tut dagegen jedoch gar nichts, also ich muss es meistens durchstehen (Dauer meist zwischen 6 Stunden bis zu 2-3 Tage). Ab und zu hilft ein Toilettengang aber nicht immer. Das beste was ich tun kann ist schlafen zu gehen, ist aber natürlich nicht immer möglich (z.B. wenn ich in der Arbeit bin).
Ich glaube auch nicht das es mit bestimmter Nahrung zusammenhängt, auch wenn gewisses sich eher negativ auswirkt. Aber wenn ich z.B. ab und an (ich trinke mittlerweile ohnehin fast nie was, außer eben ab und an ein oder zwei B.) ein B. trinke kann es sein, dass es den nächsten Tag ganz schlimm ist, es kann aber auch sein das mir 3-4 B. gar nichts machen. Dasselbe gilt bei fetteren Speißen. Generell glaub ich einfach das es nicht wirklich zusammenhängt mit der Nahrung.
Auch hat bei mir ein Arzt anklingen lassen, dass ich einen ganz leichten Reizmagen/Gastritis habe, aber wenn das leicht ist, dann gnade mir Gott! (ich hatte bereits 2x eine Magenspiegelung in der nichts auffälliges festgestellt werden konnte)
Mein Ziel ist und war eigentlich immer dahin zu kommen, wo ich auch am Anfang meiner Panikattacken hinwollte und zwar das ich alles machen kann (auch mal ein B. zu trinken oder auch was deftiges zu Essen) ohne das ich das sofort extrem und über mehrere Tage bezahlen muss. Es schränkt mich halt ziemlich ein.
Natürlich bin ich durch die letzten Jahre vieles gewohnt und ich habe eine dicke Haut bekommen was das Unwohlsein betrifft, wodurch ich nach wie vor auf nichts verzichte und auch arbeiten gehe, wenn mir z.B. schlecht ist.
Und mir ist auch bewusst, dass der Stress von der Master Arbeit bzw. Master Prüfung nicht in 2-3 Wochen komplett abgebaut werden kann (und ich weiss was Stress/Angst/Panik/etc. mit einem machen kann und welche dubiosen Symptome es mit sich bringt), jedoch habe ich zur Zeit oftmals das Gefühl das die Übelkeit bzw. die Magenprobleme jeden Tag noch schlimmer werden und ich überlege ob ich mir mal wieder einen kleinen Ärztemarathon antun soll. Vielleicht ist es ja doch ein Pilz oder irgendsowas. Was meint Ihr? Kennt das wer?
Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Viel hat sich bei mir in den letzten 2 Jahren getan und so bin ich auch vom Angst vor Krankheiten Forum zu diesem hier gewechselt.
Zu meiner Geschichte in absoluter Kurzform:
Vor 2 Jahren ist mein Vater unerwartet verstorben, Ich hab nebenbei noch 32 Stunden gearbeitet und mein Master Studium gemacht, woraufhin das Faß übergelaufen ist und ich bis vor einem halben Jahr Panikattacken und viele verschiedene psychosomatische Symptome hatte (Schwindel, Unwohlsein, Herzrasen, Magenprobleme, Hitze/Kälte, Zittern, etc. etc.)
Mittlerweile trau ich mir aber zu sagen das ich einen Weg aus diesem Teufelskreis gefunden habe worüber ich auch sehr froh bin und alle betroffenen nur ermutigen kann, dass es doch einen Weg hier heraus gibt! vor 1,5 Jahren war es unvorstellbar das z.B. der Schwindel jemals wieder weggehen wird! (Ich werde bei Gelegenheit nochmal detailliert einen Bericht über meine Leidenskarriere schreiben und versuchen, den ein oder anderen damit zu helfen)
Soweit so gut eigentlich. Jedoch möchte ich mal wieder um Erfahrungen bitten.
Ich habe im letzten Monat endlich auch mein Studium beendet und arbeite jetzt ganz normal und für mich ist jetzt die Zeit der Heilung und die Zeit für mich endlich da!
Jedoch plagt mich jetzt schon länger wieder eine Sache und ich wollte den ein oder anderen Rat bzw. Erfahrung einholen.
Mir ist fast täglich extrem schlecht, ohne das es einem Schema folgt. Dazu kommt noch das ich immer extrem aufgebläht bin (ohne Blähungen oder ähnliches). Dazu kommt ein nicht saures Aufstoßen (ohne Blut oder sonst was) Auch der Appetit ist dadurch zum Teil natürlich nicht so gegeben (obwohl ich eigentlich relativ normal esse - ca. 3x täglich) Schmerzen hab ich aber eigentlich nie, manchmal geringe Magenschmerzen/krämpfe
Ich hab dagegen schon alles versucht (außer Medikamente, den ich hab auch meine Panikattacken ohne geschafft), also Tees, Wärme, Sport, Ernährung zum Teil, habe das rauchen seit ein paar Wochen aufgegeben, versuche Stress so weit wie möglich zu vermeiden, etc.
Helfen tut dagegen jedoch gar nichts, also ich muss es meistens durchstehen (Dauer meist zwischen 6 Stunden bis zu 2-3 Tage). Ab und zu hilft ein Toilettengang aber nicht immer. Das beste was ich tun kann ist schlafen zu gehen, ist aber natürlich nicht immer möglich (z.B. wenn ich in der Arbeit bin).
Ich glaube auch nicht das es mit bestimmter Nahrung zusammenhängt, auch wenn gewisses sich eher negativ auswirkt. Aber wenn ich z.B. ab und an (ich trinke mittlerweile ohnehin fast nie was, außer eben ab und an ein oder zwei B.) ein B. trinke kann es sein, dass es den nächsten Tag ganz schlimm ist, es kann aber auch sein das mir 3-4 B. gar nichts machen. Dasselbe gilt bei fetteren Speißen. Generell glaub ich einfach das es nicht wirklich zusammenhängt mit der Nahrung.
Auch hat bei mir ein Arzt anklingen lassen, dass ich einen ganz leichten Reizmagen/Gastritis habe, aber wenn das leicht ist, dann gnade mir Gott! (ich hatte bereits 2x eine Magenspiegelung in der nichts auffälliges festgestellt werden konnte)
Mein Ziel ist und war eigentlich immer dahin zu kommen, wo ich auch am Anfang meiner Panikattacken hinwollte und zwar das ich alles machen kann (auch mal ein B. zu trinken oder auch was deftiges zu Essen) ohne das ich das sofort extrem und über mehrere Tage bezahlen muss. Es schränkt mich halt ziemlich ein.
Natürlich bin ich durch die letzten Jahre vieles gewohnt und ich habe eine dicke Haut bekommen was das Unwohlsein betrifft, wodurch ich nach wie vor auf nichts verzichte und auch arbeiten gehe, wenn mir z.B. schlecht ist.
Und mir ist auch bewusst, dass der Stress von der Master Arbeit bzw. Master Prüfung nicht in 2-3 Wochen komplett abgebaut werden kann (und ich weiss was Stress/Angst/Panik/etc. mit einem machen kann und welche dubiosen Symptome es mit sich bringt), jedoch habe ich zur Zeit oftmals das Gefühl das die Übelkeit bzw. die Magenprobleme jeden Tag noch schlimmer werden und ich überlege ob ich mir mal wieder einen kleinen Ärztemarathon antun soll. Vielleicht ist es ja doch ein Pilz oder irgendsowas. Was meint Ihr? Kennt das wer?
Vielen Dank schon mal für die Antworten!
10.10.2016 20:05 • • 12.10.2016 #1
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