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Gast
Hallo liebe ForenteilnehmerInnen,
ich habe seit ca. 10 Jahren einen Reizdarm. Die endgültige Diagnose bekam ich aber erst Anfang diesen Jahres von einem Gastroenterologen.
Ich habe im Jahr immer über mehrere Wochen (10-12) immer mehrere Schübe mit starken Unterbauchbeschwerden. Duspatal hat ganz gut geholfen, wenigstens gelindert.
Jetzt kommt das Problem: seit Juni leide ich an einer chronischen Urtikaria (Nesselsucht). Als Ursachen bzw. Auslöser werden unzählige Möglichkeiten vermutet.
Verdachtsmomente: Urtikaria durch Autoimmunerkrankungen (ich habe Vitiligo, Schilddrüsentest steht noch aus), durch Allergien (Pilze usw., bin seit mehr als 15 Jahren Pollen und Milben Allergikerin), durch Infektionen (eben Magen-Darm Entzündungen, hatte schon Zwölffingerdarmgeschwür und Helicobacter pylori), durch Intoleranzreaktionen (gegen Nahrungsmittel und deren Inhaltsstoffe bzw. Zusatzstoffe und Medikamente, lebe zur Zeit mit histaminarmer-Diät und darf keine Medikamente nehmen, nur homöopathische) und möglicherweise weitere
Ursachen die noch keiner einzuschätzen weis.
Im Zusammenhang mit der Urtikaria stellten sich diffuse, unregelmäßige, drückende und brennende Schmerzen hinter dem Brustbein ein. Sie strahlen manchmal hoch bis in den Hals aus (sehr beklemmend), treten im Rücken an gleicher Stelle wie in der Brust auf und reichen bis zur Magengrube (wie Magenkrämpfe). Ich stelle mir nun die Frage, ob diese Schmerzen mit dem Reizdarm zu tun haben könnten, da Magen-Darm Schmerzen oft nicht von einander getrennt werden können?
Die Urtikaria ist eine Buch mit sieben Siegeln genau wie RDS. Ich versuche nun Zusammenhänge zu ergründen.
Meinen ärgsten Urtikaria-Schub hatte ich nach der Einnahme einer Aspirin, also die Verbindung zu Ar.. Das veranlasste meine Ärztin und mich die anderen Medikamente die ich nahm zu prüfen u.a. Duspatal und eine Verhütungsspritze. In beiden sind Benzoate die als Auslöser bekannt sind.
So musste ich Duspatal absetzen und nahm zum testen 1 Packung Duspatal 100 mg, in der Hoffnung auch die Brustbeinschmerzen würden verschwinden. Sie ließen nur in der Häufigkeit nach und gingen nicht ganz weg. Jetzt habe ich mit Flohsamenschalen begonnen, läßt sich erstmal ganz gut an, hoffentlich ist es auf Dauer.
Also nochmal meine Bitte. Wer hat Erfahrungen mit der Kombination der beiden Krankheiten Reizdarm und Urtikaria (Nesselsucht)? Jeder kleine Hinweis kann mir vielleicht helfen! Bin doch sehr frustriert und verunsichert im Moment. Das erscheint mir alles so komplex und fast unlösbar.
Danke für eure Hinweise!
Herzliche Grüße an alle
Claudia
ich habe seit ca. 10 Jahren einen Reizdarm. Die endgültige Diagnose bekam ich aber erst Anfang diesen Jahres von einem Gastroenterologen.
Ich habe im Jahr immer über mehrere Wochen (10-12) immer mehrere Schübe mit starken Unterbauchbeschwerden. Duspatal hat ganz gut geholfen, wenigstens gelindert.
Jetzt kommt das Problem: seit Juni leide ich an einer chronischen Urtikaria (Nesselsucht). Als Ursachen bzw. Auslöser werden unzählige Möglichkeiten vermutet.
Verdachtsmomente: Urtikaria durch Autoimmunerkrankungen (ich habe Vitiligo, Schilddrüsentest steht noch aus), durch Allergien (Pilze usw., bin seit mehr als 15 Jahren Pollen und Milben Allergikerin), durch Infektionen (eben Magen-Darm Entzündungen, hatte schon Zwölffingerdarmgeschwür und Helicobacter pylori), durch Intoleranzreaktionen (gegen Nahrungsmittel und deren Inhaltsstoffe bzw. Zusatzstoffe und Medikamente, lebe zur Zeit mit histaminarmer-Diät und darf keine Medikamente nehmen, nur homöopathische) und möglicherweise weitere
Ursachen die noch keiner einzuschätzen weis.
Im Zusammenhang mit der Urtikaria stellten sich diffuse, unregelmäßige, drückende und brennende Schmerzen hinter dem Brustbein ein. Sie strahlen manchmal hoch bis in den Hals aus (sehr beklemmend), treten im Rücken an gleicher Stelle wie in der Brust auf und reichen bis zur Magengrube (wie Magenkrämpfe). Ich stelle mir nun die Frage, ob diese Schmerzen mit dem Reizdarm zu tun haben könnten, da Magen-Darm Schmerzen oft nicht von einander getrennt werden können?
Die Urtikaria ist eine Buch mit sieben Siegeln genau wie RDS. Ich versuche nun Zusammenhänge zu ergründen.
Meinen ärgsten Urtikaria-Schub hatte ich nach der Einnahme einer Aspirin, also die Verbindung zu Ar.. Das veranlasste meine Ärztin und mich die anderen Medikamente die ich nahm zu prüfen u.a. Duspatal und eine Verhütungsspritze. In beiden sind Benzoate die als Auslöser bekannt sind.
So musste ich Duspatal absetzen und nahm zum testen 1 Packung Duspatal 100 mg, in der Hoffnung auch die Brustbeinschmerzen würden verschwinden. Sie ließen nur in der Häufigkeit nach und gingen nicht ganz weg. Jetzt habe ich mit Flohsamenschalen begonnen, läßt sich erstmal ganz gut an, hoffentlich ist es auf Dauer.
Also nochmal meine Bitte. Wer hat Erfahrungen mit der Kombination der beiden Krankheiten Reizdarm und Urtikaria (Nesselsucht)? Jeder kleine Hinweis kann mir vielleicht helfen! Bin doch sehr frustriert und verunsichert im Moment. Das erscheint mir alles so komplex und fast unlösbar.
Danke für eure Hinweise!
Herzliche Grüße an alle
Claudia
14.10.2002 11:24 • • 01.03.2004 #1
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