hab des Forum gerade erst entdeckt als ich auf Infosuche war.
Mich plagt des ganze schon seit über 2 Jahren.
Sorry Leute des ist etas viel aber das is das erste mal seit langer Zeit das ich nen Ansatz gefunden hab und e ist so viel bis jetzt passiert. Wenns zu viel ist sagt bescheid und ich versuchs zusammen zu raffen. Oder lasst die Vorgechichte weg und fangt bei JETZT an!
Vorgeschichte:
Es hat anfangs langsam angefangen ohne das ich mir Sorgen darüber gemacht habe. Durchfall kann man ja mal haben. Ich habs dann immer auch was schlechtes zu essen geschoben oder so.
Ich kann mich gar net mehr so recht erinnern, aber irgendwann wurde es dann massiver, jedoch noch ohne richtige Angst davor oder so, da ich ja noch keinen Dunst hatte suchte ich meinen Arzt auf. Dazu sei gesagt, das ich z jener Zeit noch meine Freundin hatte und somit alles besser ertragbar war.
Die Probleme (blähungen hab ich nicht so sehr als problem angesehen, sondern nur durchfall) waren ja nicht ständig aber immer öfter und dann auch manchmal über paar tage. Anfangs wo es dann schon ziemlich doll wurde, äußerte sich das meist in folgendem Schema: 3-4 Mal in relativ kurzer folge Durchfall. Über vielleicht 3-4 Stunen verteilt. Und vom Grad geht so bis heftig. Danach blähungen und es war ruhe für den Tag. Da konnte ich mich relativ gut drauf verlassen und es wa noh niht so stark in meiner Psyche erankert, so das ich auch meine Abschlußprüfung (Juni 05) meiner Ausbildung machen konnte, denn ich konnte mich drauf verlassen, dass wenn ich grad bei irgendwas bei war ich meinen Bauch usw nichtmehr gemerkt habe und dieser auch ruhe gab. Das auch danach. Es war nur sehr schlimm davor in der Anspannungsphase. Musste auch bei der vorbereitung bei meinerMündlichen Prüfung noch kurz bevor ich ich geprüft wurde aufs klo. Aber sobald ich drin war ar des weg.
Februar 05. Hatte ich meine erste richtge Untersuchung zum Thema - Darmspiegelung ohh man. Dieses gesöff und so ne also des war echt schlimm. Jedenfalls ergebnis - nix. Dann kam ne Magenspiegelung irgendwann im September - Nix alles ok.
Das einzige was ab und zu leicht von der Norm abwisch waren entzündungswerte im blut. Das aber auch nicht immer und komsher weise auch nicht dann wenns grad mal wieder doll schlimm war.
Der Hausarzt hatte keinen Plan mehr Also unternahm ich erstmal nix.Bis ich nen Tipp bekam langer rede kurzer sinn bin dann auf empfehlung in so nen krankenhaus auf verdacht reizdarm. Die den dünndarm unter anderem geröngt. Ach Ultraschallt auch n paar mal auf dem Leidenweg, des vergaß ich (imme alles ok). Beim Dünndarm röntgen sahen die das nen Teil verengt war. Also musste ich noch mal Darmspiegeln. Ich war begeistert. Das war der hammer. Bei 32° (Juni06) Bin ich mir krämpfen im bauch und stuhldrang 30km durch berlin gejuckelt. Ich bin auch über rot gefahren das war mich schei. egal Daran darf ich echt net denken. Jedenfalls war der Darm soweit ok, jedoch kamen die nicht in die verengung rein. Also hieß es - Morbus crohn. Ich bekam so eine Unterart von Kortison (Budenosid) und damit solle dann alles gut werden. Daraf habe ich gewartet. ZU erwähnen sei. Jedesmal wenn ch ein neues Medikamentbekommen habe, habe ich keine Beschwerden mehr vom darm gehabt. Auch aufgrund der nachwirkung dern gute nacht spritzen beim spiegeln konnte ich mich mal für kurze zeit gut fühlen.
Jedenfalls bin ich mehrere Gastroenterologen (das sind alles Ar. sorry) durch. Die sollten mir helfen, weil ich der meinung war das des Kortison nicht den erwünschten erfolg hat. Der eine wollte die verengung rausschneidenm der eine meinte ich müsse abereschwerdefrei sein (das waren die besten). Genau das habe ich immer wieder gehört. Ich müsste unter dem Kortison (was ich seit nem 3/4 Jahr nehme) beschwerdefrei sein. War ich aber nicht. Über die gesamte Zeit haben sich die Beschwerden verändert (Meine Lage beruflich wie auch sozial hat sich ja auch verändert)aber weg gegangen ist nichts durch das Kortison.
Eins darf man bei dem ganzen auch nicht vergessen es wurde nie die Diagnose vollständig getroffen. Es wurde lediglich wegen der Verängung davon ausgegangen und weil ich vor Jahren schon mal ne Fistel hatte. (Damals aber sonst keine komplikationen oder ähnliches).
Jedenfalls bin ich jetzt hier angekommen. Und in den berichten sehe ich mich wieder (hab ein wenig überflogen). Das war in den Crohn foren nicht so. Das hat alles irgendwie nicht so richtig gepasst. Mit den Schüben usw. Da hab ich nur paar horrogeschichten gelesen aber nix über mch ausser das diesm auch mit durchfall einher geht.
Wie bei vielen ist bei mir die Psyche auch abgestürzt ich hab des am anfang auch noch gar net so gepeilt das ich anfing mich langsam zurück zu ziehen. Heute weiß ich das dies mit einer der Gründe ist warum es mit meiner Freundin und mir auseinander ging. Ich hatte halt immer weniger lust weg u gehen.
Jetzt:
Mittlerweile ist es so dass ich immer mehr angst davor habe. Schon alleine diese Unberechenbarkeit. Viel zu oft hab ich mir gedacht: Na zum Glück warste grad zu haus. Was wär wenn Dir des zb an der Kasse bei Lidl ereilt hätte?
Das ganze hat mich s sehr fertig gemacht, das ich so am boden zerstört war das ich schon an selbstmord gedacht habe. Jedoch bin ich (zum glück) zu feige dazu
Denn alles was mich, mein Freizeit, meinen Spaß ausgemacht hat sind futsch. Ich habe mich immer noch zu bestimmten Aktivitäten hingeqäult. Wenn ich wusste da steht was an dann hieß es:
Einen Tag vorher nix essen (ab mittags). Wenn es los geht Imodium einschmeißen. Vor ort ,wenn möglich gleich druck betanken. Im Suff war des immer betäubt und alles war schick. So konnte ich einige gut dinge auch noch letztes jahr machen. Aber immer weniger und mir felht immer mehr die kraft dazu ich will wieder sportmachen , mit meinen leuten feiern gehen, zu treffen fahren (bin auto freak) usw ihr kennt des.
So und nun habe ich die hoffnung das es das ist und ich was machen kann.
Mein Arzt hat mir vor 11 Tagen solch Antidepressiva verschreiben, was wie ich im netz gelesen hab auch bei reizdarm eingesetzt wird. Der Erfolg war wieder: Am anfang spitze für den darm, weil ich nur auf die Nebenwirkungen geachtet hab.. schwindel usw. Dann ja kann ich schlecht sagen.. es hat sich schon was getan jedoch unterstress hauts trotzdem voll durch. Hat mich wieder auf den boden geholt. Ansonsten bis auf nen puls von 120 und niedrigem bltdruck na mal sehen. Am 5 Tag als ich auf einmal nen Ruhepuls von 120hatte und ich auch dadurch voll aufgekratzt war, ahtte ich natürlich wiederpaar stunden späte durchfall und wieder - Na um glück biste doch nach hause gefahren ich hasse es.
Ich kannmir schon vorstellen das ich so richtung angst erkrankung und psychnummer gut aufgehoben bin. Wäre nicht die erste vegetative störung. Habe ausserdem herzrhythmus störungen. Als dies damals anfing hatte ich da massiv angst vor dem tod. Aber des verlief sich irgendwann im sand, da ich untersucht wurde und mir einfach logisch erklärt wurde was des ist und nix passieren kann. Dann war alles gut und es war zwar noch ab und zu da aber störte mich nicht mehr so.
Ich hab wegen er sache sogar mit dem rauchen letztes jahr aufgehört!... und das war echt ne leistung.
Was meint Ihr? Sollte ich vielleicht doch noch mal über selbstmord nachdenken oder gibt es ne reelle chance wieder leben zu können? Und ich lieber das leben wenns wieder eins ist.
Das ist nur so ne Floskel ich bin nicht selbstmordgefährdet obwohl ichs mir manchmal echt gewünscht hab.
Krass ey. Ich könnt noch 5 solcher blätter hier schreiben. Komplexer als ich dachte.
Erstmal dank für das Lesen des riesen Beitrags.
Mfg
Andreas
12.05.2007 22:09 • • 27.05.2007 #1