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@all

Bei mir wurde vor kurzem die Diagnose Reizblase vom Urologen gestellt.
Nach zich Terminen bei der Hausärztin und der Gyn.

Zum testen hatte ich 14 Tage lang Mictonorm Uno 45mg 1x täglich.
Da ich außer den Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und verschwommenes Sehen und komischen Herzschlag von der Wirkung nichts bemerken konnte, verschrieb er mir nun Solifenacin 10mg 1x täglich.

Meine Frage ist, wann in etwa kommt der Wirkeintritt?
Der Urologe meinte die Wirkung setzt relativ zeitnah ein.
Im Internet wird allerdings von mehreren Tagen bis Wochen gesprochen.

Wie gesagt außer Nebenwirkungen kommt da irgendwie nix.
Ich renne immer noch 15 mal + Pippi machen und dieses dämliche Brennen hört auch nicht wirklich auf .

So langsam geht mir das wieder sehr auf die Psyche.

Hat einer von euch Erfahrungen mit diesen Medikamenten und kann mir eine Antwort geben?

30.06.2024 13:32 • 01.07.2024 #1


2 Antworten ↓


@Eclipse78
Die individuelle Dosierung muss da leider erst gefunden werden.
Manche merken eben erst mit der Zeit eine Erleichterung oder mit einer höheren Dosierung.
Das muss aber mit dem Arzt zusammen gemacht werden.
Es gibt leider nicht DEN Tipp, wo man sagen kann „ab x mg muss man was merken“.
Vertraue da deinen Ärzten und sie werden die richtige Dosierung mit dir zusammen finden

@Eclipse78
Davon kann ich ein Lied singen. Ich habe diese bereits seit meiner Kindheit und renne zwischen 13 und bis zu 20 x täglich aufs WC, je nachdem, wieviel ich natürlich auch trinke und wie meine Stimmung ist. Bin ich entspannt, geht es ganz gut, bin ich nervös und angespannt, dann eben mehr. Wenn es gut läuft, dann nur bis unter 10 x, was aber sehr selten vorkommt.

Ich lebe jetzt Jahrzehnte damit und es macht mir nicht mehr viel aus. Ich weiß, was ich tun kann und wie ich vorsorgen kann.

Medikamente nehme ich deshalb keine, hatte bei Mictonorm auch Nebenwirkungen, denn dann musste ich richtig drücken, dass der Urin raus kam, das kann nicht gesund sein.

Ich mache Beckenbodentraining (Wechseljahre, deshalb ist es noch ein wenig anders geworden) und trainiere meine Zeit ab und zu, je nachdem, wo ich mich gerade befinde. Wenn ich merke, dass ich muss, halte ich es einfach noch ein bisschen länger ein, aber nicht zu lange. Kann ich gut zu Hause üben.




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