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Ich bin Leo ,23 Jahre alt aus Dresden.
Ich habe seit 6 Monaten ständig Reflux , Erbrechen , Atemnot,Hyperventilation , Angstgefühle, Herzrasen, Herzphopie, Schlafstörungen und Panikattacke . Ich bin in diesem Zeitraum fast 15 Kilogramm abgenommen, ich erbreche und habe Reflux fast jeden Tag , ich kann nur schlecht was essen , habe oft schluckstörungen und habe das Gefühl dass ich ersticken wird. Wenn ich diese Symptome habe bekomme ich meistens Panikattacke und Atemnot. Mein Hausarzt dachte dass es an Herzprobleme liegt, habe tausende EKG gemacht, Belastung EkG , Herz Sonographie ... alles unauffällig. Dann war ich bei Gastroenterologe habe Endoskopie gemacht auch unauffällig, Bariumschluck Test hat doch massive Ösophageal Reflex gezeigt . Mein Gastroenterologe behauptet dass es psychisch sei und hat mir antideprissive Medikamente gegeben . Ich nehme die Medikamente schon 3 Monate und sehe keine Verbesserung , habe zurzeit fast jeden Tag Atemnot und Angstgefühle . Das Ding hat sich bei mir jetzt nur verschlimmert, habe Angst vor Reisen, Freunde treffen, ich arbeite nicht mehr, habe mein Studium abgebrochen, wenn ich in schlagen stehe oder auf etwas warte habe immer das Gefühl dass ich gleich umkippe kann nicht warten bekomme gleich Schwindelgefühl, Atemnot... Ich wohne nicht weit von Krankenhaus und ich versuche mein zeit immer da zu verbringen weil ich immer das Gefühl habe dass was schlimmes zu mir passieren wird... Also kann momentan MEIN LEBEN nicht mehr leben und ich bin hier auf der Suche nach HILFE..

17.05.2017 04:48 • 22.06.2017 #1


6 Antworten ↓


Hallo @Leonleipzig
das klingt nach einer Angststörung. Am besten bei einem Facharzt abklären lassen. Hast du schon überlegt, was der Auslöser sein könnte? Eine Therapie ist bei einer Angststörung sinnvoll. Ich bin auch wie viele hier Angstpatientin und schon ziemlich lange in Behandlung. Der erste Schritt war zum Hausarzt, der gab mir eine Überweisung zum Psychiater und dann muss man sich meist selbst um einen Therapieplatz kümmern. Das kann lange Wartezeiten in Anspruch nehmen, aber manchmal kann der Psychiater auch Unterstützung geben, indem er bei einem Therapeuten anruft, wenn es sehr dringend sein muss oder aber eine andere Möglichkeit ist die Tagesklinik. Das geht meist schneller nach einer Erfahrung.

A


Reflux und Erbrechen

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Hey ich denke du leidest an panikattacken.
Ich bin jetzt 23 Jahre und leide seid ich 13 bin am panikattacken. Mal sind sie weg und mal wieder da. Momentan sind sie wieder da. Ich hab jeden Tag stark Sodbrennen, Übelkeit, Verstopfung etc . Das alles ist aber nur mein Kopf. Um so mehr man sich da rein steigert, um so schlimmer wird es. Ich kann auch ganz schwer einen Termin wahr nehmen, in der Schlange an der Kasse stehen ohne das mir die magensäure hochsteigt, mehr als 1km von meiner Wohnung entfernt sei aber ich setzte mich immer wieder diesen Situationen aus damit mein Kopf merkt das mir nichts passiert und es harmlos ist.

Ich kann dich total verstehen , irgendwas scheint dich zu belasten auch ungewollter Stress macht sich bemerkbar und meistens schlägt Stress auf den Magen.

Gib dir und deinem Körper Zeit, versetzt dich in dich rein. Ich z.b kenne meinen Körper mittlerweile sehr gut und weiß mit ihm umzugehen... Hab Geduld. Schreib Tagebuch oder mach Joga... auch wenn es dämlich klingt. Mir hilft immer beruhigende Musik auch wenn ich draussen bin oder beim Arzt und warten muss..

Also Reflux habe ich seit 15 Jahren, zuerst alle drei Jahre Magenspiegelung und darauf hatte ich auch keine
große Lust mehr. Omeprazol und dergleichen hat geholfen nur musste ich es regelmäßig einnehmen dafür
und das Zeug hat einen schlechten Ruf bekommen. Ich nehme Natron von Kaiser aus dem Reformhaus eine
Messerspitze pro Tag, nicht nach 18:00 und nicht direkt vor/nach dem Essen weil die Magensäure weg ist
und die Verdauung gestoppt ist. Meist liegt es an der Ernährung Essen/Trinken und was man zu sich nimmt!

Es war ganz schlimm und heftig bei mir und ich habe mich oft in der Nacht mit Sodbrennen gequält und auch
Säure erbrochen woran ich mich im Schlaf verschluckt habe, die Speiseröhre ist entzündet und der Kehlkopf
und die Stimmbänder werden in Mitleidenschaft gezogen. Eine Kettenreaktion die man erst wieder beheben
muss, dauert lange. Ernährung umstellen und die Essgewohnheiten, keine Fruchtsäfte mehr, keine Cola oder
den ganzen süßen Kram. Vorsicht bei Alk. da wird es extrem schlimm. Nach 18:00 am besten nichts mehr
Essen, wenn es ganz schlimm brennt eine scheibe trockener Toast und etwas Milch vorab.

Ich wundere mich immer wieder darüber wieviele Ärzte ihre Kompetenzen überschreiten!
Psychopharmaka sollten nur von Fachärzten verschrieben werden, Nicht-Fachärzte hatten die Aufgabe dich dorthin zu schicken.

Zitat von Feigina:
Ich wundere mich immer wieder darüber wieviele Ärzte ihre Kompetenzen überschreiten!
Psychopharmaka sollten nur von Fachärzten verschrieben werden, Nicht-Fachärzte hatten die Aufgabe dich dorthin zu schicken.


Stimmt! Ich gehe da noch weiter, nur Fachärzte für Psychiatrie. Schaut man sich mal an was Hausärzte jahrelang verordnen ohne
zusätzliche Therapie wird einem klar warum wir so viele Medikamentenabhängige haben. Oder auch Neurologen zu denen man
geschickt wird mit psychischen Erkrankungen, Neurologie und Psychiatrie aber keine Zeit für Therapie und nur dafür parat den
Rezeptblock zu zücken. Ich hatte das so um 1999 mal, alle zwei Wochen hin für die AU und dass Rezept. Die Praxis brechen voll
und von psychotherapeutischen Maßnahmen keine Rede, nein danke!

Gefährlich finde ich es auch wenn manche fachfremde Ärzte Tavor verschreiben um den Patienten zu beruhigen, Tavor hat ein hohes Abhängigkeitspotential und diese Abhängigkeit ist furchtbar.

Tavor sollte nur ganz kurzfristig nach einem Schock oder vor einer belastenden Situation genommen werden, ich nahm es einmal vor einer Zahnüberkronung die vier Stunden dauerte, dafür war es wunderbar, aber danach nahm ich es nie mehr.




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