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Hallo Alle Zusammen ,

ich leide seit bald ein Jahr unter diesem So genannten RDS.
Bei den meisten löst sich reizdarm in Durchfall oder blähungen oder darmkrämpfe aus. Bei mir gleich alles auf einmal volles Programm.
Es war die hölle die ich die letzten monate durch gemacht habe. Durch den dauer Durchfall Blähungen einsatz habe ich nun panikattacken, meine attacken lösen sich in so fern aus das ich einfach nicht unter leute kann. Und wenn ich dies tue dann wird mir schwindelig ich fang einfach so an zu heulen, Schweißausbrühe,Zittern ich habe einfach angst keine toilette in der reichweite zu haben oder da ich ständig blähungen habe habe ich angst das mir was raus rutscht. Momentan geht es mir körperlich etwas besser habe meine 8 Kilo trotz durchfall einsatz zugenommen habe diese Krämpfe nicht mehr am bauch aber der durchfall und die blähungen begleiten weiterhin mein leben. ich war gleich von anfang an unter psychischer behandlung, habe auch eine menge an medikamenten eingenommen gegen depression panikattacken aber alles ohne erfolg. Ich weis das es jetzt nur noch eine kopf sache ist und das ich den gedanken loswerden muss das ich meinen stuhlgang halten kann meine blähungen halten aber es geht nicht. Es belastet mich so sehr. mein ganzer alttag richte ich danach. Ich kann mich noch an Tage erinnern wo ich monate lang nicht aufstehen konnte, radikale gewichtsabnahme, Unmachtfalle und meine augen erst im krankenhaus aufmache, Krämpfe an der linken bauchhälfte sehr schmerzhaft, monate lange aufenhalte im krankenhaus und zahlreiche arztbesuche...vom hausarzt hin bis zum heilpraktiker.die tage sind vorbei aber ich werde meine angst nicht los bitte hilft mir. Wer hat glieche oder ähnliche beschwerden wie ich ?Und wie gestaltet oder geht ihr damit um?

10.12.2009 15:12 • 01.01.2010 #1


13 Antworten ↓


ich kann mir gut vorstellen was bei dir gerade so abgeht.
kurz zu meinem stand ...
bin 22 und mache seit 7 jahren bissl intensiveres fitness. seit ca. 2 jahren bin ich in einer definierten phase dh. ich hielt 2 jahre ziemlich unangenehme ess-pläne nur um in meinen augen toll auszusehen.
letztes jar winter ging los ...der magen blähte sich von heut auf morgen auf. sah aus wie als wär ich schwanger. da hab ich schon angefangen leichte paras zu schieben jedoch verschwand der blähmagen wieder nach einer woche. 2 monate später kam er wieder und diesmal für 2 wochen. da hab ich angefangen mir ernste gedanken zu machen aber er verschwand ja wieder. im sommer kam er erneut der blähmagen und den hab ich noch bis heute.
ich bin heut ein ganz anderer mensch. bin non-stop depressiv.
anfang dieser woche fand man raus das ic fructose-intoleranz habe. ALLES mit fruktose (auch haushaltszucker der ja welche entält) weggelassen.
Ergebnis: noch dickerer bauch.
ich bin verzweifelt. hab sämtliche foren durchstöbert und vieles im nahrungsmittelbereich probiert/getestet. irgendwie nimmt mein problem niemand ernst. als der hausarzt auch schmunzelte hätte ich ihm am liebsten eine betoniert.
mittlerweile hab ich angst vor mir selbst, stufe mich selbst als unzurechnungsfähig ein.
naja wie auch immer beim durchstöbern der foren bin ich auf folgendes gekommen:
- viele wie wir die ähnliche symptome haben (du schlimmer oder wie ich eigentlich nicht so schlimme) hatten irgendwie zuvor was mit diäten am laufen, alle hatten irgendwie auf ernährung geachtet
- viele von denen hatten laktose- oder fructoseintoleranzen
- gab viele die schon seit jahren leiden
- und ..... irgendwie hab ich glaub ich nie von einem gelesen dem geholfen wurde durch esspläne, medikamte, therapien ect. .....
hab mehr oder weniger nie von einem gelesen der es entgültig wegbekommen hat

ich weiss nicht was wir falsch gemacht haben. ich weiss gar nicht wie ich denken soll .....weiter nach lösungen suchen oder hinnehmen wie es ist.
ich weiss auch das es eigentlich arm ist sich wie in meinem fall so derb leiten lassen nur von ein paar zentimetern mehr umfang. allerdings hatte ich auch zuvor alles mit disziplin und ehrgeiz erreichen können und komme damit einfach nicht klar das so ein rotz meine granze ist.

ich sags auch wie es ist .......auf ratschläge können wir verzichten.
es seidem es ist jemand der ähnliches durchgemacht hat und es überwunden hat.

A


RDS Durchfall+Blähungen+Krämpfe

x 3


Zitat von Serena:
Hallo Alle Zusammen ,

ich leide seit bald ein Jahr unter diesem So genannten RDS.
Bei den meisten löst sich reizdarm in Durchfall oder blähungen oder darmkrämpfe aus. Bei mir gleich alles auf einmal volles Programm.
Es war die hölle die ich die letzten monate durch gemacht habe. Durch den dauer Durchfall Blähungen einsatz habe ich nun panikattacken, meine attacken lösen sich in so fern aus das ich einfach nicht unter leute kann. Und wenn ich dies tue dann wird mir schwindelig ich fang einfach so an zu heulen, Schweißausbrühe,Zittern ich habe einfach angst keine toilette in der reichweite zu haben oder da ich ständig blähungen habe habe ich angst das mir was raus rutscht. Momentan geht es mir körperlich etwas besser habe meine 8 Kilo trotz durchfall einsatz zugenommen habe diese Krämpfe nicht mehr am bauch aber der durchfall und die blähungen begleiten weiterhin mein leben. ich war gleich von anfang an unter psychischer behandlung, habe auch eine menge an medikamenten eingenommen gegen depression panikattacken aber alles ohne erfolg. Ich weis das es jetzt nur noch eine kopf sache ist und das ich den gedanken loswerden muss das ich meinen stuhlgang halten kann meine blähungen halten aber es geht nicht. Es belastet mich so sehr. mein ganzer alttag richte ich danach. Ich kann mich noch an Tage erinnern wo ich monate lang nicht aufstehen konnte, radikale gewichtsabnahme, Unmachtfalle und meine augen erst im krankenhaus aufmache, Krämpfe an der linken bauchhälfte sehr schmerzhaft, monate lange aufenhalte im krankenhaus und zahlreiche arztbesuche...vom hausarzt hin bis zum heilpraktiker.die tage sind vorbei aber ich werde meine angst nicht los bitte hilft mir. Wer hat glieche oder ähnliche beschwerden wie ich ?Und wie gestaltet oder geht ihr damit um?


ich frage mich, wieso man solche menschen, die so massiv darunter leiden und so eingeschränkt sind im leben - und therapien + entsprechende medikamente nicht helfen - keine opioide verschreibt..
diese schränken die darmbewegungen stark ein (loperamid ist eigentlich auch ein opioid, jedoch wirkt es nicht im gehirn als solches sondern nur im darm) und zusätzlich wird die psyche beruhigt. ja, sie machen abhängig. aber lieber eine vom arzt geregelte, geringe dosis eines opioid-haltigen medikaments, als ein lebenlang die hölle auf erden..

entschuldigung. diesen gedanken habe ich schon länger, wenn ich hier lese und musste es mal loswerden.
vermutlich ist es bockmist.

Hallo Lullaby und alle,
das Problem ist die Gewöhnung und damit nötige Dosissteigerung. Ich leide seit 12 Jahren an Reizdarm mit unberechenbaren Durchfällen. Ich habe eine Laktoseintoleranz und auch die entsprechenden Enzymtabletten dafür, aber das ist gar nicht der Auslöser meiner Beschwerden.
Noch nie war ich ein Fan von Milch oder Milchprodukten, der Verzicht fällt mir nicht schwer, im Gegenteil, Milch ohne alles verabscheue ich. Käse usw. gibt es ja auch lactosefrei. Aber auf mein Leiden hat meine Ernährung, ich habe schon alles Mögliche weggelassen, keinen Einfluss.

Eine Zeitlang ging es ganz gut mit Formoline, das mir eine leichte Verstopfung verursachte und deshalb gut wirkte. (Ich schrieb das auch hier im Forum). Jetzt ist es im Moment aber trotzdem schlimmer als je zuvor, und ich brauche inzwischen 5 Imodium, um aus dem Haus gehen zu können. Und wenn keine Toilette in der Nähe ist, krieg ich trotzdem die Krise.

Das bedeutet aber auch, dass jegliche Spontanität ausgeschlossen ist, denn das Mittel wirkt bei mir auch nicht mehr von jetzt auf gleich, also muss alles einen Tag vorher geplant werden, oder ich müsste nun täglich 5 Imodium einnehmen und wahrscheinlich bald sieben, acht usw.
Man sollte aber nicht jahrzehntelang Loperamid regelmäßig in hohen Dosen einnehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das keine schädlichen Auswirkungen hat.

Hallo
deine Angstzustände kenne ich.. aber bei mir ist so: selbst wenn ich weiß dass ich ein Klo in der Nähe habe will ich da einfach nicht gehen und deswegen nehme ich loperamid bevor ich das haus verlasse.
im moment versuche ich meinen darm zu erziehen.. obs klappt weiß ich nicht..
ich nehme halt morgens loperamid damit ich in die schule kann und da meine ruhe habe und somit erst nachmittags oder abends muss. und komischerweise ist es seit einer woche (erziehe den bauch seit 3 wochen) so, dass ich wirklich nach einem mal stuhlgang ruhe habe für den tag. gut, blähungen sind nicht weg, aber ich muss nicht mehr aufs klo und so lange ich zuhause bin verzichte ich dann ja auch auf tabletten (am wochenende wenn ich unterwegs bin nehme ich auch mal mehr.. 3 war bis jetzt das maximum pro tag). auf jeden fall weiß ich, dass das nicht gesund ist was ich mache. im moment gewöhne ich mir auch an mindestens 1 1/2 liter wasser/tee am tag zu trinken. mein großvater meinte nämlich dass der körper nicht richtig verdauen kann, wenn zu wenig flüssigkeit vorhanden ist. scheint auch zu helfen. ich habe aber auch ne zeit lang aufgehört zu trinken. ein halber liter war am tag viel für mich. hatte ja immer den gedanken dass ich ohne flüssigkeit im körper keinen durchfall kriegen kann.
werde jetzt in den weihnachtsferien versuchen ohne loperamid klarzukommen und gebe euch dann gerne rückmeldung falls ihr interesse habt.
um zu serena zurückzukommen: die angst ist das schlimmste. aber ich verstehe nicht, warum die antidepressiva bei dir nicht angeschlagen haben. hast du dich reingesteigert dass sie nicht helfen?

liebe grüße, sahbsilain

@ Sahbsilain
Hast du es schon mal mit Tannacomp versucht ?!
Mir helfen die unglaublich gut. Vor allem sind die sehr natürlich.
Von Immobidum halte ich persönlich überhaupt nichts, weil die
nur zu stopfen und ein paar Tage später geht das Spiel von vorne los. Tannacomp hingegen zieht die überflüssige Flüssigkeit aus dem Darm, die den Durchfall auslöst, und kann somit relativ normal auf Toilette.

Die Antidepressiv tabletten haben natürlich bei mir angeschlagen also früher war ich ja noch schlimmer drauf, mittlerweile traue ich mich ja auf die straße aber das wars dann auch.Also die haben in so fern eingeschlagen und dannn war da auch stop. Allein der gedanke irgendwo zu sitzen, an der schlange zu stehen unter leuten zu sein da dreh ich schon durch. Ich denke schon das ich mich etwas auch rein versteigere also in dem sinne das ich keine macht über mein darm habe und das macht mir sorgen. Ich muss ständig 20 schritte voraus denken was machst du wenn / was machst du da, deshalb ist es für mich so schwer mein alltag zu gestalten sogar die kleinsten dinge muss mein mann für mich erledigen weil ich die belastung nicht aushalte. Ich habe auch das gefühl das mein neurologe mich mit tabletten voll stopft, und da ich große angst von den nebenwirkungen habe die sich in durchfall meistens oder blähungen auslösen traue ich mich die garnicht am stück einzunehmen. was ich seit monaten regelm. einnehme ist mirtazapin? ich weis nicht kenn dies einer? und diazepan tropfen und bin dabei seit zwei wochen cipralex zusätzlich einzunehmen.

ich habe noch nie was von Imobidum gehört oder loperamid?
führt dies zu verstopfung?

zu meiner person ich bin 23 jahre alt, und hatte noch nie was mit diäten oder so zutun.deshlab wundert es mich auch warum schlagartig die ganzen beschwerden da waren.

LEUTE, IHR MACHT MIR ANGST.....ich stöbbere in diesem forum rum seit zwei tagen und höre nur RDS seit 12 jahre seit 15 jahre hilfeeeeeee ich kämpfe ständig damit das es heute weggeht, morgen weggeht....ist das wirklich etwas was über jahre bleibt?

@Serena
RUHIIIIIG immer RUUUUUHUG....
Keine Panik schieben. Das ist nicht notwenig.

Wenn man nicht weiß, womit man es eigentlich zu tun hat ist es schwierig, für sich selbst den richtigen Weg zu finden. Und dafür sind wir doch alle hier

Also keine Panik.

Hast du denn viel Stress gehabt in den letzten Jahren?
Vielleicht richtest du auch unbwusst den Stress gegen dich selbst ?!
Kann sein, muss aber nicht sein.

Hast du vielleicht vorher schon Probleme gehabt und hast es nicht bemerkt? Oder es auf etwas Anderes geschoben ?

Ich hatte Jahrelang Probleme und hab immer eine andere Entschuldigung gefunden, bevor ich die Diagnose bekam. Stress im Beruf, Privatleben, Unglücklichsein, etc. Wenn man immer etwas irgnoriert, dann kommt es halt irgendwann richtig, bis man sich damit beschäftigt.

ok ich versuche die ruhe zu bewahren.

ja ich hatte schon sehr viel stress mit meinem mann mit meiner familie. Dann die hochzeitsfeier etc. neues haus neues leben.aber das kam bei mir kurz vor der heirat also im februar und april habe ich geheiratet.
davor hatte ich schon sehr viel stress mit meinem mann, mir sagen viele das es dadurch gekommen ist, aber ich will das nicht so sehr wahr haben weil ich denke das ist unfair meinen mann gegenüber ich liebe ihn halt so sehr. Da muss ich jetzt durch egal was der grund ist aber mein mann unterstützt mich sehr viel, wobei ich sagen muss die anfangszeit hat er das nicht zurecht verstanden und nochmal stress und druck ausgemacht.aber jetzt mittlerweile weis er meine gedanken und meine gefühle.Ansonsten hatte ich immer ein wunderschönes leben..schöne kindheit eine schöne familie an nichts hat es mir gefehlt deshalb war ich selber überrascht.ich weis es nicht ich hoffe blos das es bald weggeht. Manchmal denke ich an ein kind zu kriegen ich denke viell. Hilft es mir da raus. aber dann denke ich es zieht mich viell. depressiv noch mehr rein. und dann tut es mir leid um mein zukünftiges kind.

Also eins mal vorweg - ein Kind LÖST niemals Probleme !

Meine Güte, da hast du aber Einiges an Stress gehabt. Mann, Familie, Heirat, Neues Haus, neues Leben. Und da fragst du Dich, woher die Probleme kommen ?

Weißt du, bei mir kam das auch nicht, ja heute hatte ich Stress also ging es sofort los. Das kann auch sehr zeitversetzt kommen, das kommt dann wenn es will und nicht dann, wenn du Zeit und Lust dazu hast um es jetzt mal überspitzt auszudürcken.

Dein Körper hat sich diesen Augenblick ausgesucht um dir zu sagen, hey -das hat mir nicht gepasst, wie du in der Zeit mit mir umgesprungen bist.

Wichtig ist jetzt, dass Du da wieder raus kommst.

Vielleicht solltest du dich damit auseinander setzten, was alles gewesen ist und die Dinge dann los lassen, vielleicht trägt das auch zur Besserung bei. Denn wenn man nur negativ denkt oder negatives denkt, dann passiert auch nix positives.

Das ist unglaublich schwer, aber ein Anfang, neben den anderen Sachen, die man auch schon macht, wie von einem Doc zum anderen huschen und die Medikamente, die man eh vorgesetzt bekommt. Das ist der Beitrag, den man selbst versuchen kann zu leisten. Wieder Lust am Leben zu bekommen.

War halt etwas viel für Dich. Und organisch nichts vorliegt, also keiner was gefunden hat, würde ich es mal vermuten, dass es an dem Stress liegt, den du durchgemacht hast und damit meine ich jetzt nicht nur Deinen Mann, da waren ja auch noch andere Faktoren, halt das Gesamtbild !

ja ich bin beim psycholgen unter behandlung und da setze ich mich mit meinem problemen auseinander ich weis nicht ob mir das weiter hilft aber wenn ich bei ihm im gespräch war gehts mir zwei tage psychisch gut und dann gehts halt wieder los das ich sehr depri bin und an sterben denke etc. ich weis das kinder keine lösung sind aber immer wenn ich meine nichten sehe geht für mich die sonne auf das ist für mich eine ganze andere welt.deshalb denke ich das mir viell. ein kind hilft. aber anders rum denke ich das kinder viel zeit kraft und geduld kosten die ich nicht habe

Hallo maerchenmaus, danke für den Tipp. Ich werde Tannacomp auf jeden Fall ausprobieren (nach so vielen Jahren ergreift man jeden Strohhalm), schaden kann es sicher nicht. Ich werde ggf. darüber berichten.

Serena, nicht bei jedem ist alles so, wie es bei manchen ist. Also tröste dich, es gibt immer Hoffnung.

Hallo Jokaste,
es würde mich freuen, wenn es dir auch so gut helfen würde, aber jeder tickt ja etwas anders, was seinen Körper und Biorythmus angeht. Ich würde mich freuen, wenn ich Dir helfen konnte

Hallo Serena,
also ich glaube, du musst mal aus dem Tief raus, in dem du tief drinzuschecken scheinst.

Wenn du nicht draußen Party machen kannst, dann lad dir doch mal ein paar Freunde zu Dir ein. Mach ein Blech Pizza oder was auch immer. Macht Schrottwichteln zu Weihnachten, da ist besonders witzig, oder spielt einfach ne Runde UNO, nach nen DVD Abend oder sonst was.
Beschäftige Dich. Denk nicht stänig jede Minute am Tag über Dich und Deine Krankheit nach.

Lese Bücher (habe vorher schon gelesen, aber jetzt lese ich sehr viel), wenn das nichts ist, beschäftige dich mit Basteln oder Window Color (hat mir auch mal geholfen bei 2 schweren Magenschleimhautentzündungen), fang an zu stricken, Hauptsache du bist ein paar Stunden am Tag beschäftigt und Du denkst nicht über Dich und die Krankheit nach. Und dann kommen halt die Gedanken von wegen, ich will nicht mehr leben.

Versuche dich damit zu arrangieren. Du musst wieder leben. Und irgendwann hören auch die Panikattacken auf oder wie werden weniger. Du wirst sehen.

Meiner Meinung nach, gibst du der Krankheit zuviel Macht über Dich. Ich weiß, das ist alles leicht gesagt, aber hey, ich war auch ganz tief unten und bin aus dem Loch hervorgekrabbelt.

Hallo!

Wie ich deinen Beitrag gelesen habe, kam es mir vor als hätte ich ihn selbst geschrieben! Ich leide unter dem Reizdarm seit 2 Jahren - Blähungen, Darmschmerzen, Durchfall
Hab auch irrsinnig viele Untersuchungen und Tests hinter mir, es schien mir nichts zu helfen.
Ich habe vor paar Monaten in einem Reformhaus Bakterien für den Darm gekauft, die die Darmflora oder Darmhaushalt unterstützen/reparieren sollen. Sowas in der Art wie Bioflorin, nur stärker. Das hab ich über 2 Wochen genommen und danach von meinem Hausarzt Colofac verschrieben bekommen, was eingenommen wird, wenn man eben solche Probleme hat aber es keine körperlichen Ursachen gibt und es hat mir sehr geholfen. Ich habe nur noch alle paar Tage statt jeden Tag Blähungen und Schmerzen. Mein Durchfall ist auch besser geworden.

Frag vl mal bei deinem Hausarzt nach Colofac nach.
Ich hab auch vor paar Wochen bei einem Selbsthilfegruppentreffen teilgenommen und da haben viele dieses Mittel eingenommen.

A


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