Psychischer Reizdarm mit Verstopfung & Stuhldrang

Hallo ihr lieben.
Mein psychischer Reizdarm treibt mich aktuell in den Wahnsinn.
Symptome:
-Mehrfach am Tag in kleinen Mengen aufs Klo, aber keine Verstopfung, da normale Konsistenz. Da aber immer nur kleine Mengen schwer auszuscheiden.
- häufiges Gefühl auf Klo zu müssen aber es kommt nix.

Was nervt ist: mal ist alles in Ordnung für Tage und dann ohne erkennbaren Grund ist es wieder richtig schlecht. Ohne ein mehr an Stress oder sonst was. Es nervt einfach unglaublich schmerzen oder Krämpfe nahezu gar nix, nur eben dieser häufige Stuhldrang bzw. Stuhldranggefühl.

Es ist ALLES ärztlich abgeklärt, keine Unverträglichkeiten, keine anderen erkennbaren Dinge. Diagnose ist Reizdarm und Angststörung, adhs, Autismusspektrumsstörung.

Bauchhypnose habe ich im Onlinekurs gemacht, ohne großen Erfolg. Vor Ort kann ich mir nicht leisten.
Gibts hier Gleichgesinnte, die Ähnliches erleben?
Wie geht ihr damit um?

Bitte keine:
Diättipps, weitere Diagnoseideen oder Ernährungstipps. Das Spiel haben inkl low foodmap etc. meine Ärzte und ich durchgespielt und es ist vollkommen egal, was ich wie esse. Auch Pflaumen und flohsamen(Schalen) und Ähnliches hab ich durch. Daher bitte nichts in der Richtung.

@RoterRubin64 Lieb gemeint, aber bitte keine Ernährungstipps. Ich hab alles in der Richtung ausprobiert, aber wenn ich das alles aufliste ist der Post zu lang und unleserlich. Daher hatte ich drum gebeten, bitte keine Diät oder Ernährungstipps. Trotzdem danke dir

@RoterRubin64 mir helfen zeitweise auch mal flohsamenschalen, zumindest was die einfachere Entleerung angeht, aber auch das nicht immer. Und dieses häufige Stuhldranggefühl bleibt auch trotzdem. Da hab ich aber bereits Posts drüber.
Was es hier aber nicht gibt ist auch nur ein einziger Post zu rein psychischem Reizdarm, wo es nicht um Diäten, Ernährung oder Ähnliches geht.

Wo man sich einfach mal mit anderen austauschen kann, die Ernährungstechnisch alles probiert haben, aber das alles nichts hilft.

@Frittensauce steht ja oben ich suche gleichgesinnte und wie diese damit umgehen. Da mir nichts wirklich weiter geholfen hat, heißt es „damit leben lernen“, daher meine Suche nach Gleichgesinnten.
Auch deine Tipps habe ich in meinen jetzt 3 Jahren Leidensweg bereits ausprobiert.

@Frittensauce es sollte tatsächlich schon um Darm und Psyche gehen. Ist für mich nochmal was anderes, als wenn man eine darmkrankheit hat.

@Frittensauce Achja und es geht mir darum, wie man am besten damit umgeht, sich dauernd unwohl zu fühlen. Und auch son bisschen „wie verfalle ich nicht immer mal wieder in Ängste, ob da was schlimmeres ist.“

Peinlichkeiten im sozialen Umfeld hab ich keine, da bin ich drüber hinweg die hat man meist auch eher bei Durchfall als bei Verstopfung/Entleerunddstörungen, denke ich.

@Teddy87 hi Teddy, magst du mal kurz beschreiben, was bei dir so los ist? Wie gehst du damit um?

@Teddy87 ja, hab’s mal überflogen. Ich kenne das mit dem „nicht glauben können beim Reizdarm „ weil man keine bis kaum Schmerzen hat. Das hat mich auch immer irritiert.
Aber ich kenne das auch mit dem ziehen, stechen, whatever unten links.
Aber es ist schön, mal von jemandem zu hören, wo es auch heißt „Reizdarm“, aber man sich das selber überhaupt nicht erklären kann und daher das glauben so schwer fällt.

@Teddy87 als ich meine darmspiegelung hatte, war’s noch chronischer Durchfall. Da wurde Nix gefunden. Mittlerweile ist es eben ne Art Verstopfungsthematik. Aber eben auch mit diesem leichten ziehen und drücken links. Noch zig mal Ultraschall und stuhlprobe gemacht worden, Nix.

@Thor85 Ja, da gibt es hier ja unzählige Themen drüber, aber da habe ich mich mit meiner Thematik eben nicht wieder gefunden, deswegen hab ich nen eigenes auf gemacht.

@fita24 Wärme macht das leichte Ziehen besser, aber eben nicht diese „Verstopfung“. Es ist auch keine echte Verstopfung. Daher bringt sich abführen etc. nichts. Ich muss halt auf Klo, aber kommt wenig bis nix. Aber das was kommt ist halt nicht hart. Es geht mir auch nicht um Diagnostik, sondern darum „wie lebt man am besten mit dieser Dauerbelastung“.

@Oxuz Ja, es ist diagnostisch alles durch. Darum geht’s hier aber auch nicht. Dafür gibts genug Beiträge a la „was könnte es sein“ mir geht es rein um Austausch. Wie lebt man am besten mit so einer Dauerbelastung und vor allen Dingen „wie kriegt man die Gedanken da weg“, dass man nicht dauernd „rein spürt, ob ws noch komisch ist“. Und damit meine ich jetzt bitte nicht so Ratschläge wie „Ablenkung“