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Gast
Sammelthema
Hallo,
ich möcht euch mal meine Erfahrungen zur Homöophatie (Akupunktur, Medikamente) etc. brichten.
Kurz zu mir:
Bin 24Jahre jung, männlich und habe schon seit etlichen Jahren Tag ein Tagaus mal mehr und mal weniger mit Magendarmproblemen zu kämpfen.
Bei mir fing alles mit einer Vergiftung an die mit starken Medikamenten (Cortison) und vielen weiteren behandelt wurde. Zurückgeblieben ist ein Reizmagen bzw. Darm.
Wie alle hier von euch bin auch ich von Arzt zu Arzt gelaufen und habe sehr viele Behandlungsmethoden davon meist klassische Medizin und Homöophatie ausprobiert.
Erstmal habe ich die Feststellung gemacht das RDS über die Jahre bei mir nicht stetig schlechter wurde sondern immer ein bisschen besser wobei ich von dem Ziel "hurra es geht mir echt gut" noch weit weg bin. Ich meine auch das das auf jeden mit RDS zutrifft denn irgendwie wird man ja quasi gezwungen sich anders zu verhalten und schon deshalb wird es etwas besser. Was hilft es aber nun viele viele Jahre darauf zu warten bzw. darauf hinzuarbeiten das es besser wird wenn es einem ja jetzt schlecht geht und die Hoffnung in vielleicht etlichen Jahren beschwerdefreier zu sein ist ja nicht gerade toll. Jung ist man auch nur einmal. (ich hoffe bis hierher hat jeder verstanden was ich meine).
Ich habe mich bis heute nicht mit dem RDS abgefunden, lebe auch nicht gerade "gesund" oder "gesünder" also immer so eine Kratwanderung zwischen "ich fühl mich schei. " und " heute geht es mir gar nicht so schlecht". Deshalb bin auch ich fast täglich auf der Suche nach neuen Möglichkeiten die meine Situation verbessern könnten.
Irgendwann habe ich dann gesagt, ok, probier doch mal die Homöophatie mit Akupunktur aus.
Ich bin also zu einer Homöophatischen Ärztin gegangen.
Nach ausführlicher Anamnese wurde ich über ca. 3,5 Monate behandelt. Ich habe unzählige Medikamente von ihr verschrieben bekommen. Eine Darmkur mit entsprechenden Aufbaupräparaten war auch dabei. Ich hatte nämlich zuviel von dem sogenannten Candidapilz in mir. Die ganzen Medikamente haben mir fast gar nicht geholfen ausser das ich bei der Darmkur eine verbesserung verspürte aber die auch erst wieder nach absetzen diese Mittel denn während der Behandlung ging es mir auch nicht sher gut. Zuviel des guten ist oft auch nicht gut. Nun ja was die Akupunktur angeht kann ich sagen ja und nein. Ja, weil ich nicht mehr so müde und abgeschlagen war, nein weil mein Magendarmproblem kaum besser wurde.
Ich muss dazu sagen das ich sehr viel unter Verdauungsbeschwerden leide. Wenn es nach der Homöophatin ginge müsste ich strengstens Diät halten.
Alles in allem habe ich sehr viel Geld investiert und das Fazit ist das Homöophatie meiner Meinung nach unzureichend hilft.
Vorallem bin ich aber von dem negativen Gedanken geprägt das man meist alles selber bezahlen muss.
Eine kurzzeitige Diät habe ich auch eingehalten während der Behandlung.
Da ging es mir schon besser. Aber stellt euch mal vor ihr müsstet euch so ernähren das die Nahrung quasi frei von industriellen zusatzstoffen etc. ist. Das kostet einen Haufen Geld, bedarf eines ungeheuren aufwandes da du ja alles selbst zubereiten musst usw. (hoffe es wird verstanden was ich ausdrücken will) .
Es reicht ja nicht das wir krank sind und schon allein deshalb im abseits stehen. Wie hier schon viele erwähenen unternehemen sie wenig und mit Freunden stehts auch nicht so toll.
Der Lebensaufwand der vorallem von Homöophaten empfohlen wird ist so hoch gestaltet das man eigentlich keine Zeit mehr hat um Arbeiten zu gehen. Von Urlaub ganz zu schweigen denn das ganze Geld steckst du ja in deine Krankheit.
Mitlerweile geht es mir zwar schon besser doch ich mache auch noch sehr viele Ernährungsfehler und vorallem im Kopf läuft bei mir vieles falsch.
Zuviel ärger ich mich usw. obwohl mein eigentliches Problem vom Darm ausgeht. Wie kann man nun eine besserung erziehlen????
Es ist verdammt schwer und jeder ist irgendwie allein mit der Krankheit weil was dem einen hilft ist vielleicht für den anderen Gift.
ehrlich gesagt bin ich auch ratlos und erwarte Tipps und vorallem das Medikament bzw. die Therapie. Aber Leben will ich auch und mit dem verzichten auf Dinge (Essen) bin ich auch sehr im zwiespalt wobei ich ja sowieso schon auf sehr vieles verzichte.
puhh ja ich hör mal aufdenn sonst ufert es zusehr aus.
grüsse mal bis dahin.
schoki
ich möcht euch mal meine Erfahrungen zur Homöophatie (Akupunktur, Medikamente) etc. brichten.
Kurz zu mir:
Bin 24Jahre jung, männlich und habe schon seit etlichen Jahren Tag ein Tagaus mal mehr und mal weniger mit Magendarmproblemen zu kämpfen.
Bei mir fing alles mit einer Vergiftung an die mit starken Medikamenten (Cortison) und vielen weiteren behandelt wurde. Zurückgeblieben ist ein Reizmagen bzw. Darm.
Wie alle hier von euch bin auch ich von Arzt zu Arzt gelaufen und habe sehr viele Behandlungsmethoden davon meist klassische Medizin und Homöophatie ausprobiert.
Erstmal habe ich die Feststellung gemacht das RDS über die Jahre bei mir nicht stetig schlechter wurde sondern immer ein bisschen besser wobei ich von dem Ziel "hurra es geht mir echt gut" noch weit weg bin. Ich meine auch das das auf jeden mit RDS zutrifft denn irgendwie wird man ja quasi gezwungen sich anders zu verhalten und schon deshalb wird es etwas besser. Was hilft es aber nun viele viele Jahre darauf zu warten bzw. darauf hinzuarbeiten das es besser wird wenn es einem ja jetzt schlecht geht und die Hoffnung in vielleicht etlichen Jahren beschwerdefreier zu sein ist ja nicht gerade toll. Jung ist man auch nur einmal. (ich hoffe bis hierher hat jeder verstanden was ich meine).
Ich habe mich bis heute nicht mit dem RDS abgefunden, lebe auch nicht gerade "gesund" oder "gesünder" also immer so eine Kratwanderung zwischen "ich fühl mich schei. " und " heute geht es mir gar nicht so schlecht". Deshalb bin auch ich fast täglich auf der Suche nach neuen Möglichkeiten die meine Situation verbessern könnten.
Irgendwann habe ich dann gesagt, ok, probier doch mal die Homöophatie mit Akupunktur aus.
Ich bin also zu einer Homöophatischen Ärztin gegangen.
Nach ausführlicher Anamnese wurde ich über ca. 3,5 Monate behandelt. Ich habe unzählige Medikamente von ihr verschrieben bekommen. Eine Darmkur mit entsprechenden Aufbaupräparaten war auch dabei. Ich hatte nämlich zuviel von dem sogenannten Candidapilz in mir. Die ganzen Medikamente haben mir fast gar nicht geholfen ausser das ich bei der Darmkur eine verbesserung verspürte aber die auch erst wieder nach absetzen diese Mittel denn während der Behandlung ging es mir auch nicht sher gut. Zuviel des guten ist oft auch nicht gut. Nun ja was die Akupunktur angeht kann ich sagen ja und nein. Ja, weil ich nicht mehr so müde und abgeschlagen war, nein weil mein Magendarmproblem kaum besser wurde.
Ich muss dazu sagen das ich sehr viel unter Verdauungsbeschwerden leide. Wenn es nach der Homöophatin ginge müsste ich strengstens Diät halten.
Alles in allem habe ich sehr viel Geld investiert und das Fazit ist das Homöophatie meiner Meinung nach unzureichend hilft.
Vorallem bin ich aber von dem negativen Gedanken geprägt das man meist alles selber bezahlen muss.
Eine kurzzeitige Diät habe ich auch eingehalten während der Behandlung.
Da ging es mir schon besser. Aber stellt euch mal vor ihr müsstet euch so ernähren das die Nahrung quasi frei von industriellen zusatzstoffen etc. ist. Das kostet einen Haufen Geld, bedarf eines ungeheuren aufwandes da du ja alles selbst zubereiten musst usw. (hoffe es wird verstanden was ich ausdrücken will) .
Es reicht ja nicht das wir krank sind und schon allein deshalb im abseits stehen. Wie hier schon viele erwähenen unternehemen sie wenig und mit Freunden stehts auch nicht so toll.
Der Lebensaufwand der vorallem von Homöophaten empfohlen wird ist so hoch gestaltet das man eigentlich keine Zeit mehr hat um Arbeiten zu gehen. Von Urlaub ganz zu schweigen denn das ganze Geld steckst du ja in deine Krankheit.
Mitlerweile geht es mir zwar schon besser doch ich mache auch noch sehr viele Ernährungsfehler und vorallem im Kopf läuft bei mir vieles falsch.
Zuviel ärger ich mich usw. obwohl mein eigentliches Problem vom Darm ausgeht. Wie kann man nun eine besserung erziehlen????
Es ist verdammt schwer und jeder ist irgendwie allein mit der Krankheit weil was dem einen hilft ist vielleicht für den anderen Gift.
ehrlich gesagt bin ich auch ratlos und erwarte Tipps und vorallem das Medikament bzw. die Therapie. Aber Leben will ich auch und mit dem verzichten auf Dinge (Essen) bin ich auch sehr im zwiespalt wobei ich ja sowieso schon auf sehr vieles verzichte.
puhh ja ich hör mal aufdenn sonst ufert es zusehr aus.
grüsse mal bis dahin.
schoki
11.01.2002 13:22 • • 28.12.2020 #1
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