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hallo liebe leute
ich habe da auch großes problem leide schon 10 jahre unter darmverstopfung und es wird immer schlimmer nach der letzten darmspiegelung sagte mir der dok das mein darm zu lang ist und in sich zusammen fällt und ich immer mit einen darmverschluß rechnen müßte das ist doch kein leben mehr und immer diese schmerzen ich muß alle 2 woche ins krankenhaus zum abführen mit ein einlauf geht es auch nicht muß dann stakes abführmittel nehen und darf nicht eher gehen bis ich abführen kann durch diabetes sollen meine darmnerven kaputt sein vielleicht kennt sich einer damit aus und kann mir einen ratschlag geben
bin über jeden ratschlag dankbar
herzlichen gruß margret
ps,ich bin völlig am ende ich kann so nicht mehr leben

28.02.2005 07:58 • 05.03.2005 #1


13 Antworten ↓


Hallo,
wenn der Arzt schon festgestellt hat, dass der Darm zu lang ist, hat er keinen Vorschlag zur Behandlung gemacht?
Was ist mit einer OP?

Viele Grüße
Isa

A


Langer darm

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hallo
danke für die antwort
leider nein ist gibt keinen op die sagen alle ich muß damit leben aber das geht doch nicht
herzlichen gruß margret

Wie viele Meinungen gibt es denn dazu? Bei manchen Krankheiten kürzt man doch auch den Darm- warum nicht wenn er zu lang ist?
Hast du schon mehrere Ärzte gefragt?

hallo
nochmals dankeschön ja ich bin schon in ganz hamburg von artz zu artz gelaufen aber alle sagen den darm verkürzen wäre ein großes risiko und könnte dann auch noch schlimmer werden war auch schon in krankenhaus und die gleiche aussage heute wieder bei einen darmdok das kommt von den nervenzellen von diabetes ich weiß wirklich keinen rat mehr bin 59 jahre das kannst doch nicht gewesen sein
herzlichen gruß margret

Alloa Sonne,
also ich weiß noch, dass meine Oma ein Stück vom End- oder Mastdarm entfernt bekam, weil die Gefahr zu groß war zwecks Darmverschluss.
Hab ich das nun richtig verstanden? Es ist zu gefährlich Dir in Stück Darm zu entfernen, aber es is in Ordnung Dich mind. alle zwei Wochen zum Abführen in die Klinik zu schicken?
Okay, wenn Deine Nerven eh schon beschädigt sind, kann es natürlich sein, dass die Peristaltik dann gar nimma anspringt..was ich mir aber nich vorstellen kann. *grübel*

Ich hab mal einen Rat bei einer Klinik eingeholt, die sich speziell mit Traditioneller Chinesischer Medizin befasst. Man kann da online nachfragen, vielleicht könnten die dir irgendeinen neuen Input geben

Das einzigste was ich noch weiß sind die verschiedenen Arten von Darmverschluss, aber die kennste ja wahrscheinlich eh.

*lieb winx* viel glück

hallo
vielen dank ich habe mich da mal schlau gemacht vielleicht erfahre ich da ja etwas nur die hoffnung nicht aufgeben
herzlichen gruß margret

Hallo Margret,

ich kann Dir nur den Tipp geben, einmal in das Buch Die Basisallergie zu schauen (von Ursula Jonsson). Hier gibt es u.a. Hinweise zu Diabetes, Verstopfung und den ganzen anderen Verdauungsbeschwerden. Nicht wenige Menschen haben eine Überempfindlichkeit auf das, was wir täglich mehrmals zu uns nehmen (nämlich Milch und Getreide). Ich kann Dir Hoffnung machen, denn es gibt einen Ausweg aus dem Dilemma.

viele Grüße
Gundi

hallo gundi
du hast mir wieder etwas mut gemacht werde mich gleich mal drum kümmern weißt du ob der dok nicht auch so ein test macht und kann es sein das man auch im alter noch eine allergie bekommen kann
herzlichen gruß margret

Alloa Sonne,
man kann grundsätzlich in allen Jahren eine Allergie entwickeln. Wobei es dann vielleicht erstmal eine Intoleranz ist, d.h. dass dein Organismus verrückt spielt, als Beispiel. Diese Intoleranzen können schon bei seeeehr kleinen Mengen auftauchen, aber manchmal auch bei normalen Mengen.
Allergologen sollten Dir da vielleicht weiterhelfen können.

hallo
nochmal an alle ist es möglich das ich dann besser auf klo kann ich habe schon alles genommen viel müßli leisammen flohsamen movicol und co trinke auch 3 lt wasser am tag ich bin so fertig mein bauch schmerzt schon wieder so und ist ganz dick hat vielleicht einer von euch auch so ein problem oder sollte ich dieses nochmal versuchen termin habe ich schon

ich weiß gar nicht ob ich es mit den link richtig gemacht habe bin nicht so gewannt am pc aber vielleicht klappt es ja
würde mich freuen wenn ihr mir antwotet
herzlichen gruß margret

Hallo,

entschuldige bitte, ich wollte Dir schon früher antworten, hatte aber keine Zeit.

Das mit dem langen Darm und Verdauungsbeschwerden kenne ich auch seit 1995. Und ich bin recht froh, dass es auch Leute in diesem Forum gibt, die ähnliche Beschwerden wie ich haben, die vor allen Dingen mit dem Darm zusammenhängen. Denn Magenprobleme habe ich eigentlich überhaupt nicht.
Bei mir war es so: Ich hatte zwar Stuhlgang, aber immer nur ein wenig und die Hälfte blieb irgendwo am After kleben. Dabei hatte ich wahnsinnige Bauchschmerzen, ein Gefühl als sei eine Bombe im meinem Bauch und totatl aufgebläht, vor allem nach dem Essen. Andere diffuse Beschwerden und Befunde, wie diabetisch Polyneuropathie und viele andere mehr kamen noch hinzu. Interessant ist nur, dass sich diese Symptome wieder veränderten, oder ganz wegblieben. Also ein Arzt nach dem anderen aufsuchen, Psychotherapie, Schmerztherapie Ernährungsumstellung; halt alles was dazu gehört. Die Schmerzen waren vor allem im Liegen und Ruhezustand ganz schlimm und das vor allen Dingen nachts. Ich konnte zum Schluss kaum noch schlafen. Die Symptome veränderten sich dann auch. Zum Schluss hatte ich immer das Gefühl, dass beim Stuhlgang eine Tube zugedrückt wurde und der Stuhl plötzlich stoppt.Dabei starken Druck und meinte immer, dass etwas raus muss, was aber nicht ging. Und das Gefühl der unvollständigen Entleerung. Außerdem hatte ich immer schon das Gefühl, dass mein Darm auf Hochtouren arbeitet, aber nicht weiterkam.
Die Schmerzen wurden immer stärker . Dann wurde es so schlimm, dass ich ins Krankenhaus mußte. Dort stellte man nach langem Suchen ein sog. Cul de Sac-Syndrom fest. Das ist eine Aussackung, bei im im Dickdarm ziemlich im Beckenbodenbereich. OP war angesagt. Mittels Bauchschnitt entfernte man ca. 30 cam Dickdarm und unter plastischer Anhebung des Beckenbodens. Das Darmende wurde am Steiß festgenäht. Nur leider habe ich auch nach der OP noch immer Schmerzen. Damit ging das alte Spiel wieder von vorne los.
Eine Schmerztherapie half mir dann, meine Schmerzen etwas unter Kontrolle zu halten. Auch hatte man damals schon festgestellt, dass vermutlich durch die ständigen Schmerzzustände mein Körper total verkrampft und die Muskulat völlig verhärtet ist. Das ist auch heute noch so. Deshalb bin jetzt bei einer Osteopathin in Behandlung, die daran arbeitet, alles zu lockern und zu lösen. Hoffentlich hilft das !

Soweit zu mir. Dann habe ich vor ca. 3 Jahren auf der Suche nach dem Begriff Cul de Sac diesen Link im Internet gefunden und eine Email an Dr. Wedel, der darin genannt wird gesandt und ihm meine Problematik geschildert.
Am gleichen Wochenende kam noch eine Antwort. Er hat sich sehr bemüht, mir einige Wege aufzuzeigen.
Aber auch er ist nicht allwissend und so kam ich leider auch nicht viel weiter. Ich habe auch schon überlegt, evtl. das Krankenhaus in Lübeck aufzusuchen.

Trotzdem denke ich, Du solltest vielleicht auch einmal eine Nachricht an Dr. Wedel schicken und ihm alles genau schildern.
Vielleicht weiss er ja einen Rat.

Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, dass die Ärzte Angst haben, Deinen Darm zu kürzen, das ist doch heute mit Bauchspiegelung überhaupt kein Problem mehr. So wie Du das geschildert hast, ist ja Dein Hauptproblem der lange Darm.

Was mich noch interessiert: Hast Du Verstopfung, oder nur teilweise Entleerung und wie ist der Stuhl beschaffen.
Und das ist noch die andere Frage: arbeitet Dein Darm richtig, oder ist er nur blockiert, wie das bei mir der Fall ist. Durch eine spezielle Untersuchung kann das auch genau festgestellt werden.

Gib mir bitte mal Bescheid, vielleicht fällt mir ja noch etwas anderes ein.

Viele Grüße und alles Gute

Gisi

hallo gesi
ich wollt ich könnt dir antworten vielen vielen dank das du mir so lieb geschrieben hast mir geht es heute gar nicht gut tagelang keinen stuhlgang und wenn immer nur einen brocken werde gleich ins krankenhaus fahren werde dir sofort antworten wenn es mir besser geht
herzlichen gruß margret

Liebe Margret,

als ich Deine Nachricht gelesen habe, wurde ich sofort an meine Situaton damals vor der OP erinnert. Krankenhaus war wirklich die letzte Alternative, sonst hätte ich diesen Zustand damals nicht mehr ausgehalten !

Es tut mir so schrecklich leid für Dich. Aber vielleicht kann man ja im Krankenhaus jetzt etwas feststellen.
Denn dort werden erfahrungsgemäß erst einmal alle möglichen Untersuchungen durchgeführt und evtl. behalten sie Dich gleich dort. Das wäre bestimmt auch das beste für Dich.

Noch ein Rat aus eigener Erfahrung: Gib die Hoffnung nicht auf und lass Dich nicht einfach so wieder abschieben. Mich wollten sie damals auch schon entlassen, aber ich war so verzweifelt und fertig mit den Nerven. Dazu kam noch die Angst, weil ich ja gar nicht wusste, woher diese ständigen Schmerzen kamen. Also habe ich beim Oberarzt in meiner verzweifelten Situation nur geheult und er hat sich dann auch sehr bemüht, mir zu helfen.

Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, wenn die Schmerzen wieder so schlimm werden sollten, wie vor meiner OP, dann nichts wie ab ins Krankenhaus. Alles andere ist wirklich verlorene Zeit und wie man so sagt: für die Katz !.

Ich wünsche Dir wirklich, dass man bei Dir fündig wird, woran das liegt.

Ich bin so aufgewühlt und betroffen, das kann ich mir selbst gar nicht erklären.

Deshalb alles liebe und Gute und melde Dich, wenn Du wieder zuhause bist.

Gisi

A


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