Ca. 2 Wochen nach den ersten Symptomen bemerkte ich, dass ich nach dem Essen mitunter ein Völlegefühl, hatte und lange Zeit nach der letzten Mahlzeit ein Gefühl ähnlich eines Magenknurrens, aber ohne wirklich großen Hunger zu haben. Das Völlegefühl war z.B. bei Suppe und nicht bei Steak, ich sehe keinerlei Zusammenhang. Das Völlegefühl tritt nun nicht mehr auf.
Nun habe ich an ständig wechselnden, direkt zu lokalisierenden Stellen leichte Druckgefühle, meist im Bauchraum und am unteren Ende vom Brustkorb, sowie sogar an einem Brustwirbel bei Bewegung oder Berührung. Das irritiert mich nun vollständig. Auch das allgemeine Unwohlsein vergeht nur selten.
Oberbauchsonografie ist unauffällig, Blutbild ist völlig in Ordnung, keine Schmerzen beim Abtasten. Am Montag habe ich eine Magenspiegelung.
Am meisten macht mir momentan die fehlende Diagnose zu schaffen, ein wenig die Angst vor der Magenspiegelung und vor allem die starke Abgeschlagenheit. Außerdem hat sich eine depressive Verstimmung eingestellt, bzw. Stimmungsschwankungen.
Ich bin wohl recht sensibel und hoffe, dass das ganze auf die Probleme durch Homeoffice, Lockdown und psychischer Überlastung zurückzuführen ist. In der Nacht nach einem Wohnungseinbruch bei mir, hatte sich die Übelkeit stark verschlimmert.
An Gastritis glaube ich nicht, ich habe letztens hochprozentiges getrunken, ohne dass es Probleme gemacht hätte und vertrage auch alles. Ich mache mir keine Sorgen wegen einer schlimmen Diagnose und hoffe auf Reizdarm und Reizmagen. Dies vermuten auch Hausarzt und Internist. Was meint ihr?
02.08.2021 14:34 • • 04.10.2021 #1