Hallo Ihr lieben
Seit 17 Jahren leide ich unter dem Reizdarmsyndrom. Angefangen hat das ganze nach einer schweren Depression. Seit dem kann ich kein normales Leben mehr führen. Das Haus verlassen kann ich erst wenn ich min. 2h nach dem aufstehn durchfallfrei bin. Weiter weg geht nur mit nüchternem Magen. An Familienfeste zu gehn ist unmöglich. Ausser es ist in der nähe. Ferien ging jahrelang nicht. Bis wir uns ein Wohnmobil angeschaft haben. Nur mit dem komm ich weg weil ich weiss es hat eine Toilette dabei.
Termine kann ich grundsätzlich nur am Nachmittag machen.
Autofahren ist die hölle und endet in Schweissausbrüchen. Stau...nicht auszudenken! Einmal mussten wir an einer Bushaltestelle warten als es losging. Krampf, bauchweh, zittern, Schweissausbrüche. Ich musste, man glaubt es kaum, ins gebüsch. Das war die grösste Blamage in meinem ganzen leben. Schon so oft mussten wir wenn wir im auto sassen wieder umkehren weil das gefühl wieder kam.
Ich kann nie irgendwo hin mit. Wenn dann nur wenn ich weiss es hat eine Toilette in der nähe und auch dann muss der weg dort hin sicher sein für mich.
Mittlerweile bin ich wieder an Depressionen erkrankt. Inkl. angsstörung. Die angst übernimmt in meinem leben die überhand.
Kennt das Problem jemand von euch? Wenn ja wie geht ihr damit um?
Seit 17 Jahren leide ich unter dem Reizdarmsyndrom. Angefangen hat das ganze nach einer schweren Depression. Seit dem kann ich kein normales Leben mehr führen. Das Haus verlassen kann ich erst wenn ich min. 2h nach dem aufstehn durchfallfrei bin. Weiter weg geht nur mit nüchternem Magen. An Familienfeste zu gehn ist unmöglich. Ausser es ist in der nähe. Ferien ging jahrelang nicht. Bis wir uns ein Wohnmobil angeschaft haben. Nur mit dem komm ich weg weil ich weiss es hat eine Toilette dabei.
Termine kann ich grundsätzlich nur am Nachmittag machen.
Autofahren ist die hölle und endet in Schweissausbrüchen. Stau...nicht auszudenken! Einmal mussten wir an einer Bushaltestelle warten als es losging. Krampf, bauchweh, zittern, Schweissausbrüche. Ich musste, man glaubt es kaum, ins gebüsch. Das war die grösste Blamage in meinem ganzen leben. Schon so oft mussten wir wenn wir im auto sassen wieder umkehren weil das gefühl wieder kam.
Ich kann nie irgendwo hin mit. Wenn dann nur wenn ich weiss es hat eine Toilette in der nähe und auch dann muss der weg dort hin sicher sein für mich.
Mittlerweile bin ich wieder an Depressionen erkrankt. Inkl. angsstörung. Die angst übernimmt in meinem leben die überhand.
Kennt das Problem jemand von euch? Wenn ja wie geht ihr damit um?
26.09.2018 20:03 • • 07.10.2018 x 1 #1
6 Antworten ↓