Huhu,
Ich bin Soubi, 25 und berufstätig (was mich ehrlich gesagt selbst wundert)...
Ich war immer gerne ein unbedeutendes Gl. in der gesellschaft - nicht auffalle - so wie jeder andre sein. Nix falsch machen. Für jeden da sein und jedem alles recht machen.
Als ich noch jung war, war ich verzweifelt und sah keinen ausweg aus meiner damaligen situation. Das brachte einen suizidversuch mit sich, der zum Glück fehlgeschlagen ist. Depressiv war ich irgendwie schon immer, nur wusste ichs nicht. Ich bekam die diagnose BL vom typ F60.1...
Vor ca. 3 jahren war ich wegen meinem hohen blutdruck zu meiner hausärztin gegangen, die mir blutdrucksenker verschrieben hat. Ich sollte diese abends nehmen - gesagt.getan.
In der gleichen Nacht, inder ich meine erste tablette genommen habe, bekam ich eine richtig schwere panikattacke, ander ich bis heute zu knabbern habe. Ich wirde damals ins krankenhaus eingeliefert, da mein puls unregelmaessig war. Dort bekam ich eine infusion und wurde wieddr entlassen.
Ich hatte nie angst vorm tod. Bis zu diesem augenblick. Immer wieder bekam ich panikattacken und angstzustaende. Ich verlor meinen job und wurde in therapie gegeben. Seit 3 jahren bin ich in therapie und die tut mir sehr gut. Meine panikattacken konnte ich sehr mi imieren, aber die angst vorm tod ist nach wie vor da.
Diese zeit, inder ich diese panikattacken hatte, habe ich nichts gegessen- einfach aus angst-. Habe sehr viel abgenommen aber hatte gleichviele probleme. Verdauung war im eimer, laktose und glutenunvertraeglichkeit nistete sich ein und eine gürtelrose am becken kam auch dazu. Zudem ist seitenstrangangina mehrmals im jahr präsent. ...
Meine jetzige situation sieht so aus:
- Nerven und starke rueckenschmerzen wegen vergangener gürtelrose (kann bis zu 7 jahren dauern oder garnicht vergehen laut arzt und neurologe)
- Gefühlsirrungen in armen weil nervenschmerzen
- Soziophobie weil ich mich schäme
- depressionen mit heulkrämpfen weils einen innerlich zerstört
-Arbeit hab ich, verstecke alle schmerzen dort damit ich sie behalten kann.
-Therapie bin ich, aber trau mich nicht alles zu sagen da wir gerade am vergangenheit aufarbeiten sind und das ohnehin schon genug kraft kostet. . .
-Weihnachten steht bevor und ich werdd wieder alleine zuhause sitzen. Aber das stört mich nicht. War nie so der soziale typ und hab scho ein paar hinter mir alleine vorm pc. (waise-daher keine family)
-Seit jungen Jahren schon das Gefühl, nicht älter als 30 zu werden, keine Ahnung wieso..
Alles was ich möchte wäre ein normales Leben mit Arbeit und einem normalen Alltag. Darauf arbeite ich hin. Und wenn ichs schaffe, schreibe ich hier, wie ich es geschafft habe .
Joa... Eigentlich wollte ich nicht soviel schreiben aber es tut richtig gut, mal alles rauszulassen...
Ich habe mich hier umgesehn weil ich sehr gerne positive erfahrungsberichte und auch erlebnisse nachlese und mir auch vielleicht ein paar tipps holen und behalten kann, damit ich den alltag rumbringe. Weil als angst-patient - und ich glaube ich spreche hier für alle - ist der alltag anstrengender als ein ironman. Denn die Angst macht nie pause.
Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp
Lg
Soubi
Ich bin Soubi, 25 und berufstätig (was mich ehrlich gesagt selbst wundert)...
Ich war immer gerne ein unbedeutendes Gl. in der gesellschaft - nicht auffalle - so wie jeder andre sein. Nix falsch machen. Für jeden da sein und jedem alles recht machen.
Als ich noch jung war, war ich verzweifelt und sah keinen ausweg aus meiner damaligen situation. Das brachte einen suizidversuch mit sich, der zum Glück fehlgeschlagen ist. Depressiv war ich irgendwie schon immer, nur wusste ichs nicht. Ich bekam die diagnose BL vom typ F60.1...
Vor ca. 3 jahren war ich wegen meinem hohen blutdruck zu meiner hausärztin gegangen, die mir blutdrucksenker verschrieben hat. Ich sollte diese abends nehmen - gesagt.getan.
In der gleichen Nacht, inder ich meine erste tablette genommen habe, bekam ich eine richtig schwere panikattacke, ander ich bis heute zu knabbern habe. Ich wirde damals ins krankenhaus eingeliefert, da mein puls unregelmaessig war. Dort bekam ich eine infusion und wurde wieddr entlassen.
Ich hatte nie angst vorm tod. Bis zu diesem augenblick. Immer wieder bekam ich panikattacken und angstzustaende. Ich verlor meinen job und wurde in therapie gegeben. Seit 3 jahren bin ich in therapie und die tut mir sehr gut. Meine panikattacken konnte ich sehr mi imieren, aber die angst vorm tod ist nach wie vor da.
Diese zeit, inder ich diese panikattacken hatte, habe ich nichts gegessen- einfach aus angst-. Habe sehr viel abgenommen aber hatte gleichviele probleme. Verdauung war im eimer, laktose und glutenunvertraeglichkeit nistete sich ein und eine gürtelrose am becken kam auch dazu. Zudem ist seitenstrangangina mehrmals im jahr präsent. ...
Meine jetzige situation sieht so aus:
- Nerven und starke rueckenschmerzen wegen vergangener gürtelrose (kann bis zu 7 jahren dauern oder garnicht vergehen laut arzt und neurologe)
- Gefühlsirrungen in armen weil nervenschmerzen
- Soziophobie weil ich mich schäme
- depressionen mit heulkrämpfen weils einen innerlich zerstört
-Arbeit hab ich, verstecke alle schmerzen dort damit ich sie behalten kann.
-Therapie bin ich, aber trau mich nicht alles zu sagen da wir gerade am vergangenheit aufarbeiten sind und das ohnehin schon genug kraft kostet. . .
-Weihnachten steht bevor und ich werdd wieder alleine zuhause sitzen. Aber das stört mich nicht. War nie so der soziale typ und hab scho ein paar hinter mir alleine vorm pc. (waise-daher keine family)
-Seit jungen Jahren schon das Gefühl, nicht älter als 30 zu werden, keine Ahnung wieso..
Alles was ich möchte wäre ein normales Leben mit Arbeit und einem normalen Alltag. Darauf arbeite ich hin. Und wenn ichs schaffe, schreibe ich hier, wie ich es geschafft habe .
Joa... Eigentlich wollte ich nicht soviel schreiben aber es tut richtig gut, mal alles rauszulassen...
Ich habe mich hier umgesehn weil ich sehr gerne positive erfahrungsberichte und auch erlebnisse nachlese und mir auch vielleicht ein paar tipps holen und behalten kann, damit ich den alltag rumbringe. Weil als angst-patient - und ich glaube ich spreche hier für alle - ist der alltag anstrengender als ein ironman. Denn die Angst macht nie pause.
Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp
Lg
Soubi
15.12.2015 04:15 • • 17.12.2015 #1
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