10 Jahre Reizmagen - Und kein Ende?

Hi Gobby,

ja Gluten wurde bei der Magenspieglung getestet, aber es kam nichts raus. Und meine Ärztin sagte, ich sollte es trotzdem mal ein Monat ohne Gluten versuchen und selbst sehen, ob es besser wird. es gibt ja diese Krankheit.. Zöliakie oder wie die heißt.
Aber Gluten kann ich essen, da passiert nichts. Das einzige was ich halt nicht essen kann ist: Zitrusfrüchte, fettige Sachen, scharfe sachen.. und hmm... mir fällts grad nicht mehr ein ^^ naja und trinken kann ich nur Wasser ohne Kolensäure und ohne Zitrone und Kamillentee.. das wars leider schon. Also essen gehen oder mal in ne Bar setzten, ist ne Katastrophe mit mir.. weiß dann nie was ich nehmen soll.

Ich merke es ja selbst das es durch den Stress stärker wird, also die Schmerzen. Und da ich die eh jeden Tag habe, versuche ich wenigstens die Krämpfe zu reduzieren. Nach der Arbeit lege ich mich dann immer viel hin, gehe Std. lang mit mein Hund raus und gehe auch ab und zu in die Sauna. Das ist das einzige wo ich mal abschalten kann. Aber selbst wenn ich in die Sauna gehe, ist es was unangenehm da mit Magenschmerzen zu liegen. Auch wenn es wieder rum alles entspannt...

ja ich denke die Ursache kommt von meiner Vergangenheit. Es hat ja damals alles damit angefangen als sich meine Eltern getrennt haben. Also bestimmt vom Stress oder so. Damit abgefunden das ich den chronischen Reizmagen habe, habe ich mich schon etwas. Aber jeden Tag auf Neues die Schmerzen zu haben und versuchen damit um zu gehen, dass ist am schwierigsten. Wie man das halt steuert, weiß du wie ich das meine?!

Lg. Nadine

hallo nadine

jo ich kenne das auch zu gut es ist echt schwer damit umzugehen.Jeder tag ist immer ein neuer kampf.wir müßen uns damit abfinden und irgendwie das besste dadraus machen was bleibt uns anderes übrig habe genug tage wo ich mich ein igle niemanden an mich ran lasse und alles nur weil mir kotzübel ist mein magen grumelt und nur am arbeiten ist und daraus sich depressionen entwickeln.man muß so schwer wie es ist versuchen das beste draus zu machen irgendwie geht das leben ja weiter.

Hi @dericetiger

Ja, da hast du Recht.. so denke ich auch. Man muss versuchen das beste draus zu machen, grad wenn es chronisch ist. Irgendwie will der Magen einen nicht in Ruhe lassen und macht bei mir auch immer Geräusche. Das Nervensystem sitzt ja so zu sagen im Magen und ich versuche mich dann immer abzulenken und ja nicht daran zu denken, also mich nicht drauf zu konzentrieren.. weil es dann schlimmer wird.
Nur als tun die Leute so, als ob man ein Hofflungsloser Fall wäre und ich die einzige im ganzen Umkreis bin, die mit so etwas zu tun hat. Finde es schon ganz heftig, wenn ich mir hier die Einträge durch lese und sehe, dass ich doch nicht die einzige bin die so ein Pech hat. Nur gegen alles gibt es doch etwas, warum kann man dagegen nichts richtiges machen? Oder wie kann man sowas am besten lenken und lernen damit um zu gehen? Schließlich werde ich das mein Leben lang haben und auch im Berufsleben immer versuchen damit zurecht zu kommen.

@Nadine

Also ich habs jetzt seit 6 jahren so heftig hatte mehrere untersuchungen und auch schon therapien tja leiden tu ick immer noch.mir fällt es immer noch schwer gerade weil sich die symtome nicht mehr nur auf den magen beziehen einem dann schwindlig is kopfschmerzen bekommt nen benommenheitsgefühl usw kennen die meisten bestimmt und dazu dann noch der magen übelkeit usw dann ist man nichts aus angst es wird schlimmer. ick meide auch sehr viel weil die angst immer mit bei ist es könnte ja wieder so werden oder es ist dan auch oft so
dann gibts tage da mache ich das alles geh inne disse usw und es ist gut.
da denke ich dann man kann das nicht wieder so immer sein.ick hatte jetzt eine beziehung die eigendlich völlig fürn Ar. wa wir haben einfach nicht zusammen gepasst.mir gings oft nicht gut auch gerade weil von ihr auch nicht viel kam ich wollte das schon lange beenden konnte es aber nicht es ist große angst vor dem allein sein da,also hab ich mir lange alles mit reingezogen was sie so mit mir abgezogen hat nur aus angst vor dem allein sein.vor nem paar tagen hab ich es ihr gezeigt das ich nicht mehr wirklich will sich was ändern muß.aber nicht getraut es zusagen sie könnte ja schluß machen.naja das ende vom lied wa das sie schluß machte ich das ja eigendlich auch selber wollte nur gehts mir jetzt auch wieder schei. esse wenig mein magen spielt verrückt ich kann kaum schlafen es nervt.auch wenn alles ok ist sind die symtome da nur das sie jetzt wieder heftiger werden.maja man lernt mit der zeit damit zuleben man muß es einfach.das schlimme is nur das die meisten auch ich sich dadurch in die einsamkeit selber flüchten und damit schon wieder den nächsten teufelskreiß öffnen.wir machen oder nehmen unbewußt immer den leichteren weg und wirklich gut gehen tuts einem damit auch nicht.ick werde am 10.12 wieder ne therapie machen in einer tagesklinik bei dem gedanken dadran is mir och wieder ganz anders aber was solls irgendwie oder wann muß es ja mal was bringen.man muß lernen sich selbst zu lieben und nicht dadran denken was andere über einen denken.

Hallo, ich lese auch schon länger diese Seite mit und hätte als Betroffene auch mal ne Frage. Mein Reizmagenprobleme sind nicht so extrem wie eure, aber es macht mit fertig, dass ich zu meiner Übelkeit noch Kopfprobleme habe. Kennt ihr das auch, dass euer Kopf permanent benommen ist, so als würde der Magen die ganze Kopfdurchblutung blockieren. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass der Magen mir sämtlichen Kraft aus dem Körper saugt - so kaputt und fertig bin ich dann und fühle mich regelrecht krank. Habe alle Blutunter-suchungen machen lassen, Magenspiegelung im August d. J. und Darm-
spiegelung im Dez. 2006 - alles ok.
Bin auf eure Antworten gespannt.
Grüße Molli

HI
kann mir irgendjemand helfen oder tips geben ich hab vor ca einen jahr so eine pannikatake bekommen und muste zum artz der hat mich mit irgendein medikament behandelt es wurde auch besser und hab es wieder abgesetzt hatte dann ca ein halbes jahr ruhe und jetzt uhr plötzlich hat es wieder angefangen und das richtig mit herzrasen schwindel puls schwindel und übelkeit ich kann niergendwo mehr hingehen ohne das es auftretten tut und wen ich das jemand erzähl die halten mich für total bekloppt ich kann noch net mal zum arzt gehen ohne angst zu haben das ich umfalle oder so ich kann noch net mal richtig mit meinen kids raus gehen aus angst das was kommt und jetzt hab ich seit ca ner woche zwei auch noch magen propleme kommt das von den atakken oder durch was anderes weil ichs mir einbilde oder so ich würd mich auf antworten echt freuen weil so kann es net weiter gehen

Hallo gast

ich kenne das auch zugut diese benomenheit,tunnelblick,schwindel,kopfschmerz usw.bei mir kommen noch schmerzen in den gelenken und halzwirbelsäule hinzu.ick hab hier mal was gefunden was eventuel für einige interessant wäre.schaut mal bei googel nach Fibromyalgie nach.also ich zu meinem teil muß schon sagen das was die da schreiben extrem auf mich zutrifft und mir das auch freunde bestätigt haben dennen ich das zeigte.also ich werde da mal auf eine abklärung in diese richtung arbeiten auch wenn das nicht heilbar ist ist eine diagnosegestellt worden und das hilft und man kann endlich spezifisch behandeln

Hallo gobby,

ich litt ca. 15 Jahre unter dem gleichen Problemen wie Du, unter erschwerten Bedingungen ist es mir (39 Jahre, weibl.) gelungen, eine Familie aufzubauen und 2 Kinder zu bekommen.
Ich dachte immer, ich hätte psychosomatische Probleme und in meiner festen Gemeinschaft wäre alles besser.
Leider nein, es war nicht so. Es wurde sogar nach der Geburt der Kinder noch schlimmer mit der ständigen Übelkeit, Völlegefühl usw.
Ich bekam zusätzlich regelmäßig Anfälle mit Zittern, Durchfall, Panik und hatte permanente Hautschwellungen und Ödeme am ganzen Körper.
Die Ärzte haben bei Darmspiegelungen und diversen Allergietests nichts gefunden, außer meinen Heuschnupfen, der mich schon seit der Pubertät begleitet. Auch meine Kinder zeigten mit Neurodermites und Asthma allergische Symptome. So wurde meine Aufmerksamkeit immer mehr in diese Richtung gelenkt, obwohl schulmedizinisch nichts Außergewöhnliches nachgewiesen wurde. Ich mußte nach Alternativen suchen, ging zu Naturheilkundeärzten und Heilpraktikern. Ein Kinesiologe sagte mir, wie seien überempfindlich auf Milchprodukte und Weizen (er hat mich und meine 5-jährigen Tochter unersucht). Dann haben wir das konsequent gemieden. Die Erscheinungen haben sich wesentlich gebessert, obwohl ich das nicht für möglich gehalten hatte.
In der Folgezeit bin ich auf viele gute Bücher gestoßen, eines davon ist jetzt zu meiner Biebel geworden, denn mein Leben ist wieder lebenswert und ich bin sehr dankbar dafür.
Und heute weiß ich: in meiner Ernährung war etwas falsch.
Meine Beschwerden gingen komplett weg, als ich noch den Roggen wegließ, gegen den ich ja laut Pricktest sowiso alergisch war mit meinem Heuschnupfen, selbst Dinkel ist problematisch - wegen dem Gluten - habe ich hinterher rausgefunden.
Ernährungstechnisch sind das also ziemlich starke Einschränkungen, aber dafür gehts mir gut.
Stolperstein: jeder kleinste Diätfehler ziehr einen wieder runter

Vielleicht hilft meine Geschichte ja dem Einen oder Anderen weiter,

als Test sollte man auf alle Fälle mind. 4 Tage Lactose und Getreide, Alk., Hefe usw. meiden

viele Grüße
Gudrun

Hey zusammen,

da bin ich mal wieder um euch auf den neusten Stand zu bringen.

@Gudrun
Das ist so ein Ding mit den Unverträglichkeiten. Auf der einen Seite denkt man daran, dass es an einer Unverträglichkeit liegen muss (oder man hofft es) auf der anderen Seite treten die Beschwerden (zumindest bei mir) eben sehr oft in Stress- oder Angstsituationen auf. Wiederum ein Zeichen dafür, dass die Psyche ne Rolle spielt. Ich schließe aber auch keinenfalls aus, dass es an beidem liegen kann, also das man ne Unverträglichkeit UND nen Reizmagen hat.

Getestet wurden bei mir bereits Lactose (negativ), Fructose (negativ), Gluten (negativ). Ich reagiere auch nicht auf bestimmte Lebensmittel. Also es ist nicht so das ich Weizen, Roggen oder Dinkel esse und danach Beschwerden habe. Es kann sein das ich am gleichen Tag Beschwerden bekommen, am nächsten, an dem ich das gleiche Esse, aber nichts passiert. Es ist verwirrend und ich denke genau das macht uns alle so fertig.

Ich bin seit einiger Zeit an Akupunktur dran. Die Ärztin hat unter anderem Bioresonanztest gemacht, von dem ich allerdings nicht wirklich überzeugt bin. Die Akupunktur hat allerdings positive Wirkungen. Hatte 2 Wochen in denen es mir überraschend gut ging und ich nur sehr leichte Beschwerden hatte. Seit 3 Tagen sind sie wieder etwas stärker, aber ich bin sehr dankbar für die letzten zwei Wochen.
Zudem bin ich zusätzlich auch in sehr guter Behandlung an der Uniklinik Freiburg. Der Professor nimmt sich wirklich Zeit und vor allem nimmt er meinen Leidensweg sehr ernst. Ich fühl mich toll aufgehoben.

Ich bleib am Ball und halt euch auf dem Laufenden.

Wir packen das,
gobby

Guten Tach,

da bin ich mal wieder um euch auf dem laufenden zu halten. Hab einige Turbulente Tage hinter mir. Nach ziemlich heftigen Darmbeschwerden hat sich nun alles wieder normalisiert und es geht mir wesentlich besser bzw. die Darmbeschwerden sind verschwunden. Warum kann ich nicht sagen, sie waren einfach auf einmal Weg.

Der Magen macht immer noch Probleme. Habe in den letzten Wochen mit Schmerzen im Oberbauch und starkem Völlegefühl zu kämpfen. Nach Weihnachten wurde das so heftig, dass ich beschloss ne Magenspiegelung zu machen. Ich tippte auf ne Gastritis oder sowas (da die Beschwerden nach Alk. und Kaffeegenuss schlimmer wurden), aber zu meiner Verwunderung (oder zu meinem Glück?) kam nichts dergleichen raus. Meine Internisten stellte allerdings fest, dass ich eine verlangsamte Magenentleerung hatte. Dies konnte sie anhand von Speiseresten erkennen, die auch nach 12 Stunden Nüchternheit noch im Magen waren. Was soll ich sagen? So recht glaube ich das nicht, finde mich aber vorerst mal damit ab und schlucke brav die Domperidon die ich bekommen habe. Da die Wirkung angeblich erst nach ca. 10-14 Tagen einsetzt, muss ich wohl noch etwas im ungewissen leben.

Das mit der Angst hat sich etwas gebessert bzw. ich habs einigermaßen im Griff. Ein Erfolg, denn vor einigen Monaten war das noch gar nicht so. Allerdings werden die Gefühle wieder stark, jemanden zu belasten oder einzuschränken. Aber ich bleib am Ball.

Und natürlich halte ich euch auf dem Laufenden.

LG,
gobby