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DarkVampire666
Hi !
Erstmal zu mir : Ich bin 26 Jahre jung und weiblich.
Seit einiger Zeit plagen mich Magen-und Darmbeschwerden.
Eigentlich fängt es damit an, daß ich seit einigen Jahren
schon ständig Verstopfung habe und ich oft stark pressen muß
beim Klogang. Auf die Toilette muß ich so 2-3 x pro Woche,
es war aber auch schon seltener ( 1-2 x ).
Lange Zeit war das für mich aber kein Problem.
Im Allgemeinen trinke ich leider auch viel zu wenig -
das geht auch schon seit einigen Jahren so. Es fällt mir
schwer, 2 Liter Flüssigkeit am Tag trinken zu sollen,
da ich gar nicht so viel Durst habe.
Und oft trinke ich 100%ige Fruchtsäfte, Cola oder
Rote Schorle aus dem ALDI ( Apfel-Cassis-Kirsch-Schorle
mit 60% Fruchtgehalt und mit Kohlensäure ).
Mit 18/19 etwa hatte ich dann eine Zeit lang krampfartige
Bauchschmerzen und Blähungen, die aber nach einer gewissen Zeit
wieder ganz verschwanden.
Dann hatte ich so mit 23 mal die gloreiche Idee,
mir 3 Stück Torte in einem Traditionscafe in Frankfurt
reinziehen zu müssen ( dort sind die Tortenstücke wirklich massiv ).
Geschafft habe ich letztlich 2 1/2 Tortenstücke und dazu gab
es 0,2 Liter Cola. Hinterher fühle ich mich wie eine Kugel
und 1 Woche später hatte ich eine Magenschleimhautentzündung.
Es folgten auch noch weitere und seit diesem Torten-Malheur
reagiert mein gasamter Verdauungstrakt offenbar sensibler
als vorher. Insgesamt hatte ich so 6-9 Monate Probleme damit
damals und merkte in der Zeit auch, daß ich zB auf Fruchtgummi
nicht gut reagiere. Das esse ich seither gar nicht mehr aber
es fehlt mir auch keinen Meter.
Am Ende dieser Magenschleimhautenzündungs-Zeit verschrieb mir dann
mein Hausarzt eine 1wöchige Triplekur gegen Helicobacter Pylori.
Untersucht hat er mich damals aber nicht wirklich -
er schrieb mir die Kur eher auf Verdacht auf.
Danach hatte ich aber erstmal wieder recht lange meine Ruhe.
Im März 2006 habe ich dann meine Ernährung umgestellt -
ich hatte im Herbst und im Winter 2005 plötzlich 10 Kilo
mehr als all die Jahre davor, weil ich monatelang fast nur
Fertigzeug gegessen hatte ( zB fertig gewürzte Gemüsepfannen,
andere Fertiggerichte usw ).
Seit März esse ich nun strikt jeden 2. Tag Salat
( Eisbergsalat mit Gurke, roter Paprika, Thunfisch Käse ) -
die Ernährungsumstellung habe ich von einem auf den anderen Tag
quasi aus heiterem Himmel vollzogen -
und ich würze mein Essen auch erheblich stärker als zuvor -
vor allem mit viel Pfeffer, Knoblauchpulver, Paprikapulver Salz,
mag es allgemein etwas pikanter und schärfer als zu früheren Zeiten
( mein Freund schnappt ab und zu schon nach Luft *FG* ).
Ich esse aber zwischendurch auch mal Schnitzel und Pasta
und Schokolade in Maßen, trinke immernoch meine geliebte Cola usw -
aber insgesamt habe ich meinen Körper auch auf weniger Essen umgestellt -
ich komme, mit dem was ich zu mir nehme, viel länger hungerfrei aus
als früher. Früher habe ich enorme Mengen gegessen -
davon bin ich heute weit entfernt. Ich esse mich aber immer satt.
Große Kalorienbomben wie ZB Sahnetorten meide ich eher.
Seitdem habe ich so 6-7 Kilo abgenommen, was mich natürlich freut.
Ich nehme auch sehr langsam ab, dafür aber mehr oder weniger kontinuierlich.
Nur leider ich jetzt wieder unter Magen-und Darmbeschwerden,
die sich folgendermaßen äußern :
- Blähungen
- Krampfartige Bauchschmerzen im Magenbereich oder
links unten im Darm - unmittelbar nach den Krämpfen,
die einige Sekunden lang anhalten, muß ich furzen
( das war auch so mit 18 und als ich die Magenschleimhautenzündungen hatte )
- Ab und zu tut der Bauch auch an anderen Stellen etwas weh
- Völlegefühl nach dem Essen
- Mein Bauch blubbert sehr oft vor sich hin, es rumort
- Nach wie vor Dauer-Verstopfung mit teilweise heftigem Pressen -
nach dem Stuhlgang brennt mir dann das Ar. und ab und
zu werden auch kleine Gefäße im Afterbereich verletzt, wie mir scheint,
was aber bei mir schon immer so war
- Vor vielen Stuhlgängen kommt erstmal ganz viel Gas heraus,
bevor es dann richtig losgeht
- Nach dem Stuhlgang habe ich den Eindruck,
die Beschwerden besserten sich und ich habe das Gefühl,
mein Darm müsse sich ein wenig vom Stuhlgang erholen und
sich entspannen
- Manchmal habe ich den Eindruck, mein Darm sei nicht vollständig entleert.
Im November brauchte ich irgendwie auch extrem viel Schlaf -
was aber mit meinen Schlafgewohnheiten zusammenhängt, denke ich.
Ich habe derzeit keinen Schlafrhythmus, wache mal morgens um 9 auf
oder abends um 7, mache viele Nächte durch und verschlafe
viele Tage. In letzter Zeit wachte ich sehr oft im Dunkeln auf.
Wenn ich extrem spät aufwache - so wie gestern gegen halb 7 abends
und es draußen schon dunkel ist, werde ich dann auch nicht mehr
wirklich fit. So habe ich heute Nacht dann nochmal etwas geschlafen
und bin immernoch müde.
Vielleicht bin ich auch erblich vorbelastet, was die Darmträgheit angeht -
mein Vater hat ebenfalls einen sehr trägen Darm und ständig
Verdauungsprobleme ( Verstopfung offenbar ) und auch Hamorrhoiden.
Darum stopft er ständig Leinsamen, Joghurt und sowas in sich rein.
Das geht schon seit sehr vielen Jahren so bei ihm.
Wenn ich Verstopfung habe, dann trinke ich ganz gerne Milch
oder esse Milchprodukte, denn sowas führt bei mir ab.
Wenn ich das übertreibe, führt das dann natürlich zu Durchfall.
Durchfall habe ich nur hin und wieder mal.
Im Allgemeinen esse ich aber evtl auch generell zu wenig
Milchprodukte.
Im September habe ich übrigens kurzfristig Dobendan eingenommen,
was meinen Stuhl fast schwarz färbte. das hat sich mit dem Absetzen
der Tabletten wieder normalisiert. Außerdem hatte ich in diesem
Monat eine mehrtägige Antibiotika-Kur gegen einen Harnwegsinfekt.
Was ich noch gelesen habe im Netz zum Stichwort Blähungen :
Daß viele Vegetarier unter solchen oder ähnlichen Symptomen
leiden wie ich. Ich bin zwar kein Vegetarier, esse aber
enorm viel Salat, wie ich oben ja bereits schrieb.
Tja - was meint Ihr dazu ?
Klingt schon sehr nach Reizdarm, oder ?
Im Alltag beeinträchtigen mich die Symptome allerdings kaum -
also es ist mir nicht peinlich, wenn ich öfter mal furzen muß
oder so und meine Fürze sind auch im Regelfall eher leise.
Auch muß ich nicht ständig auf irgendwelche Klos rennen
und kann mich frei bewegen, ausgehen etc...
Mein Problem ist eher, daß ich in ständiger Angst vor schlimmen
Krankheiten lebe - ich fürchte mich extrem davor und neige
in gewisser Hinsicht zur Hypochondrie. Ich sehe mich dan also
auch schon vor meinem geistigen Auge haarlos und abgemagert
auf tristen Krankenhausfluren am Tropf hängen USW...
Zwickt bei mir irgendwas, dann befürchte ich insgeheim
oft das Schimmste.
Wenn mir jetzt also ein qualifizierter Arzt die Diagnose Reizdarm
stellen würde, würde ich mich dann auch weniger reinsteigern und
hätte somit auch weniger Beschwerden. Ich war zwar bei meinem
Hausarzt, habe ihm meine Geschichte erzählt. Er hat es aber nicht
für nötig gehalten, mich zu untersuchen und meinte,
ich habe wahrscheilich einen Reizdarm.
Dunkle Grüße !
Melle ^v^
Erstmal zu mir : Ich bin 26 Jahre jung und weiblich.
Seit einiger Zeit plagen mich Magen-und Darmbeschwerden.
Eigentlich fängt es damit an, daß ich seit einigen Jahren
schon ständig Verstopfung habe und ich oft stark pressen muß
beim Klogang. Auf die Toilette muß ich so 2-3 x pro Woche,
es war aber auch schon seltener ( 1-2 x ).
Lange Zeit war das für mich aber kein Problem.
Im Allgemeinen trinke ich leider auch viel zu wenig -
das geht auch schon seit einigen Jahren so. Es fällt mir
schwer, 2 Liter Flüssigkeit am Tag trinken zu sollen,
da ich gar nicht so viel Durst habe.
Und oft trinke ich 100%ige Fruchtsäfte, Cola oder
Rote Schorle aus dem ALDI ( Apfel-Cassis-Kirsch-Schorle
mit 60% Fruchtgehalt und mit Kohlensäure ).
Mit 18/19 etwa hatte ich dann eine Zeit lang krampfartige
Bauchschmerzen und Blähungen, die aber nach einer gewissen Zeit
wieder ganz verschwanden.
Dann hatte ich so mit 23 mal die gloreiche Idee,
mir 3 Stück Torte in einem Traditionscafe in Frankfurt
reinziehen zu müssen ( dort sind die Tortenstücke wirklich massiv ).
Geschafft habe ich letztlich 2 1/2 Tortenstücke und dazu gab
es 0,2 Liter Cola. Hinterher fühle ich mich wie eine Kugel
und 1 Woche später hatte ich eine Magenschleimhautentzündung.
Es folgten auch noch weitere und seit diesem Torten-Malheur
reagiert mein gasamter Verdauungstrakt offenbar sensibler
als vorher. Insgesamt hatte ich so 6-9 Monate Probleme damit
damals und merkte in der Zeit auch, daß ich zB auf Fruchtgummi
nicht gut reagiere. Das esse ich seither gar nicht mehr aber
es fehlt mir auch keinen Meter.
Am Ende dieser Magenschleimhautenzündungs-Zeit verschrieb mir dann
mein Hausarzt eine 1wöchige Triplekur gegen Helicobacter Pylori.
Untersucht hat er mich damals aber nicht wirklich -
er schrieb mir die Kur eher auf Verdacht auf.
Danach hatte ich aber erstmal wieder recht lange meine Ruhe.
Im März 2006 habe ich dann meine Ernährung umgestellt -
ich hatte im Herbst und im Winter 2005 plötzlich 10 Kilo
mehr als all die Jahre davor, weil ich monatelang fast nur
Fertigzeug gegessen hatte ( zB fertig gewürzte Gemüsepfannen,
andere Fertiggerichte usw ).
Seit März esse ich nun strikt jeden 2. Tag Salat
( Eisbergsalat mit Gurke, roter Paprika, Thunfisch Käse ) -
die Ernährungsumstellung habe ich von einem auf den anderen Tag
quasi aus heiterem Himmel vollzogen -
und ich würze mein Essen auch erheblich stärker als zuvor -
vor allem mit viel Pfeffer, Knoblauchpulver, Paprikapulver Salz,
mag es allgemein etwas pikanter und schärfer als zu früheren Zeiten
( mein Freund schnappt ab und zu schon nach Luft *FG* ).
Ich esse aber zwischendurch auch mal Schnitzel und Pasta
und Schokolade in Maßen, trinke immernoch meine geliebte Cola usw -
aber insgesamt habe ich meinen Körper auch auf weniger Essen umgestellt -
ich komme, mit dem was ich zu mir nehme, viel länger hungerfrei aus
als früher. Früher habe ich enorme Mengen gegessen -
davon bin ich heute weit entfernt. Ich esse mich aber immer satt.
Große Kalorienbomben wie ZB Sahnetorten meide ich eher.
Seitdem habe ich so 6-7 Kilo abgenommen, was mich natürlich freut.
Ich nehme auch sehr langsam ab, dafür aber mehr oder weniger kontinuierlich.
Nur leider ich jetzt wieder unter Magen-und Darmbeschwerden,
die sich folgendermaßen äußern :
- Blähungen
- Krampfartige Bauchschmerzen im Magenbereich oder
links unten im Darm - unmittelbar nach den Krämpfen,
die einige Sekunden lang anhalten, muß ich furzen
( das war auch so mit 18 und als ich die Magenschleimhautenzündungen hatte )
- Ab und zu tut der Bauch auch an anderen Stellen etwas weh
- Völlegefühl nach dem Essen
- Mein Bauch blubbert sehr oft vor sich hin, es rumort
- Nach wie vor Dauer-Verstopfung mit teilweise heftigem Pressen -
nach dem Stuhlgang brennt mir dann das Ar. und ab und
zu werden auch kleine Gefäße im Afterbereich verletzt, wie mir scheint,
was aber bei mir schon immer so war
- Vor vielen Stuhlgängen kommt erstmal ganz viel Gas heraus,
bevor es dann richtig losgeht
- Nach dem Stuhlgang habe ich den Eindruck,
die Beschwerden besserten sich und ich habe das Gefühl,
mein Darm müsse sich ein wenig vom Stuhlgang erholen und
sich entspannen
- Manchmal habe ich den Eindruck, mein Darm sei nicht vollständig entleert.
Im November brauchte ich irgendwie auch extrem viel Schlaf -
was aber mit meinen Schlafgewohnheiten zusammenhängt, denke ich.
Ich habe derzeit keinen Schlafrhythmus, wache mal morgens um 9 auf
oder abends um 7, mache viele Nächte durch und verschlafe
viele Tage. In letzter Zeit wachte ich sehr oft im Dunkeln auf.
Wenn ich extrem spät aufwache - so wie gestern gegen halb 7 abends
und es draußen schon dunkel ist, werde ich dann auch nicht mehr
wirklich fit. So habe ich heute Nacht dann nochmal etwas geschlafen
und bin immernoch müde.
Vielleicht bin ich auch erblich vorbelastet, was die Darmträgheit angeht -
mein Vater hat ebenfalls einen sehr trägen Darm und ständig
Verdauungsprobleme ( Verstopfung offenbar ) und auch Hamorrhoiden.
Darum stopft er ständig Leinsamen, Joghurt und sowas in sich rein.
Das geht schon seit sehr vielen Jahren so bei ihm.
Wenn ich Verstopfung habe, dann trinke ich ganz gerne Milch
oder esse Milchprodukte, denn sowas führt bei mir ab.
Wenn ich das übertreibe, führt das dann natürlich zu Durchfall.
Durchfall habe ich nur hin und wieder mal.
Im Allgemeinen esse ich aber evtl auch generell zu wenig
Milchprodukte.
Im September habe ich übrigens kurzfristig Dobendan eingenommen,
was meinen Stuhl fast schwarz färbte. das hat sich mit dem Absetzen
der Tabletten wieder normalisiert. Außerdem hatte ich in diesem
Monat eine mehrtägige Antibiotika-Kur gegen einen Harnwegsinfekt.
Was ich noch gelesen habe im Netz zum Stichwort Blähungen :
Daß viele Vegetarier unter solchen oder ähnlichen Symptomen
leiden wie ich. Ich bin zwar kein Vegetarier, esse aber
enorm viel Salat, wie ich oben ja bereits schrieb.
Tja - was meint Ihr dazu ?
Klingt schon sehr nach Reizdarm, oder ?
Im Alltag beeinträchtigen mich die Symptome allerdings kaum -
also es ist mir nicht peinlich, wenn ich öfter mal furzen muß
oder so und meine Fürze sind auch im Regelfall eher leise.
Auch muß ich nicht ständig auf irgendwelche Klos rennen
und kann mich frei bewegen, ausgehen etc...
Mein Problem ist eher, daß ich in ständiger Angst vor schlimmen
Krankheiten lebe - ich fürchte mich extrem davor und neige
in gewisser Hinsicht zur Hypochondrie. Ich sehe mich dan also
auch schon vor meinem geistigen Auge haarlos und abgemagert
auf tristen Krankenhausfluren am Tropf hängen USW...
Zwickt bei mir irgendwas, dann befürchte ich insgeheim
oft das Schimmste.
Wenn mir jetzt also ein qualifizierter Arzt die Diagnose Reizdarm
stellen würde, würde ich mich dann auch weniger reinsteigern und
hätte somit auch weniger Beschwerden. Ich war zwar bei meinem
Hausarzt, habe ihm meine Geschichte erzählt. Er hat es aber nicht
für nötig gehalten, mich zu untersuchen und meinte,
ich habe wahrscheilich einen Reizdarm.
Dunkle Grüße !
Melle ^v^
28.11.2006 10:19 • • 29.11.2006 #1
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