Aufgeblähten Bauch? Ursachen? Stress?

Hallo zusammen

Weiß nicht, ob es das Thema hier schon gibt, habe so schnell nichts gefunden. Daher schreib ich mal einen Beitrag. Ansonsten einfach verschieben in den richtigen Bereich oder so.

Irgendwie habe ich oft das Gefühl einen aufgeblähten Bauch zu haben. Habe das natürlich nicht immer. Kann auch nicht genau sagen zu welchen Tages oder Uhrzeiten ich das habe. Aber es nervt einfach und ist ein wenig unangenehm.

Jetzt gerade hab ich es auch, habe das Gefühl einen aufgeblähten dicken Magen zu haben. Habe aber nicht viel gegessen, heute morgen nur 2 Toast und Kakao getrunken und heute mittag 1 Sprite getrunken und vorhin Mittag gegessen einen Teller Nudeln Bolognese und 2 oder 3 Kekse das wars.
Weiß einfach nicht woran das liegen kann und wie ich das abstellen bzw wegbekommen kann. Es ist immer ein unangenehmes Gefühl und ich habe so das Bedürfnis eine Nadel in den Bauch zu stechen und Luft rauszulassen so blöd es auch klingt. Aber hab wahrscheinlich gar nicht viel Luft im Bauch, weiß es aber nicht. Rülpsen muss ich nicht viel oder extrem viel. Alles ganz normal

Hat das jm von euch auch? Kennt jm so ein Gefühl und was kann man dagegen tun? Dass mit dem Essen ist so eine Sache, esse halt gerne Süßes, Kekse, Kuchen, aber weiß ja auch nicht ob es daran liegt.
Krankheiten habe ich keine also Diabetes oder sowas.

Vielleicht weiß hier jm wovon ich spreche und kennt so ein Gefühl sich dick zu fühlen bzw aufgeblähten Magen zu haben.

Icefalki? Hä?

Ich schreib das genauso wie es ist. Es ist nicht so, dass ich mich hässlich finde oder so. Wusste nur nicht wo ich sowas schreiben kann oder wen ich fragen kann außer jetzt natürlich Familie. Aber bei Facebook poste ich sowas sicher nicht, muss ja nicht jeder wissen.

Vielleicht vertrag ich auch einfach zu viel Süßes nicht. Auf jeden Fall hab ich das gepostet weil ich wissen wollte ob andere das auch haben. Hab das auch immer während ich meine Tage habe oder 1 Woche vorher also einen aufgeblähten Bauch, aber das ist wohl normal das haben wohl viele Frauen hab ich mal gehört bzw gelesen.

Hey mone ich hab auch fast jeden tag ein aufgeblähten bauch früh isser noch schön dünn und zum mittag hin bläht er sich immer auf also mach dir keine Gedanken drüber. Trink fencheltee das hilft

Hey bei mir ist das auch so. Hab eine histaminintoleranz. Wenn ich z.b. Tomaten,Zitrusfrüchte, fisch, Backwaren aus Weizen, Wein, Käse und noch ein paar Sachen mehr esse, Krieg ich nen blähbauch Und Blähungen. die Sachen die du zb. Aufgeführt hast, kann ich nicht essen. Bei stark histaminHaltigen Sachen kommen dann noch Bauchweh und Kopfschmerzen dazu und oft eine nebenhölenentzündung. Und wenn der Level weiter ansteigt, bekomme ich sogar panikattacken und herzrasen wie nach zu viel Kaffee.

Mein Tipp: ernährungstagebuch führen. Beobachte genau was du isst und wie du dich danach fühlst. Und wenns dir schlecht geht, steig um auf Kartoffeln und Reis.

Ich würde auch ein Ernährungstagebuch führen, damit du dich langsam rantasten kannst und nicht gleich einfach radikal auf alles verzichten musst! Ich hab bei mir zuletzt auch beobachtet, dass ich auf ein mal auf Weizen reagiere, könnte bei dir auch sehn wegen dem Brot und der Nudeln, dann kannst du aber trotzdem deine Schokolade naschen ...ich bin selber zuckersüchtig und gerade in Zeiten wie diesen (schlag mich gerade mit ner Depression rum) kann ich da auf keinen Fall ganz drauf verzichten. Versuche mich zu maßregeln um nicht stetig zuzunehmen (andere Geschichte) aber ganz ohne? NEEEE!

@Mone

Ich habe auch seit gut einer Woche einen aufgeblähten Bauch. Ich habe auch Druckschmerzen im unteren rechten Bauchbereich und beim Bauchnabel. Kann im Bauchbereich rechts unten richtig merken, wie ich die Luft hin und her schieben kann. Zumindest interpretiere ich das so. Muss auch des Öfteren Aufstoßen. Blähungen sind nicht jeden Tag dabei, aber oft. Gluckern und Rumoren ist auch oft da. Dazu kommt, dass ich auch Schmerzen im unteren Rückenbereich habe. Könnte auch sein, dass die nach vorne ausstrahlen und dann die Anomalien im Bauchbereich auslösen. Vllt. ist es auch psychosomatischer Natur. Angst schlägt ja laut Volksmund auf den Magen und da der Gastroenterologe einer der Ärzte ist, bei denen ich nicht gewesen bin, wird nun der Magen-Darm-Bereich als Stressschieber genutzt. Ich hatte früher (vor der ersten PA) nie Probleme mit meinem Magen. Konnte alles essen und trinken. Das ist für mich auch neu, dass ich auf einmal Probleme im Bauchbereich habe.

Ich kann dir nur den Rat geben dich in einer Apotheke beraten zu lassen. Das mache ich mittlerweile ab und an. Die nehmen sich mehr Zeit. Freuen sich wenn sie auch mal ihren Beratungsjob ausüben können und nicht nur die vom Arzt einseitig verschriebenen Medikamente rausrücken dürfen. Viele Apotheker/in haben auch generell wesentlich mehr Ahnung von Medikamenten als Ärzte.

Trink vllt. mal den sogenannten Baby-Tee (bekommen Babys bei ungeklärten Magen-Darm-Beschwerden und Blähungen). Fenchel-Anis-Kümmel...bekommst du in der Apotheke für ca. 3 €. 10 Minuten ziehen lassen und dann mehrmals täglich nach dem Essen trinken. Ein weiterer Tipp aus der Apotheke war heißes Wasser mit frischem Ingwer. Ingwer ist scharf, also nimm zu Beginn nicht zu viel. Alternativ gibt es in der Apotheke auch höherkonzentrierte Ingwertropfen.

Sehe gerade, dass dein Beitrag auch schon einige Tage her ist Hast du das Problem denn immer noch, oder kannst du uns vllt. mittlerweile Tipps geben, wie du das Problem behoben hast?

Viele Grüße

@ BeJoB

Hallo erstmal,

habe deinen Beitrag vom 01.06. erst jetzt gesehen. Was machen inzwischen deine Bauchbeschwerden?

Ich bin nach wie vor mit meinen Symptomen beschäftigt. Das Ganze hat sich jetzt seit einiger Zeit auch auf den Magen/Darmbereich konzentriert. Die Beschwerden sind deinen ganz ähnlich. Auch habe ich parallel zu Darmbeschwerden (sind wohl Blähungen) Schmerzen im unteren Rückenbereich, genau wie du offenbar. Hast du davor schon eine Erklärung? Meinst du, dass derartige Beschwerden typisch sind für eine Somatisierungsstörung? Mache mir schon wieder Sorgen........und: Ist es bei dir auch so, dass sich die Beschwerden zum späten Abend (wenn das Gedankenkarussell langsamer dreht) und zur Nacht hin besser werden?

ich hab das auch im moment.
abends und nacht merk ich nix. kaum aufgestanden gehts los. bauchbeschwerden und durch die angst dann auch noch schweisausbrüche und wacklige beine. hab das jetzt seid ein paar tagen. richtig fiese schmerzen in der lws und unterbauch.

Ja, genau. Geht bei mir auch gleich nach dem Aufstehen los. Irgendwie wartet man schon drauf, oder?....Wahrscheinlich auch ein Fehler, den man einfach nicht korrigieren kann.

Hallo,
Ernährungstagebuch ist eine richtig gute Idee. Bei allem Unwohl in der Bauchgegend verzichte ich ein paar Tage auf Fettes, Süsses und besonders schwer Verdauliches. Auch einen Tag mit Zwieback und Tee kann man immer überstehen, wenn es hilft. Und wenn das nichts bringt, ist ein Arzt gefragt.
Grüße

Kenne ich auch. Morgens steh ich vorm Spiegel, denke jepp, alles klar, flacher Bauch....

Abends frage ich mich, ob man innerhalb eines Tages schon im 3. Monat oder so schwanger sein kann....

eine blöde Frage aber kann es sein wenn man schmerzen in der lws hat sich auch auf den bauch auswirkt?
hatte nämlich erst schmerzen in lws und dann morgens direkt auf klo. hab schon kaffee weggelassen nützt aber nichts muss trotzdem direkt.

Hey Nordlicht und alle anderen,

meine Bauchbeschwerden sind fast vollkommen verschwunden. Mit der Zeit habe ich meinem Kopf wieder beigebracht, dass es auch ok ist mal Ungesundes zu essen, wie bspw. Schokolade, Eis, Pommes o.ä. Als mein Kopf das akzeptiert hatte, waren auch die Bauchschmerzen relativ zügig Geschichte.

Dazu habe ich mehrmals Physiotherapie im Rücken-/Schulter- und Nackenbereich gemacht. Da waren ständig Wirbel blockiert. Vllt. ist das bei dir auch der Fall. Von der Wirbelsäule laufen die Nervenstränge nach vorne und auch die Muskeln spielen da eine Rolle. D.h. wenn du in bestimmten Wirbelbereichen HWS, BWS, LWS Blockaden hast, dann wirkt sich das auf bestimmte Bereiche im Körper bzw. auf bestimmte Organe aus.

Darüber hinaus war ich durch die PAs und die ständige Symptomverschiebung so verspannt, dass ich, zum ersten Mal in meinem Leben, mir eine Mass. gegönnt habe. Damit muss man aber umgehen können, denn zunächst (ca. 1,5 Tage) ist das Gefühl schon anders, wenn man auf einmal völlig entspannt ist...da kommt es dann darauf an wie fit du psychisch bist, denn mit dem Gefühl der völligen Entspanntheit kann deine Psyche dir auch versuchen einzureden, dass jetzt wieder etwas nicht stimmt.

Ich habe auch des Öfteren Selbstexperimente gemacht bzgl. der Verträglichkeit von Lebensmitteln. Eigentlich hatte ich da mein Leben lang nie Probleme mit. Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich Joghurt-Produkte nicht mehr ganz so gut vertrage...darauf kann ich aber auch verzichten. Vllt. ist das aber auch nur eine Kopfsache, da mein Gehirn möglicherweise mehrere Momente abgespeichert hat, in welchen ich zufällig Blähungen/Völlegefühl hatte und kurz vorher Joghurt-Produkte gegessen habe. Beides ist möglich...ich halte es sogar für wahrscheinlicher, dass ich die Produkte noch genauso gut wie immer vertrage, nur die Psyche mir einen Streich spielt.

Ich habe auch gemerkt, dass es mir immer eher schlechter geht, wenn ich viel bei einer Mahlzeit esse. Z.B. neigt man ja beim Bruchen dazu viel zu essen...danach ging es mir bspw. nicht unbedingt besser. Das generelle Problem ist dabei, dass ich immer viel Luft im Bauch habe, wahrscheinlich weil ich viel Luft aus den Lungen beim Runterschlucken oder beim Abbeißen mit in den Körper transportiere. Daher kommt mMn das lästige Aufstoßen und auch die teilweise schwere Atmung bzw. das beklemmente Gefühl im Brustkorb, da die zuviel vorhandene Luft im Bauch auf die Organe Lunge/Herz drückt. Dahingehend ist es ratsam zu versuchen beim Abbeißen auszuatmen. Das muss man auch nicht immer machen, da man ja nicht ständig darauf achten kann...aber einfach mal bewusst versuchen wäre mein Tipp.

Dazu habe ich wochenlang diesen Arnis-Fenchel-Kümmel-Tee getrunken. Der hat auf jeden Fall beruhigt. Irgendwann ist mir das aber auch zuviel geworden.

Wenn das alles nichts hilft, dann würde ich vllt. mal eine glutenfreie Ernährung probieren. Dafür braucht man nicht zum Arzt oder in die Apotheke gehen. Da ernährt man sich einfach mal 3-4 Wochen glutenfrei und danach einige Tage mit fast ausschließlich glutenhaltigen Produkten. Ist dort ein erkennbarer Unterschied, dann weißt das ziemlich deutlich auf einen Glutenunverträglichkeit oder zumindest auf eine Glutsensibilisierung hin.

Ohne hier viel werten zu wollen, da ich deine Beschwerden und deine Vergangenheit hinsichtlich Lebensmittelverträglichkeiten und Beschwerden im Bauchbereich nicht kenne, aber ich vermute, dass es bei dir auch viel mit der Psyche zu tun haben wird und mit Verspannungen im Rücken, Flanke, Bauch.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und/oder dir ein paar Tipps/Anregungen geben.

Viele Grüße