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@Jasminchen

Kann dir nur raten weiter zu kämpfen.
Probier mal autogenes Training,wenn du es alleine nicht schaffst und die Psychologen keine Zeit haben.
Scheint bei dir ja eine Kopfsache zu sein.
Konzentrier dich auf andere Dinge und wenn das nicht klappt,dann sag dir ganz bestimmt,dass du nicht zur Toillette musst und es wenn auch noch aushalten kannst.
Es ist schwer und es braucht seine Zeit,aber mir hilft es.
Habe die letzten Tage größtenteils beschwerdefrei überstanden.
Zur Not habe ich immer noch eine Packung Loperamid dabei,es beruhigt zur Not eine Tablette zu nehmen.

Hallo!
Imudium soll man aber nit nehmen weil sich der Darm dran gewöhnt und er wird immer wieder da nach verlangen,und das ist bei dem Muccofalk nicht so,seit dem ich es nehme habe ich kein Durchfall mehr und ich hatte nur Durchfall wie Wasser bis nur noch Blut kam.
Lieben Gruß Melanie

A


Angst wegen Reizdarm unterwegs

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Hallo miteinander,

Euch hier zu treffen und Eure Erfahrungen zu lesen, tut mir unendlich gut.

Ich hatte mein Horrorerlebnis in U-Bahn in Moskau. Als ich gerade auf dem Bahnsteig einkam, um nach einem Geschäftsessen ins Hotel zu fahren, merkte ich unmissverständlich, dass das Essen schnell, viel zu schnell verdaut werden wollte.
Ich bin dann so schnell wie möglich die Rolltreppe hoch, habe intuitiv die Diensttoilette der Metro gefunden, aber schon zu spät.
Dort gab es auch kein Klopapier, aber es war eh schon alles zu spät.
Als ich wieder rauskam, haben mich noch die Damen im Dienst beschimpft (ich kann zum Glück kein Russisch).
Den Weg zum Hotel haben ich dann zu Fuss bestritten, war aber schon völlig fertig.
Seitdem (3 Jahre) ist jede Fahrt in der Metro, aber auch Fahrten im Taxi z.B. zum Flughafen qualvoll.
Ich muss dazu sagen, dass dieser Zeitraum auch wegen Trennung, beruflichen Veränderungen ohnehin sehr schwierig war.
Wenn es mir mal psychisch gut geht, hatte ich keine Angst, S-Bahn, Taxi etc. zu fahren.
Ich arbeite dran, dass es mir immer besser geht und hoffe, dass die Ängste verschwinden.

Grüsse,
Addi

Hallo zusammen,

schön (oder auch nicht) zu sehen, dass ich nicht alleine dastehe mit diesem RDS-Problem.

Bei mir (50, m) geht das jetzt so seit etwa 2 Jahren. Ich habe die gleichen Ängste, irgendwo hinzugehen. Bevor ich das mache, höre ich sehr genau auf das, was mir meine Därmne so sagen.

Das nervt ungemein.

Ihr werdet jetzt sagen... 2 Jahre, das ist ja gar nix.

Stimmt. Aber vorher haben sich meine Ängste anders geäußert. Und zwar schon mehr als 15 Jahre.

Vorher hatte ich von heute auf morgen Platzangst. Konnte kaum noch unter Menschen sein oder rausgehen. Hatte sogar Angst auf die Autobahn zu fahren weil ja ein Stau sein könnte. War deshalb auch 6 Wochen in der Psychosomatischen Klinik. Hatte nix gebracht.

Ich habe dieses Problem damals aus eigener Kraft überwunden. Es macht mir jetzt nichts mehr aus, im Trubel zu stecken.

Allerdings habe ich seitdem das Problem mit dem RDS.

Sowas wie ein Tausch - das eine gegen das andere.

Wenn ich jetzt irgendwo hin soll, habe ich die Angst, auf die Toilette zu müssen.

Meine Lebensqualität ist so ziemlich am Ende. Vorallem weil ich das eine besiegt habe und nun das andere habe. Und RDS bekomme ich nicht in den Griff.

Tabletten nehm ich keine, helfen eh nix. Ebensowenig Psychos, Gespräche haben noch nie geholfen. Jedenfalls nicht wirklich bzw. bei mir.

Aber vielleicht kommt ja mal jemand hier her, der nen guten Tip hat, wie man sich selbst in den Griff kriegt und was das überhaupt auslöst.

Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

In diesem Sinne, lG, Frank

Flohsamenschalen oder Kieselgel


reizmagen-reizdarm-f2/naturliche-mittel-bei-reizdarm-t5533.html

Gute Besserung
GastB

ich hab mir mal all´ eure Ängste und Befürchtungen durchgelesen und bin froh, dass ich nicht die einzige bin, der es so gut. Ich habe ein problem und ich hoffe, ihr könnt mir tipps geben.
ich werde im august über eine woche auf eine alm in den alpen fahren.
dort gibt es zwar eine toilette, aber nicht mit wasseranschluss. während des urlaubs wollen wir viel wandern gehen. und nun zu meinem problem. was ist, wenn ich während der mehrstündigen touren in den bergen durchfall bekomme? ich habe da solche angst vor, dass ich ich jetzt schon panik schiebe, es ist oft so, dass ich einfach prophylaktisch durchfalltabletten nehme, damit ja nichts passiert,. Aber das ist ja keine lösung. kann sich der magen daran gewöhnen?
gibts es mittel, die ich stattdessen nehmen könnte? habt ihr eventuell tipps für mich?

ich danke euch!
liebe grüße!

Hallo Ihr alle,

bin heute durch Zufall auf diese Seite gestossen und habe auch schon in ein anderes Forum geschrieben. Habe mir mal einige Berichte durchgelesen und ich muss sagen, dass hört sich wirklich wirklich bekannt an. Auch wenn sich RDS bei mir immer um Blaehungen und die Angst immer und ueberall zu stinken gedreht hat. Bin damals wirklich verrückt geworden. Aus Hoffnungslosigkeit habe ich mir damals so eine Filterunterwäsche aus England unter dem Namen Shreddies bestellt. Die hat nicht nur wieder Erwarten extrem gut funktiniert (auch wenn sie schon teuer war), sondern hat mir erstaunlicher Weise auch nach ein paar Wochen die Angst genommen, was fuer mich auf jeden Fall zu einem der Hauptgruende meiner Verdauungsstoerungen geworden war. Habe neulich mal geschaut und die haben inzwischen auch einen deutschen Vetrieb unter www.myshreddies.de. Vielleicht gibt es da auch schon bessere Produkte in Deutschland aber das hat mir einfach enorm geholfen. Wuensche euch das Beste
Peter

hey ihr alle!
habe mir einige beiträge durchgelesen und habe mich in vielem wiedererkannt!
ich leide seit ca. 2 1/2 jahren unter agoraphobie mit panikattacken. diese äußert sich bei mir vor eigentlich jeder situation, in der ich nicht in meiner wohnung bin mit durchfällen. ob es einkaufen ist, in die stadt fahren, oder ähnliches. erschwerend kommt bei mir noch das problem hinzu, dass ich nicht auf öffentlichen toiletten gehen möchte. und deshalb ist es auch meistens keine erleichterung, wenn toiletten in der nähe sind. ich war letztes jahr 8 wochen in einer tagesklinik und mache seit dem eine psychotherapie. ich muss sagen bei mir hat es schon geholfen.
klar man muss echt viel an sich selber arbeiten, aber wer will nicht wieder normal werden und dafür gebe ich alles!
bin soweit, dass ich jetzt wieder ein studium begonnen habe, dafür umgezogen bin und mittlerweile nicht bei jdem schritt ein ungutes gefühl in der bauchgegend habe!
ich werde weiter machen und ich kann allen nur raten an sich zu glauben!
man selber hat die angst entwickelt, also muss man auch größtenteils derjenige sein, der die angst wieder abbaut!

Hier hat zwar schon lange keiner mehr geschrieben aber da kann ich auch ein Lied singen.

Der Kopf bzw. das Hirn muss beruhigt werden und das geht bei mir so, dass ich immer eine Ersatzunterhose dabei habe. Auf Reisen ist immer im Rucksack eine zweite Hose usw. Ich habe auch immer kleine Parfümflaschen dabei, wenn man mal wirklich gehen muss und zig Leute in der Toilette nebenan sind. Gegen Blähungen helfen die Kapseln von Imogas am besten die mit extra, die sind stärker.

Alleine schon zu wissen, dass man was wechseln kann, beruhigt ungemein. Dann habe ich auch Bauchblüten (Rescue) immer in der Handtasche. Die nehme ich, bevor ich Imodium nehme, wenn es nicht anders geht.

Positiver und auch negativer Stress gehen auf den Darm. Da kann man sogar vor Freude Durchfall bekommen. Das ist einfach nur gemein

Den Druck von einem nehmen, ist das A und O. Z.B. wenn ich in die Stadt will, dann weiß ich, wo ich auf die Toilette zur Not kann. Das Wissen reicht schon und man wird ruhiger. Wenn man eine längere Autofahr hat, sollte man drei Tage vorher schon mal Dinge Essen, die nicht unbedingt fett und reizvoll für den Darm sind. Während der Autofahrt nur Zwieback oder eine Breze (Brezeln). Wasser ohne Kohlensäure trinken und das nicht gleich Literweise. Der Flosamen hat mir nie so richtig geholfen.

Gute Fahrt!

Hallo,

ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und habe alle Einträge gelesen. Kommt mir alles sehr bekannt vor.
Ich fahre zweimal im Jahr, in meinem URLAUB, mit dem Zug zu meiner Schwester. Kurz vor und auch während der Zugfahrt habe ich immer tierische Angst aufs Klo zu müssen und schaue daher bevor der Zug losfährt nach, ob das WC ok ist ( ist ja bei der Bahn nie sicher, bin mal von Koblenz nach Saarbrücken gefahren, fast 3 stunden, klo war defekt ! )

Das komische ist, wenn ich dann kurz vor dem ziel bin ist alles weg. aber wenn ich drei tage da bin, gehts mir total schlecht. habe durchfall,bauchschmerzen im oberen bereich ( unter den rippen links und rechts ), blähungen, aufstoßen, blutgeschmack im mund und wenn ich spucke ist auch ab und zu ein roter punkt in der spucke. letztes jahr war das so schlimm, dass ich im urlaub dann zu einem arzt ging, der eine magenspiegelung veranlasste. resultat : antrumgastritis ! habe pillen genommen aber nix wurde besser. dann folgte eine darmspiegelung: ohne befund. als ich wieder zuhause war, mußte ich nachts dann ins krankenhaus ( wg. Blut beim spucken ). die haben erst verdacht auf TBC gehabt, wurde daher von kopf bis fuß untersucht ( sämtliche blutwerte, ct´s von kopf über adomen, herz, urin, stuhl, lunge, ultraschall ) : NIX !

dann war ein halbes jahr ruhe ( hatte beschwerden, aber nicht sooooooooo schlimm, dass ich es nicht ausgehalten hatte ). habe von meinem haus-doc ( internist ! ) amineurin verschrieben bekommen ( psychopharmaka ). seitdem war es besser.
bis vor 4 wochen ungefähr : seitdem habe ich hellen stuhl ( fast gelb ), der sehr merkwürdig aussieht ( kleine teile, die zerzaust sind ). seit ich nun wieder bei meiner schwester bin, habe ich wieder durchfall und die schmerzen im oberbauchbereich. was könnte das sein ?

gern per email antworten an

lg

peter

Hallo ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier und eigentlich fing bei mir die ganze Problematik nicht mit Reizdarm an. Nachdem ich heftige Panikattacken und co überwunden hatte, scheint sich jetzt alles über meinen Verdauungstrakt zu äußern.
Sobald ich nervös werde, habe ich Panik zur Toilette zu müssen.
Manchmal frage ich mich, was war zuerst da, die Angst oder die Angst zur Toilette zu müssen.
Ich hatte nie Angst in Tunneln, oder Fahrstühlen.
Heute schon, aber nicht, weil sie einstürzen, oder runterfallen könnten.Nein, weil ich dann auf Toilette müssen könnte und nicht wegkomme.
Ich komm mir so bescheuert vor!
Beruhigungsmittel sind für mich keine Lösung, weil ich ständig auf mein Auto angewiesen bin. Hatte schon mal Diazepam, weil ich ganz nach Schweden fahren musste und es sozusagen profilaktisch mitgenommen, falls die Angst überhand nimmt, aber wie gesagt, dass geht nicht mit dem Auto...
Hilft Johanniskraut wirklich?
Oder habt ihr andere Tipps?
Ich wäre sehr dankbar!

L.G. Willow

Hach, das kann doch nicht sein. Seit 10 Jahren immer neue Antworten zu diesem Thema und auch bei mir ist es aktueller, als je zuvor.
Im Prinzip ist alles gesagt. Seit 2 Jahren habe ich diese Angst intensiv. (bin 24/weiblich) So, dass es meine Gedanken vollständig bestimmt, wenn ich das Haus verlasse. Ich esse dann nichts riskantes und trinke tee, so als leide ich an einer magen-darm-grippe, und versuche/zwinge mich dazu, auf die toilette zu gehen, bevor ich losgehe. Unterwegs oder wenn ich weiter von zuhause weg bin, mache ich ebenfalls keine experimente, was das essen angeht, bin aber trotzdem aufgeregt und bekomme manchmal dennoch blähungen und durchfall.
ich bin oft auch bei fremden leuten und in ruhigen öffentlichen situationen, in denen man auffallen könnte (zb durch bauchgeräusche oder den raum verlassen) sehr nervös...ich befinde mich schon länger in therapie (wegen sozialer phobie/depressionen ursprünglich), aber habe dieses thema erst vor kurzen angesprochen...weil es mir unglaublich peinlich ist, darüber zu reden. wenn ich mal darüber rede, sage ich auch, dass ich angst davor habe, dass mir schlecht wird und dass ich mich übergeben muss, obwohl es sich ausschließlich um die angst vor durchfall/blähungen/bauchgeräuschen handelt....
ich will einfach nicht meine lebensqualität davon einschränken lassen...ich versuche mich schwierigen situationen dennoch auszusetzen...so gut es geht...

liebste grüße an alle und viel kraft

Du gibst genau das wieder, Hexe, was auch ich täglich erlebe. Nervosität und Angst sind ständige Begleiter und meistens der Auslöser für Durchfall und Blähungen. Mal mehr, mal weniger. Aber sie geht immer mit. Überall hin. Das nervt echt. Und dabei hat bei mir alles mit einer Unverträglichkeit gegenüber Nahrungsmitteln angefangen die keiner entdeckt hat. Und die Angst hat sich langsam durch die negativen Erlebnisse in mein Leben geschlichen.

viele Grüße

Hallo
Mein Name ist Stefan bin 35 Jahre alt und komme aus der Schweiz.

Ich bin auf der suche nach Leuten die die selben Probleme haben wie ich und mir Evtl. Tipps geben können wie damit um zugehen.

Mein Problem begann vor gut 4 Jahren, alles begann damit dass ich auf einmal Angst hatte Auto zufahren oder reiten, dann wurde es schnell immer schlimmer bis ich soweit war, dass ich nicht mal mehr zum einkaufen oder um einzahlungen zumachen traute dass Haus zu verlassen.

Habe eigentlich schon alles probiert von Hypnose über Hoomophatie, uber Psychiater oder Akupunktur, leider alles ohne Erfolg.

Meine Angst macht sich so bemerkbar dass ich immer wenn ich was los habe oder sonst einen Termin ( Zahnarzt , Hausarzt, usw. )habe , habe ich dass gefühl ich bekomme Durchfall und muss sofort aufs WC.

Mit meinen Medikamenten ( Cipralex ) bin ich wenigstens in der Lage dass ich zur Arbeit gehen kann aber bin nach dem Feierabend immer Fix und Fertig.

Zug oder Busfahren geht gar nicht oder wenn es viele Leute irgendwo hat werde ich auch nervös und Panisch. Wie gesagt bekomme Bauchschmerzen , Durchfall , und fange an zu Zittern, nicht zu vergessen dass Starke Blitzartige Schwitzen an denn Händen.

Ich Bin Langsam Fix und Fertig , durch meine ständigen Absagen für alles ( Ferien . Weihnachtsfest , Geschäftsausflüge und auch nur ein Bowlingabend oder so ) leidet auch mein Beziehung sehr.

Weiss nicht mehr was ich tun soll und wäre froh, wenn ich einfach nur einschlafen könnte und nicht wieder erwachen müsste.

Wäre um jeden Rat dankbar

Liebe Grüsse Stefan

Hallo an alle,

jetzt habe ich mich extra angemeldet, weil ich euch etwas zeigen will. Ich habe durch ein anderes Forum eine Seite gefunden, auf der jemand seine Erfahrungen mit seinem Reizdarm und Tipps beschreibt, wie er damit umgeht. Das ist alles kostenlos und besonders die Seiten über das Reisen haben mir super geholfen. Die Seite heißt http://www.reizdarmratgeber.de

Ich schreibe auch den Autor der Seite mal an und frage ihn, ob er dieses Forum hier schon kennt!

LG
Sunny

Eine meiner Leserinnen, Sunny, hat mir geschrieben, dass ich mich hier einmal anmelden soll. Ich habe den Reizdarmratgeber geschrieben. Er enthält auch ein Kapitel über das Reisen. Wenn jemand konkrete Fragen hat, kann man mir gerne eine Mail (Adresse findet man auf reizdarmratgeber.de) oder eine PN im Forum schicken.

Ich kann mich in den meisten Meldungen hier absolut wiederfinden. Zwar kann ich nicht auf alle einzelnen Posts eingehen aber: Nicht aufgeben! Ich habe mein halbes Leben gebraucht, um für mich eine Lösung zum Thema Reizdarm zu finden. Zwar gibt es für einen Reizdarm viele mögliche Ursachen. Aber letztlich findet man für jede auch eine Lösung. Man muss sich nur bewusst sein, dass es lang dauern kann, man nicht aufgeben darf und dass Höhen und Tiefen etwas Normales sind.

Bei Fragen gerne melden...

Grüße

A


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