Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und würde mich gern einmal vorstellen.
Ich bin 24 Jahre alt, weiblich und ich leide schon seit mehreren Jahren an psychischen Krankheiten. Angefangen hat alles mit einem Unfall als ich 10 Jahre alt war. Ab da war alles nicht mehr wie früher. Ich hatte wohl eine PTBS, allerdings wusste ich zu dem Zeitpunkt wohl selbst noch nicht, was mit mir geschieht. Ich wurde von Arzt zu Arzt geschleppt, habe aber fast nie gesprochen und immer ganz viel Angst und Panik gehabt. Meine Eltern und Ärzte waren überfordert. Ich hab dann mit 13 oder 14 schon fluoxetin bekommen, wodurch es auch anfangs besser wurde. All die Jahre gab es aber immer wieder schlimme Phasen und Krisen, es war immer ein auf und ab, teilweise mit Klinikaufenthalten und neuen Medikamenten. Ich konnte auch leider nicht mein abitur dadurch beenden und musste nach der 11. Klasse abgehen. Seitdem versuche ich immer wieder was anzufangen, aber es klappt nichts so richtig. Vor ein einhalb Jahren nach einer schlimmen Trennung ging dann ein Albtraum los.
Ich hatte alle möglichen Symptome und Angst an einer Schizophrenie oder Psychose zu erkranken. Es hatte sich nach einem Klinikaufenthalt dann ein wenig gelegt und vor einigen Wochen ging alles wieder von vorne los, nur noch schlimmer ! Ich habe totale Wahrnehmungsprobleme, mir fällt es schwer mich zu konzentrieren und generell zu denken. Es ist wie als wenn ich nicht frei im Kopf bin, sondern irgendwas immer gegen an denkt. Ich kann kaum noch Gespräche führen deswegen, als wenn immer etwas da ist, was mich bedroht sozusagen. Was mich noch dazu sehr belastet sind wirre Gedankensprünge, ich denke ganz oft an random Dinge aus der Vergangenheit, seien es Träume, die ich schon mal geträumt hatte oder irgendwelche zusammenhangslosen Situationen, die ich früher erlebt habe. Die Gedanken kommen und ich kann sie gar nicht kontrollieren. Ich frag mich ganz schlimm, woher diese Gedanken kommen und vor allem hab ich panische Sorge vor einer eintretenden Psychose/Schizophrenie. Ich frage mich jetzt, ob die Zeit mit den schlimmen Symptomen früher die prodromalphase war und ob es jetzt in einer Schizophrenie endet. Ich habe mich viel belesen und so viele Symptome passen, nicht zu vergessen, dass ich im besten Alter dafür wäre. Vor einhalb Jahren konnte man mich noch umstimmen jetzt ist selbst meine Therapeutin ratlos, weil ich so überzeugt davon bin, dass meine Geschichte in einer Schizophrenie endet und das macht mir so sehr Sorge, dass nichts mehr geht ! Mir fällt es so schwer, dass als Angst zu akzeptieren, wieso ist das so ? Es ist doch auch komisch, dass man so sehr davon überzeugt ist und nichts einen beruhigen kann, noch dazu diese Symptome. Wären diese Denkstörungen nicht da, würde ich vielleicht anders denken, aber grade verzweifle ich daran.
Meine Frage an euch, kennt irgendwer die Symptome und Erlebnisse, die ich beschreibe oder kann mir sonst irgendwie helfen?
Bin für alles dankbar !
Ganz Liebe Grüße !
ich bin neu hier und würde mich gern einmal vorstellen.
Ich bin 24 Jahre alt, weiblich und ich leide schon seit mehreren Jahren an psychischen Krankheiten. Angefangen hat alles mit einem Unfall als ich 10 Jahre alt war. Ab da war alles nicht mehr wie früher. Ich hatte wohl eine PTBS, allerdings wusste ich zu dem Zeitpunkt wohl selbst noch nicht, was mit mir geschieht. Ich wurde von Arzt zu Arzt geschleppt, habe aber fast nie gesprochen und immer ganz viel Angst und Panik gehabt. Meine Eltern und Ärzte waren überfordert. Ich hab dann mit 13 oder 14 schon fluoxetin bekommen, wodurch es auch anfangs besser wurde. All die Jahre gab es aber immer wieder schlimme Phasen und Krisen, es war immer ein auf und ab, teilweise mit Klinikaufenthalten und neuen Medikamenten. Ich konnte auch leider nicht mein abitur dadurch beenden und musste nach der 11. Klasse abgehen. Seitdem versuche ich immer wieder was anzufangen, aber es klappt nichts so richtig. Vor ein einhalb Jahren nach einer schlimmen Trennung ging dann ein Albtraum los.
Ich hatte alle möglichen Symptome und Angst an einer Schizophrenie oder Psychose zu erkranken. Es hatte sich nach einem Klinikaufenthalt dann ein wenig gelegt und vor einigen Wochen ging alles wieder von vorne los, nur noch schlimmer ! Ich habe totale Wahrnehmungsprobleme, mir fällt es schwer mich zu konzentrieren und generell zu denken. Es ist wie als wenn ich nicht frei im Kopf bin, sondern irgendwas immer gegen an denkt. Ich kann kaum noch Gespräche führen deswegen, als wenn immer etwas da ist, was mich bedroht sozusagen. Was mich noch dazu sehr belastet sind wirre Gedankensprünge, ich denke ganz oft an random Dinge aus der Vergangenheit, seien es Träume, die ich schon mal geträumt hatte oder irgendwelche zusammenhangslosen Situationen, die ich früher erlebt habe. Die Gedanken kommen und ich kann sie gar nicht kontrollieren. Ich frag mich ganz schlimm, woher diese Gedanken kommen und vor allem hab ich panische Sorge vor einer eintretenden Psychose/Schizophrenie. Ich frage mich jetzt, ob die Zeit mit den schlimmen Symptomen früher die prodromalphase war und ob es jetzt in einer Schizophrenie endet. Ich habe mich viel belesen und so viele Symptome passen, nicht zu vergessen, dass ich im besten Alter dafür wäre. Vor einhalb Jahren konnte man mich noch umstimmen jetzt ist selbst meine Therapeutin ratlos, weil ich so überzeugt davon bin, dass meine Geschichte in einer Schizophrenie endet und das macht mir so sehr Sorge, dass nichts mehr geht ! Mir fällt es so schwer, dass als Angst zu akzeptieren, wieso ist das so ? Es ist doch auch komisch, dass man so sehr davon überzeugt ist und nichts einen beruhigen kann, noch dazu diese Symptome. Wären diese Denkstörungen nicht da, würde ich vielleicht anders denken, aber grade verzweifle ich daran.
Meine Frage an euch, kennt irgendwer die Symptome und Erlebnisse, die ich beschreibe oder kann mir sonst irgendwie helfen?
Bin für alles dankbar !
Ganz Liebe Grüße !
20.09.2022 23:20 • • 21.09.2022 #1
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