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Hallo,
ich brauche dringend Hilfe,denn ich weiss nicht mehr was ich tun soll!Ich wäre so dankbar wenn sich jmd meinen langen Text durchlesen würde und mir helfen könnte!
Ich versuch es kurz zu halten:Ich m/14 war Mitte Dezember 2017 bei einem kumpel und hab zum ersten mal aus neugier 1g Canna. geraucht.Hatte einen sehr schlimmen Horrortip und bin aufs Gras hängengeblieben,weshalb ich 1 Woche von Depersonalisierung und Derealisatiln geplagt war(Ich werde mein ganzes Leben jetzt die Finger weg von Dro. halten).Über Weihnachten und Silvester war alles vergessen,bis ich dann am 4.Januar mich abends im Bett man den Horrortrip zurück erinnert habe und durchs reinsteigern dachte,dass ich genau alles wieder gleich verspüre (Derealisation/Depersonalisierung).Ich denke ich hatte da zum ersten Mal eine Panikattacke.Mein Herz hat angefangen wie wild zu klopfen und ich dachte das Gefühl höre nie mehr auf...Leider hat ich auch recht.Am Morgen danach habe ich die ganze Zeit darüber nachgedacht und bin auf keinen anderen Gedanken mehr gekommen.Ich hatte eine ständige Unruhe/Angst in meiner Brust.Und dann fingen die ganzen ängstlichen Gedanken an,ich werde jetzt alle Symptome und Gedankem aufzählen die ich in den letzten 4 Monaten verspürt habe ums kurz zu halten:
-Gefühl zur Zeit verloren(aufgehört)
-Derealisation(nachgelassen)jedoch fast immer in wenn es dunkeln draussen ist und ich draussen unterwegs zu dee zeit bin,selbst wenn keine derealisation da ist kommt alles wie ein Film/Traum vor
-Angst Psycho zu werden/sein.Hinterfrage alles was ich denke/sage/tue ob das nicht normal bzw psychohaft ist.
-Angst für immer in diesen Zustand zu sein
-Man denkr nur noch an den jetztigen Zustand und an nichts anderes,kann sich vlt. 1 min höchstens davon ablenken
-Gedanken die der menschliche Verstand nicht beantworten kann z.B was ist diese Stimme in meinem Kopf mit der ich denke,warum bin ich eigentlich ich, und so wirres Zeug (hat jedoch eig. relativ aufgehört)
-Erinnerungen fühlen sich unreal an,als wären sie mjr ein Traum gewesen(z.B was man gestern gemacht hat)
-Erster Gedanke morgens geht um die Angst/den Zustand
-Entfremdung vor Familie,Wohnort,Wörtern,man selbst (nachgelassen)
-Angst man hätte eine neue Persönlichkeit ,ist nicht mehr derselbe
-Angst schizophren zu werden
-Angst vor eigenen Gedanken, dass z.B neue Ängste/Probleme entstehen könnten
-Angst dass ich irgendwann echt denke alles sei unreal und dann iwas anstellen könnte(grad sehr present)
-Angst schizophren zu werden

Ich halte den Zustand einfach nicht mehr aus.Die letzten 4 Monate sind einfach an mir vorbeigezogen.Ich seh andere Klassenkameraden feiern und alles mögliche und ich will einfach dass es aufhört und ich endlich auch eine normale Jugend führen kann Mir macht der Zustand wirklich sehr zu schaffen durch den Stress hab ich sehr oft einen Kloss im Hals bzw einen trockenen Hals und einen einen Hörsturz gehabt der nach 2 Tagen zum Glück wieder weg ging.Ich weiss gar nicht mehr wie es sich anfühlt normal zu sein/ zu denken.
Das jedoch merkwürdigste ist,dass es mir (fast immer in den rythmus)6 Tage ok geht, 7 Tage schlecht und 3 Tage komplett schei. geht und die gedanken zum Teil so stark sind dass ich echt denke, ich bin komplett verrückt geworden.Ich habe auch schon vor 2 Monaten mit meiner Mutter geredet, sie scheint es aber nicht ernst nehmen zu wollen und denkt es liegt an der Pubertät.
Man muss aber auch sagen dass ich es sehr sehr gut vor allen verstecke und mich eig normal wie früher allen anderen gegenüber verhalte. Ich will meine Mutter nicht zu arg belasten dass sie sehr viel mit meinem Bruder durchmachen musste (Essstörung) und meine Freunde scheint es nicht zu interessieren bzw die Sache nicht ernst zu nehmen.Ich brauch jmd der mir helfen kann.
Ist das eine normale typische G A S oder eine Psychose?
Vielen dank für alle die sich den Aufwand gemacht haben alles durchzulesen.

06.04.2018 22:28 • 30.04.2018 #1


17 Antworten ↓


Hallo xxtemtacion,

was Du hier beschreibst, finde ich nicht einfach zu beurteilen.
Du solltest möglichst mit Deinen Eltern zu Deinem Hausarzt gehen und ihm
von Deiner Situation erzählen.

Zitat:
Man muss aber auch sagen dass ich es sehr sehr gut vor allen verstecke und mich eig normal wie früher allen
anderen gegenüber verhalte.


Du solltest Deiner Mutter schon in etwa erzählen, wie es Dir geht und auch das Du der Meinung bist, dass Du unbedingt Rat und Hilfe benötigst.

Über dieses Forum ist es glaube ich nicht möglich Dir entscheidend zu helfen.
Bitte versuche ärztliche Hilfe zu bekommen. Je früher Du Dich dafür entscheidest,
umso schneller kann es wieder besser werden.

Viele Grüße

Bernhard

A


Psychose mit generalisierter Angststörung

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Hallo.
Dubist noch sehr jung und auch ich lege dir ans Herz, ernsthaft mit deiner Mutter zu reden damit du Hilfe bekommen kannst. Denn offensichtlich leidest du ja sehr unter deinen Symptomen.
Denn auch DU bist wichtig! Nicht nur dein Bruder. Auch DU hast das Recht Probleme zu haben und Hilfe zu bekommen!

Allerdings kann ich dich vielleicht schon mal beruhigen, denn nach einer Psychose klingt das jetzt nicht.
Oft entsteht die Angst immer wieder neu durch die Gedanken die man sich macht. Und bei Angst diese Entfremdungsgefühle zu bekommen ist auch ziemlichnormal denn das ist ja ein Schutzmechnismus der Seele.
UNd je mehr du alles hinterfragst, je mehr du dich darum sorgst, dass es wiederkommen könnte, je mehr du dich verrückt machst(!) mit der Angst eine Psychose zu haben, umso stärker tritt so etwas hervor. Natürlich denn dein Kopf ist die ganze Zeit damit beschäftigt und dein Körper und die Biochemie in dir, die kennt den Unterschied nicht zwischen Angstgedanken und einer tatsächlichen Bedrohung und reagiert genau gleich.
Es ist also das gleiche ob du vor einem Tiger in der Wildnis stehst oder dir nur Angstvolle Gedanken machst: Dein Körper schüttet Adrenalin aus und produziert die Symptome.

Du könntest also nebenher wirklich versuchen dir nicht so viele Gedanken zu machen, dich nicht permanent zu hinterfragen und in die Angst zu treiben.
Aber ich denke wirklich, du solltest dir eine Vertrauensperson suchen und mit der sprechen.
Dir vielleicht psychologische Hilfe ins Boot holen damit du nicht so viel deiner Jugend verschwendest mit diesen Gedankenund dieser Angst.

Ganz liebe Grüße

Ich versuche mit meiner Mutter nochmal drüber zu reden :/ Ich weiss jedoch nicht wie ich aufhören soll daran zu denken. Ich habe 4 Monate jetzt fast non stop darüber gegrübelt.Ich weiss nicht wie ich das Grübeln drüber loswerde.Es scheint schon in meinem Unterbewusstsein zu sein.Und wenn man über was nicht denken darf, denkt man ja erst recht dran.Ich habe es schon hinbekommen wie schon gesagt dass es mir 6 Tage gut geht,da denk ich sogar nicht dran und fühl mich auch relativ normal,jedoch kommt dann immer dieses Angstgegühl in der Brust wieder hervor und man hat einfach nur noch negative/ängstliche Gedanken,die auch schwer zu kontrollieren sind.Ich glaube ich könnte mich einem Psychologe/Psychologin nicht öffnen,das sind ja völlig fremde Menschen und irgendwie ist dass auch peinlich.
Ich habe insgesamt das Gefühl nur in dem die letzten 4 Monate vergesse würde alles wieder normal sein.Alles fühlt sich so komisch an ich weiss einfach nicht mehr was ich denken soll,ich bin einfach nur noch verwirrr

Leider kann man Erfahrungen im Leben nicht einfach vergessen.
Niemand hat gesagt, dass es einfach werden wird! UNd es wird Zeit brauchen!
Du hast dieses Erlebnis gehabt und es hat dich verändert. UNd es wird leider immer ein Teil von dir bleiben denn es hat deine ängstliche Seite zum Vorschein gebracht.
Das tut mir sehr sehr leid!

Natürlichist es nicht leicht.
UNd mit einem Psychologen zu rden ist nur halb so peinlich, wie es dir jetzt vielleicht vorkommt.
Manchmal ist es sogar leichter mit fremden Menschen über etwas zu sprechen als mit Menschen vor denen man sozusagen sein gesicht verlieren könnte.
Außerdem lernt man aucheinen Psychologen erstmal kennen und übt ein bisschen Vertrauen zu fassen. Du musst dich da nicht hinsetzten und dich sofort aufklappen wie ein Buch!

Wenn die ängstlichen Gedanken kommen könntest du versuchen dich abzulenken.
Manchmal reichen dafür schon Kleinigkeiten wie im Kopf ein Lied zu singen oder ein Rätsel zu machen. Sudoku zB oder irgendwas, das dir liegt.
Versuchen dich auf schöne Erlebnisse einzulassen und dich von der ANgst nicht allzusehr behindern zu lassen.

Ja, das schreibt sich jetzt alles so leicht. Und das ist es am Ende gar nicht.
Du musst deine Gednaken auch nicht kontrollieren aber ein Schritt wäre, dichnicht an ihnen festzubeißen.
Du musst nicht jeden Gedanken, jede Regung in dir infrage stellen.
Grübeln darf man auch einen Stopp setzen.
Ich habe kürzlicheinen Ratgeber über Grübeln gelesen und da war der Rat, sich eine Zeit zu setzen in der man grübelt aber danach ganz aktiv etwas dagegen zu tun.
So ich denke jetzt 20 Minuten darüber nach und dann mache ich...weiß nicht einen Spaziergang, treffe mich mit einem Freund, spiele ein Spiel...was auch immer. Raus aus der Spirale.
Das muss man leider selbst tun denn von alleine hört so etwas nicht auf.
UNd ewiges Grübeln, naja du siehst ja, dass es dir kein Ergebnis bringt. Also kannst du dir sagen, hey es hilft mir nicht, also mache ich etwas anders.
Liebe Grüße

Ich würde so gern etwas ändern aber in meinem Kopf ist derzeit so ein Chaos von Gedanken und Gefühlen dass ich nicht mehr drauf klarkomme ich hab das gefühl ich muss erst meine Gedanken alle sortieren um was zu ändern.Alles fühlt sich so fremd und komisch an und ich fühle mich egal wo oder wann unwohl.Ich habe Angst,dass ich es nicht mehr ins normale Leben reinfinde bzw halt danach nicht mehr ein Leben wie davor haben kann.Ich will einfach nur mein altes Leben wie es war zurück.

Ich bin so dankbar,dass jmd mir versucht zu helfen und die Lage auch ernst nimmt.
@kopfloseshuhn sprichst du aus eigener Erfahrung?

Hey.
Da bin ich wieder.
Ja, ich spreche aus eigener Erfahrung! Ich kämpfe wegen traumatischen Erlebnissen schon mein ganzes Leben mit der Angst.
Etwas besonders hartes muss ich dir jetzt leider schreiben:
Denn dein Leben wird nicht wieder wie zuvor!
So, wie ein leben war, bevor etwas geschehen ist, wird das Leben nie wieder. Egal was es ist.
Das ist auch bei schönen Erlebnissen der fall, es verändert einen. Oder die Sicht auf das Leben und die Dinge.
Das bedeutet aber nciht, dass du kein schönes, normales Leben mehr haben kannst denn das kannst du wieder erreichen!
Aber das wird Zeit brauchen, Hilfe und vor allem, keinen Druck von dir selbst.
Denn das hilft nicht.

Du schreibst dein Bruder hat eine Essstörung. Und du hast nun mit Ängsten zu kämpfen:
Wie ist dein leben daheim so mit deinen Eltern und so?
Vielleicht magst du ja ein bisschen erzählen?

Und die GEdanken sortieren? Nein eigentlich musst du das nicht.
Guck mal, hat die letzten Wochen auch nicht geklappt. Wenn man sich in ein bisschen Ablenkung und normalität übt und aus dem Gedankenkreiseln rauskommt, fallen manchmal die gedanken auch von allein in die richtige Richtung.

Das fremd fühlen ist eine Reaktion auf die Angst. Dein Bewusstsein versucht sich zu schützen vor allem, was zu viel ist. ZU viele gedanken, zu viel Angst. Da legt sich dann ein Nebel darüber um es leichter zu machen. Nur ist der dann leider auch unangenehm.
Du kannst mal Derealistation und Depersonalisation googeln. Ich schätze, das passt bei dir ganz gut.
Und ja damit habe ich auch Erfahrung.
An manchen Tagen sehe ich in den Spiegel und denke ich kenn dich nicht, ich wasch dich trotzdem

Ganz liebe Grüße

Also meinen Sie,dass ich mein ganzes Leben davon geprägt seien wird?Ich will einfach nur so weitermachen und leben wie zuvor ohne daran denken zu müssen und allein wenn jmd nur iwas über Angst oder Psychische Krankheitem sagt ich gleich an das zurück denke. Ich habe auch eine sehr große Angst dass ich mich an den Zustand erinnern könnte und wieder alles beginnen könnte.
Mein Bruder hatte eine Essstörung weil er in der Schule gemobbt wurde und selbst als es aufgehört hatte er durchs Sport machen eine Art Ausgleich gefunden.Durchs Sportmachen hat er sich auch fürs Kalorien-zählen interessiert und hat dadurch irgendwie immer mehr abgenommen bis er sogar ins Kh musste.Meine Mutter war tagelang nur am weinen und deswegen tut sie mir bis heute leid.Das ganze ging 2 Jahre und hat vor 2 Jahren auch aufgehört.Ich denke dass war die schwierigste Zeit für unsere Familie.Ich denke ich weiss auf was Sie meinen ,dass es aus Stress aus der Familie bei mir und meinen Bruder entstanden ist.Ich glaube in unserer Familie wird sehr viel gestritten jedoch war das nie ein Problem für mich gewesen,wir lieben uns trotzdem alle und haben auch sehr viele gute Tage miteinander.Ich hatte immer sehr sehr Starke Verlustängste.Allein der Gedanke meine Eltern/Grosseltern könnten sterben hat mich schon fast zum weinen gebracht.

Wegen Derealisation und der Depersonalisierung: Ich hatte es ja eine Woche sehr stark nach dem Trip aber es fühlt sich komplett anders als grade eben an.Ich spüre es nicht ich hab eher Angst ich bin eine andere Person bzw. ich bin nie wieder der selbe wie davor,dadurch kommt son bisschen das entfremdungsgefühl.

Ich weiss es ist unverschämt so zu denken, aber warum geht es ausgerechnet mir so?Ich will jz nicht selbstverliebt klingen,aber ich bin eig. eine liebe Person und zu jedem nett im Vergleich zu anderen aus meiner Klasse,die sich einfach nur asozial und wie richtige Ar. verhalten.Ich WAR eine fröhliche Person die immer die Stimmung in der Familie ein bisschen erleichtert hat.Meine Mutter meinte dass ich sehr ruhig geworden bin und als ich ihr von dem erzählte war sie zuerst wütend weil sie eben mit meinem Bruder so viel durchmachen musste und jetzt auch noch bei mir so ein schei. anfängt.Ich habe ihr versprochen nie Probleme zu machen..

Es fühlt sich an als bin ich eine ganz andere Person bzw als lebe ich ein anderes Leben seit dem ich diese Angst habe.Manchmal bricht das alte Ich aus mir heraus und denkt sich nur so was geht hier grad eigentlich ab? (nach 2 sekunden ist es dann aber auch wieder weg)
ich hoffe Sie verstehen was ich meine
Und diese ständige Angst man sei nicht normal/ein Psycho ist so ekelhaft. Ich zweifel die ganze Zeit an mir selbst

Hey du.
Erstmal: Du darfst mich ruhig duzuen. Wir duzen uns hier alle im Forum.
Auch wenn ich dir mit meinen 40 Jahren wahrscheinlich echt alt vorkomme

Ich glaube nicht, dass dein ganzes Leben davon geprägt sein wird.
Aber daran erinnern wirst du dich immer. Aber das heißt dann nicht, dass es dir dadurch gleich wieder so schlechtgehen wird.
Wahrscheinlich bist du als Kind auch mal hingefallen und hast dir etwas aufgeschürft. Und das kam dir vermutlich dann auch vor, als sei es das schlimmste auf der Welt. Und heute denkst du dran und lächelst. Weil es nicht mehr weh tut.
Das gleich kann hiermit passieren. Aber verarbeiten musst du das vernünftig.
Zumindest kann man eines sagen: Du hast gelernt, dass du mit Drog. Nicht gut klar kommst und du am besten die Finger davon lässt.

Du bist kein psycho denk sowas nicht.
Du bist vermutlich ein total sensibler, lieber Mensch aber das sind leider auch die Art von Menschn die eben auch auf Angst so sensibel reagieren und sichleider manchmal in die Gefühlswelt so reinvertiefen, dass es erstmal schwer ist, da wieder raus zu kommen.
Es ist natürlichin deinem Alter mit anderen Kumpels und so total mega schwer sich das einzugestehen, dass du Angst hast und das dich das mitnimmt und du eben gerade nicht so cool bist, wie du gerne wärst.

Dein ICh ist noch da. Es steckt halt nur gerade unter einem Wust aus Angst. Aber du kannst das wiederfinden.
Und so ein versprechen, wie an deine Mum ist halt total sorry...bescheuert. Es ist nun wie es ist und ein solches versprechen und das du es dir so vorgenimmen hast sollte dir jetzt nicht die Steine in den Weg legen.
Je früher du darüber redest, du Hilfe bekommst und Zuspruch auch in deiner realen Welt umso schneller wird diese Phase vorbei gehen.
Wenn du jetzt wartest und darin bleibst bis du 18 bist oder noch älter...umso schwieriger wird es werden.
Je länger das anhält umso mehr haben Ängst das Bedürfnis sich auszubreiten.

Ich könnte mir vorstellen, dass du dich lieber zurück stellst weil dein Bruder schon Sorgen bereitet (hat) und damit ein bisschen untergehst. Auch das kann eine Grundlage für viele Ängste bilden.
Bitte bitte rede mit jemanden. Nimm dich selbst wichtig und kämpfe dafür, dass andere das auch machen!
Du bist es wert!

Ganz liebe Grüße

Du kannst dir nicht vorstellen wie arg du mich grad beruhigt und Mut zugesprochen hast ich bin dir sehr sehr dankbar dass du dir den Aufwand machst so lange Texte zu schreiben um einer Person die du nicht mal kennst zu helfen!
Mir ist gerade auch noch aufgefallen dass es vlt. sogar gut ist dass das mit dem gras passiert ist.Hätte ich keinen Horrortrip und jetzt daraus so schlimme folgen gehabt und das Zeug hätte mir gefallen ,wer weiss, vlt. hätte ich auch noch anderes Zeug ausprobiert und dann wäre alles noch schlimmer gekommen. (Keine ahnung ist mir grad so plötzlich aufgefallen)

Ich werde mir jetzt erst mal deinen Rat zur Herzen nehmen und nochmal mit meiner Mutter drüber reden.
Nochmal vielen Dank!

Sehr sehr gerne!
Halt mich auf dem laufenden, ja?

Klar,ich denke ich werd hier noch öfter reinschreiben

Hey da bin ich wieder,
also ich hab die letzten Tage alles nochmal beobachtet und so weiter.Meine Mutter konnt ich die letzten paar Tage auf ein Termin beim Psychologen nicht ansprechen da die Stimmung in den letzten paar Tagen bei uns zu Hause ziemlich im Eimer war und ich wollte meine Mutter echt nicht noch mehr wütender machen Ich schau mal wann sich demnächst ein guter Zeitpunkt ergibt und dann werde ich sie zu 100% ansprechen denn so wie es mir in den letzten paar Tagen ging auf keinen Fall weitergehen.

Ich war in den letzten paar Tagen sooo übertrieben verunsichert in allem was ich mach dass es zum durchdrehen war und ich habe echt dass Gefühl ich drehe durch und verlier die Kontrolle.Ich war ganze Zeit verunsichert ob die Wörter existieren die ich sagen wollte und das ist so krass dass ich mich nicht mehr traue in der Schule zum Teil zu sprechen.Insgesamt bin ich im allem was ich tue verunsichert ob es normal ist.

Heute war die Derealisation/Depersonalisierung so stark wie noch nie zuvor...Ich kann inzwischen nicht mal mehr unterscheiden was Real,was Traum,was Erinnerung und was Vorstellung ist. Es ist so als ob ALLES nicht real wäre,als wäre alles um mir herum auch Personen etc nur eine Vorstellung.Es ist als ob Ich und mein Verstand irgendwie alles nur beobachten würden. Als wäre Ich und mein Körper von einander getrennt,als wäre ich auf einer ganz anderen sphäre. Das klingt alles so verrückt.Das komische ist jedoch ich kann noch immer eine ganz normale Konversation mit anderen führen als ob nichts wäre jedoch ist meine Verunsicherung immer sehr stark dass ich mich irgendwie gleich als verrückt erklären werde.Bzw denk ich die ganze Zeit das vlt nie was real gewesen war und alles nur irgendwo wie im Kopf existiert hat.
Ich hab ein bisschen gegoogelt und bin auf den Begriff Neurose gestoßen. Kann es sein dass ich vlt. daran leide? Die Angst und Zwangsstörungen sind ja auch ein Teil davon. Ich spüre sehr arg dass ich die eine gestörte Wahrnehmung der Realität habe...

Hallo mir geht es auch sehr ähnlich wie dir. Ich zweifle alles an mir an und denke jetzt hast du eine Psychose usw. Jeder Gedankengang wird bei mir von beiden Seiten beleuchtet und nichts ist richtig. Ich finde keinen Mittelweg.

Hi xx.
Ich habe dich gelesen.
Ich weiß, dass es sich so anfühlt als würde man die Kontrolle verlieren und dass man mit den Symptomen so beschäftigt ist, dass sich alles irreal anfühlt.
Aber schau mal: ist das weiter beobachten wirklich so gut?
Das brockt dir das ganze Gefühl nur stäker ein.
Guck mal, du hast Angst ja? Und Angst, wenn es zu viel wird schaltet die Derealisation ein damit du dich nicht mehr so ängstlich fühlen musst, die Symptome machen aber wieder neue Angst, nämlich die Kontrolle zu verlieren und verrückt zu werden, = mehr Derealisation weil mehr Angst, dann beobachten und hinterfragen ob man nicht gerade durchdreht = noch mehr Angst=noch mehr oder anhaltende Derealisation.

Wichtig wäre es aus dem Kreisel herauszukommen.
Dinge zu tun, bei denen du dich nicht so auf dich konzentrierst. Hast du Ideen dazu? Was machst du sonst gerne oder was könntest du dir vorstellen zu tun?
Aus der Derealisation und Depersonalisation kommt man mit Reizen ganz gut raus. Außenreize. Gucken: Wie kann ich mich besser spüren? Was tut mir gut?
Es kann eine Dusche sein, auch eine Kalte, auch mal ein Eiswürfel in der Hand oder anderswo auf der Haut, ein Spaziergang und Dinge berühren, etwas scharfes essen auch.
Gucken, dass du in die Realität kommst und auförst die ganze Zeit zu zweifeln und ANgst zu haben.

Ichhoffe, eure Situation zu Hause entspannt sich bald ein bisschen!
Ich denk an dich

Hey!
Ist eine Weile her,dass ich was geschrieben hab.Also mir ging es in den letzten 10 Tagen (von den Zuständen her) ok,manchmal sogar echt gut.Lag vlt. auch daran,dass ich eine sehr wichtige Präsentation vorbereiten musste und mich so abgelenkt habe.Bevor ich sie hielt war ich irgendwie sehr sehr verunsichert und ängstlich ob jegliche Wörter/Grammatik existiert und hatte echt Panik.Aber ich habs geschafft!Während der Schulwoche konnte ich mich ganz gut ablenken jedoch weiss ich nicht mehr wie es war bzw wie ich mich verhalten habe bevor alles angefangen hat mit dem Ganzen,weshalb ich bei allem verunsichert bin was ich tue,ist jetzt auch schließlich schon 6 Monate her (und mein Leben hat sich 6 Monate NUR um meine Probleme gedreht,ich glaube ich denke täglich mehr als 9h daran und manchmal komm ich aus diesem Grübeln heraus und dann kommt mir dass iwie lächerlich vor und ich denke Was is eig los? ,dass hab ich auch schon zuvor beschrieben wie als ob mein altes Ich aus mir heraus kommen würde, dieses Gefühl hält aber auch nur 2 sek an).Die Lage hat sich bei mir zuhause nicht gelegt ich bin zurzeit sehr sehr zerstritten mit meinen Eltern und insgesamt bin ich sehralleine.Meine Freunde haben sich distanziert bzw werd ich ziemlich aus Kreisen ausgeschlossen.Ich weiss nicht wie ich dass alles überstehen soll und bin insgesamt sehr hoffnungslos und hab angst dass es ich nie wieder normal leben kann.Ich weiss langsam nicht weiter.Ich weiss dass etwas nicht mit mir stimmt bzw ich nicht der selbe bin und bin mir eig. auch zu 100% sicher dass ich eine neurose habe aber trotzdem unternehme ich nichts dagegen ...ich warte und warte aber auf was weiß ich auch nicht.
Durchs sehr gute Wetter bin ich eig ganz gut drauf obwohl diese Angst/Unruhe in der Brust ganze Zeit zu spüren ist und obwohl bei mir die Gedanken völlig rasen und sich zu überstürzen zu scheinen fühl ich mich gut aber auf der anderen seite auch schlecht wenn ich diese gedanken ignoriere. Es ist einfach nur ein Chaos zurzeit. ich weiss nicht mehr...
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Hey!
So , nun bin ich wieder da.
Also ich frage mich, ob du mit deinen Eltern streitest, damit du nicht in Versuchung kommst, mit ihnen sprechen zu müssen?
Wie wäre es denn, trotz der Streitereien einfach hinzugehen, zu sagen, wir unterbrechen hier unsere Streitphase denn ich möchte mit euch über etwas wirklich wichtiges sprechen?!

Du versuchst nur auszuweichen und hast schon. Ganz gut erkennt, dass dein Kopf genau weiß, was mit dir los ist aber du nichts dagegen tust.
Also warum denn nicht?
Du möchtest etwas ändern, du möchtest wieder in ein normales Leben zurück finden.
Und warum verhinderst du es?

Ich denke, dass auch deine Freunde merken, dass DU dich zurückziehst, du vielleicht körperliich abernicht geistig anwesend bist. Wie auch, wenn du dich 9 Std lang immer nur in deniem Kopf im Kreis drehst?

Ja es ist schwer. Über seinen Schatten zu springen und etwas anders zu machen. Aber du kannst es schaffen.
MAch einen Anfang!
JETZT!

Liebe GRüße

A


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