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Hallo!

Ich habe mit 13 Dro. genommen und dann Panikattacken bekommen und Derealisation.Hab dann natürlich aufgehört(und seitdem niee wieder was genommen,auch kein Alk.,seit 6 Jahren jetzt).
Jedenfalls hatte ich damals eine starke Derealisation und wusste nicht was das ist. Hab mir dann eingebildet,dass ich das alles nur träume und in wirklichkeit vllt. im Koma liege. Meine Fantasie und Gedanken haben dann verrückt gespielt (hatte wohl dazu auch noch Entzugserscheinungen).Dachte dass meine Eltern mich nur in dieser falschen Traumweltbehalten wollen, weil sie mir Medikamte gegen Ängste gaben. Und dass wenn ich mich umbringe oder sie umbringe dann wieder zurück in die Realität komme und aus dem Traum aufache. War dann in der Psychatrie und die sagten es sei definitiv keine Psychose sondern eine Angsterkrankung mit Derealisation. Hab mich dann abgelenkt von diesen schrecklichen Gedanken und es war weg.Hab von dieser schlimmen Zeit ein Trauma davongetragen.6 Jahre lang hatte ich diese Gedanken nie wieder ( ängste und so schon noch). War dann vor 4 Wochen in genau der gleichen Psychatrie zum ersten mal wieder um auf ein Antidepressiva eingestellt zu werden wegen Ängsten und Depressionen. Und schwupp kamen mir die gleichen Gedanken wieder Ich denke dann immer: Meine Mutter will mir nur schaden,sie ist nicht meine Mutter, sie will mich in dieser falschen Welt behalten. Dazu kommt eine starke Depression,Panik und ich traue mich nicht raus, weil ich angst habe die Kontrolle zu verlieren und jemanden etwas antun zu können.WEnn es eine Psychose wäre,wäre alles auswegslos, da ich definitiv keine Medikamente nehmen werde, und ohne kann man das ja nicht heilen. Liege jetzt den ganzen Tag im Bett zum Schutz von anderen,damit ich nichts schlimmes tue.

20.04.2011 21:50 • 05.05.2011 #1


3 Antworten ↓


wie gehts dir heute

A


Entzugserscheinungen mit Depression - Angst vor Psychose

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Wie gesagt, seit ich vor 4 Wochen dort war sind die Gedanken auch wieder da.Weiß eigentlich,dass es Schwachsinn ist und ich sie wegschieben muss aber es kommen dann immer die Zweifel und Ängste Was wenn es doch stimmt..Und dann weiß ich nicht welchem Gedanken ich in mir glauben soll.

Hallo Nina,

Du hast hier schon mal geschrieben und ich verweise Dich deshalb auf meine damalige Antwort vom 20.4.2011.
Ich möchte das noch verstärken und Dich wirklich bitten, Dich an eine psychiatrische Ambulanz zu wenden und Dir Hilfe zu holen. Eine neue gründliche Untersuchung wäre sicher hilfreich, um mit Dir dann Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Und bitte schließe nicht von vornherein irgend eine Methode ganz aus. In der Behandlung psychischer Erkrankungen - und das sage ich bewusst auch als psychologischer Psychotherapeut - ist die Entwicklung geeigneter Medikamente in vielen Fällen kein Fluch, sondern ein Segen.
Aber wichtig ist jetzt vor allem,. dass Du meinen Rat auch umsetzt und nicht kneifst !

Ich wünsche Dir alles Gute und grüße Dich herzlich

Bernd Remelius




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