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Seid ihr währenddessen auch manchmal mutiger, weil es euch sozusagen egal ist (in diesem Zustand)? Also zb was Gesagtes, wo ihr dann noch denkt: Hast du das jetzt wirklich gesagt? Schwer zu erklären... oder hört ihr euch auch manchmal selber reden? Von außen betrachtet, eher als Zuhörer?
Es ist so ein dumpfes Gefühl von Sicherheit, als wenn mir in dieser Blase nix passieren könnte.

@Gaulin Ich höre mich oft selber in Gedanken reden und fühl mich wie ein Zuschauer und kann es auch gar nicht steuern was mein Gehirn da frei assoziiert (Auslöser ist meist Ruhe und Stille und meist vormittag) . Das fühlt sich sehr fremd an und ich bin froh wenn diese Phase vorbei ist. Ich bin zu sehr beschäftigt mit dem Beobachten das ich da eher Angst bekomme und anfange das ganze negativ zu werten. Mutiger werde ich nicht.
Früher war es mir egal jetzt find ich es nur lästig aber es ist bei mir ein Zeichen von Stress und ich denke darunter bei mir eher abgespaltene Gefühle zu finden . Eigentlich bin ich froh wenn das ein Schutzmechanismus ist ...

A


Derealisation / Depersonalisation - Bitte um Hilfe

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Umso mehr man die dpdr beobachtet, umso besser hält sie sich. Ich schaffe es mittlerweile sie fast selbst zu aktivieren. Hatte vor kurzem Stress mit meinem Freund und sahs dann resigniert da ob es jemals besser mit ihm werden wird und da merkte ich wie ich richtig weg gedriftet bin und alles distanziert wahrgenommen habe. Habe mich dann kurz erschrocken und mir selbst gesagt, dass es ok ist dass die dpdr kurz bleiben darf und den Fokus aber wieder auf etwad anderes gelenkt und dann war es wieder weg. Dass ist das wo ich meinte, dass es auch bei gesunden ab und an auftaucht. Aber wenn man den Zustand nicht mehr beobachtet sondern wieder normal lebt, ohne seine Wahrnehmung ständig zu überprüfen, geht es von allein weg.
Die dpdr muss einen auf deutsch sch***egal werden

Zitat von Gaulin:
Seid ihr währenddessen auch manchmal mutiger, weil es euch sozusagen egal ist

Nee. Im Gegenteil.

Angst, wie lange das noch geht

Gut ist das du über die Krankheit bescheid weißt und dich zur Sicherheit in therapeutischer Behandlung befindest. Mit zu wenig Schlaf ist nicht zu spaßen. Beobachte dich selbst. Ich glaube wenn du eine psychose hättest würdest du das wissen. Es ist ein Ausnahme Zustand. Aber du solltest schauen wegen dem mangelndem Schlaf, zu wenig geht auf die Psyche. Alles Gute.

Zitat von Wahnsinn:
Gut ist das du über die Krankheit bescheid weißt und dich zur Sicherheit in therapeutischer Behandlung befindest. Mit zu wenig Schlaf ist nicht zu ...

Nein, Betroffene einer Psychose sind sich ihrer Erkrankung oft nicht bewusst. Sie können nicht zwischen Realität und Irrealität unterscheiden. Das heißt im Umkehrschluss, solange man Angst vor einer Psychose hat, hat man (meist) keine.

Ist nicht bei allen so. Sehr individuell.

Die typische Psychose wird von den betroffenen im akuten schub nicht als krankhaft wahrgenommen. Deswegen sind ja externe Hinweise so wichtig für Betroffene, da sie keine eigene Krankheitseinsicht haben.

Selbst Frühwarnzeichen werden meist nicht richtig eingeordnet.

Frühwarnzeichen zwar nicht, beim ersten Schub. In der akut Phase gibt es Patienten denen es bewusst ist das etwas nicht in Ordnung ist und es gibt Patienten die um Hilfe bitten selbst beim ersten Schub. Meistens hat mann aber Wahn Gedanken vor allem in der akut Phase. In diesem Fall hier sind diese, wenn ich mich nicht tausche nicht vorhanden.

Dpdr hat rein gar nichts mit einer Psychose gemein.
Und das wollte ich einfach nochmal verdeutlichen. Denn man hat, wenn man das erste mal dpdr Episoden hat, wahnsinnig Angst, dass es eine Psychose sein könnte. Kenne ich selbst, als ich vor Jahrzehnten das erste mal dpdr hatte, ich hatte wahnsinnige Angst verrückt zu werden. Aber zum Glück konnte das recht schnell entkräftet werden.

A


Psychose & Schizophrenie Tipps

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