Hallo Ihr,
ich bin 35 und leide seitdem ich 14 bin unter Panikattacken. Leider hat sich die Panik in den 2 Coronajahren etwas verschlechtert. Ich hab immer wieder Angst gehabt dass mit meiner Lunge was nicht stimmen könnte, da ich oft tief eingeatmet hab und das Gefühl hatte schlecht Luft zu kriegen.
Hinzu kam, dass sich meine Angst vor 2 Monaten so verschlimmert hat, dass ich 3/4 des Tages Angstzustände hatte. Mir war da noch nicht so bewusst, dass ich unter zwangsgedanken bezüglich meiner Atmung leide, die mir Angst machen und ich dadurch in der Angst bleibe.
Seit 4 Wochen nehme ich nun Es. was die Angst erst ins unermessliche gesteigert hat.
Während einer starken Panikattacke habe ich mit einer Freundin geredet die eine Maske trug so dass man noch mehr auf die Augen fokussiert war. Für den Bruchteil einer Sekunde habe ich gedacht: die hat Augen wie ein Krokodil. Und im nächsten Moment noch mehr Panik bekommen, da mir die Verschwörungstheoretiker eingefallen sind, die an Echsenmenschen glauben. Was für mich aber der größte Quatsch ist. Seitdem habe ich ziemliche Angst eine Psychose zu entwickeln. Das geht soweit dass ich für einen ganz kurzen Augenblick so denke wie jemand der unter Wahnvorstellungen leidet.
Bringt mir jemand ein Glas Wasser: der vergiftet dich usw. Ich würde nie glauben dass es so wäre oder das Wasser dann nicht trinken.
Ich habe mit meinem Psychiater darüber geredet und er meinte ich wäre weit davon entfernt eine Psychose zu entwickeln. Mir ist auch voll bewusst dass es diese Angst gibt und sie häufig ist. Ich habe allerdings keinen Beitrag gefunden, dass Menschen konkrete Gedanken in den Kopf kommen, die natürlich fern der Realität sind. Diese verstärken meine Angst auch leider, da sie vorallem in Gesellschaft auftreten, obwohl ich es als wichtig ansehe mich nicht zurückzuziehen. Kennt das jemand von euch?
Liebe Grüße!
ich bin 35 und leide seitdem ich 14 bin unter Panikattacken. Leider hat sich die Panik in den 2 Coronajahren etwas verschlechtert. Ich hab immer wieder Angst gehabt dass mit meiner Lunge was nicht stimmen könnte, da ich oft tief eingeatmet hab und das Gefühl hatte schlecht Luft zu kriegen.
Hinzu kam, dass sich meine Angst vor 2 Monaten so verschlimmert hat, dass ich 3/4 des Tages Angstzustände hatte. Mir war da noch nicht so bewusst, dass ich unter zwangsgedanken bezüglich meiner Atmung leide, die mir Angst machen und ich dadurch in der Angst bleibe.
Seit 4 Wochen nehme ich nun Es. was die Angst erst ins unermessliche gesteigert hat.
Während einer starken Panikattacke habe ich mit einer Freundin geredet die eine Maske trug so dass man noch mehr auf die Augen fokussiert war. Für den Bruchteil einer Sekunde habe ich gedacht: die hat Augen wie ein Krokodil. Und im nächsten Moment noch mehr Panik bekommen, da mir die Verschwörungstheoretiker eingefallen sind, die an Echsenmenschen glauben. Was für mich aber der größte Quatsch ist. Seitdem habe ich ziemliche Angst eine Psychose zu entwickeln. Das geht soweit dass ich für einen ganz kurzen Augenblick so denke wie jemand der unter Wahnvorstellungen leidet.
Bringt mir jemand ein Glas Wasser: der vergiftet dich usw. Ich würde nie glauben dass es so wäre oder das Wasser dann nicht trinken.
Ich habe mit meinem Psychiater darüber geredet und er meinte ich wäre weit davon entfernt eine Psychose zu entwickeln. Mir ist auch voll bewusst dass es diese Angst gibt und sie häufig ist. Ich habe allerdings keinen Beitrag gefunden, dass Menschen konkrete Gedanken in den Kopf kommen, die natürlich fern der Realität sind. Diese verstärken meine Angst auch leider, da sie vorallem in Gesellschaft auftreten, obwohl ich es als wichtig ansehe mich nicht zurückzuziehen. Kennt das jemand von euch?
Liebe Grüße!
14.06.2022 17:11 • • 07.07.2022 #1
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