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Buddy78
Hallo ihr Lieben!
Ich hatte bereits einen Post in dem es um Bindungsängste ging, danke für die tollen Antworten. Daraufhin habe ich mir Gedanken gemacht, was mit mir los sein könnte.
Meine Kindheit war geprägt von den Aggressionen meines Erzeugers, Alk., Gewalt, wir wurden nie ernst genommen und verspottet und wir wurden allesamt mit Nichtachtung gestraft, wenn wir nicht nach seinem Willen agierten. Um mein 19. Lebensjahr herum ereilten mich aufeinmal diese Erinnerungen, vor allem die Schreie meiner Brüder, wenn sie verprügelt wurden, die Nächte in denen ich voller Panik aufwachte und die Luft anhielt, um zu hören was passierte. Als ich mit meinen Brüdern und Mutter im Flur stand und im ersten Stock mein Vater sich mit Polizisten prügelte, meine Mutter mit mir (ca. 9-10 Jahre alt) die Alk. in den Ausguss kippte. Ich habe immer Tränen in den Augen, wenn ich an die Situation denke, wie mein kleiner Bruder verhauen wurde. Er war am Rücken grün und blau, auch durch die Windel am Po! Ich verachte meine Mutter, dass sie das so über uns hat ergehen lassen!
Schlimm ist auch, dass mein Erzeuger es selbst heute abstreitet, also mich für verrückt erklärt und uns die Schuld für seine Aggressionen gibt.
Verstärkt wurden die Ängste durch die Geburt meines Kindes, weil ich sie vor solch schlimmen Dingen bewahren möchte. Muss allerdings sagen, dass sie geliebt und mit tollen Menschen aufwächst.
Kann man das als Trauma bezeichnen oder ist es nicht schlimm genug? Ich habe mich mit dieser Thematik noch nicht eingehend beschäftigt, fand aber interessante Literatur von Luise Reddemann. Ist das was? Ich arbeite gerne an mir selbst und bin gewillt meine Situation zu verbessern, möchte diese Dinge hinter mir lassen!
Danke und herzliche Grüße!
Ich hatte bereits einen Post in dem es um Bindungsängste ging, danke für die tollen Antworten. Daraufhin habe ich mir Gedanken gemacht, was mit mir los sein könnte.
Meine Kindheit war geprägt von den Aggressionen meines Erzeugers, Alk., Gewalt, wir wurden nie ernst genommen und verspottet und wir wurden allesamt mit Nichtachtung gestraft, wenn wir nicht nach seinem Willen agierten. Um mein 19. Lebensjahr herum ereilten mich aufeinmal diese Erinnerungen, vor allem die Schreie meiner Brüder, wenn sie verprügelt wurden, die Nächte in denen ich voller Panik aufwachte und die Luft anhielt, um zu hören was passierte. Als ich mit meinen Brüdern und Mutter im Flur stand und im ersten Stock mein Vater sich mit Polizisten prügelte, meine Mutter mit mir (ca. 9-10 Jahre alt) die Alk. in den Ausguss kippte. Ich habe immer Tränen in den Augen, wenn ich an die Situation denke, wie mein kleiner Bruder verhauen wurde. Er war am Rücken grün und blau, auch durch die Windel am Po! Ich verachte meine Mutter, dass sie das so über uns hat ergehen lassen!
Schlimm ist auch, dass mein Erzeuger es selbst heute abstreitet, also mich für verrückt erklärt und uns die Schuld für seine Aggressionen gibt.
Verstärkt wurden die Ängste durch die Geburt meines Kindes, weil ich sie vor solch schlimmen Dingen bewahren möchte. Muss allerdings sagen, dass sie geliebt und mit tollen Menschen aufwächst.
Kann man das als Trauma bezeichnen oder ist es nicht schlimm genug? Ich habe mich mit dieser Thematik noch nicht eingehend beschäftigt, fand aber interessante Literatur von Luise Reddemann. Ist das was? Ich arbeite gerne an mir selbst und bin gewillt meine Situation zu verbessern, möchte diese Dinge hinter mir lassen!
Danke und herzliche Grüße!
15.12.2014 10:38 • • 16.12.2014 #1
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