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@Tuffie1 Noch nicht, habe schon mal davon gehört. Müsste ich gleich mal googeln

Ich wünsch Euch einen schönen Sonntag

Ich wollte heute mal Bus fahren mit den Kids aber die Anspannung war so hoch das ich nicht eingestiegen bin. Egal - es hat keinen Sinn mich aufzuregen was alles nicht klappt lm Alltag.

Bin doch schockiert über meinen langsamen Genesungsverlauf . Ich sitze seit 1.5j als Beifahrerin im Auto und erst jetzt kann ich ohne größere Anspannung ins Auto steigen und längere Fahrten sind kein grundsätzliches Problem mehr.

Nächste Baustelle wird Bus und Bahnfahren sein ...dann allein sein und Ruhe aushalten können.

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Skill des Tages

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Hallo@blue,
Du sollst auch keine Aufregung haben. Du bist doch selber sehr stark belastet ,schau doch wie du dir dein kostbares Leben so schön machen kannst wie es geht .
Ich kenne dein Verhalten von mir selbst , selber kann ich kaum gerade stehen ,Halse ich mir neue Sorgen auf . Meine Therapeutin meint immer ,
Es ist ja auch wirklich lobenswert das ich mich trotz chronischer Belastungsstörung ect ehrenamtlich engagieren möchte und es auch mache ,nur ich soll nie über mich hinaus gehe , ich könnte jetzt einfach meine Beine hochlegen und sagen ,ich mache nichts mehr , .. wir können nichts dafür das wir heute so sind wie wir sind . Wir sollten was großes raus machen nur für uns und uns daran freuen das Menschen ,Tiere ,Natur ,da sind die wie lieben und was danach kommt , schauen wie mal

Lässt du dir für deine körperliche Anspannungen ,Mass. beim Physiotherapeuten geben ?

@Tuffie1 Hallo Tuffie ,
bisher bekomme ich keine Verschreibung vom Hausarzt. Aber auf diese Idee bin ich gar nicht gekommen da könnte ich bei einem Physiotherapeuten nachfragen und privat bezahlen.

Mein Problem ist das ich einfach zu viel machen will, immer funktionieren und ich merke meine eigene Grenzen nicht.
Ich kenne Entspannen nicht- ohne Ablenkung durch Medien, Fernsehen (jetzt gleich werde ich Kabelabo beantragen),Handy kommen soviele Gedanken hoch die ich als gefährlich einstufe und mich da reinsteigere. Vlt. sollte ich da langsam anfangen und nur paar Minuten ruhig sitzen und Gedanken kommen und gehen lassen aber das ist leicht gesagt weil ich schnell ins Fühlen der Gedanken komme und mich da nicht mehr schnell rausfinde (Tag ist dann als Hundetag gelaufen).

Heute mache ich mal was Schönes für mich-- eine neue Gesichtsmaske und versuche den Tag entspannt anzugehen ohne grübeln wie schlecht der Tag noch werden kann ..Danke für deine Worte =)

Lebe nur für diesen einen Augenblick und nämlich, Jetzt.

Heute habe ich es nicht geschafft im Bus einzusteigen .

@Tuffie1 Du hast es Dir vorgenommen..das zählt auch als erster Schritt .

Meine Gedanken allgemein:
Ich denke PTBS führt durch Vermeidung irgendwann mit den Jahren in eine selbstgemachte Isolation ( wenn man alles möglich vermeidet und sich irgendwann nicht mehr mit Menschen treffen möchte wegen innerer Restriktionen dann ist man irgendwann einsam- genau wie in der Kindheit). Genau das Gegenteil müsste ich machen, am Leben draussen teilnehmen, neue Kontakte knüpfen, neue Hobbys und Ideen haben und dem Leben verbunden sein. Das denke ich mir schon seit Jahren aber komme aus der Vermeidung nicht mehr raus. Wird ein langer Weg werden..

Leben tut man in der Zeit auch nicht besonders gut mit den ganzen Selbstzweifel..ich weiss mittlerweile auch nicht ob ich aus Gewohnheit Angst und Zwangsgedanken habe (dieses Grundgefühl ist dermassen einzementiert) oder ob mein Gehirn mich vor allem schützen will mit Fehlalarm hier und dort. Auslöser sind mir auch egal weil ich kann meine eigenen Gedanken nicht ausknipsen und meine Umwelt verändern . Vermeiden kostet mich auch noch viel Energie ...
Dazu noch dauernd Rückblenden die mich einfach nur noch nerven, egal ob ich träume oder wach bin. Ich dachte ich hätte schon alles mögliche aus der Kindheit verarbeitet aber anscheinend geht das so weiter..ich denke ich sollte geduldiger mit mir selbst sein .


Habe wieder eine Absage von einem Psychiater bekommen aber ich suche weiter..

Zur Zeit sind meine Skills Eiskunstlauf WM Boston anschauen und Schokolade essen.

Heute Nacht hatte ich einen Traum ,ist immer wieder die selbe Art von Gefühl, Hilflosigkeit. Ich war in einer Wohnung mit meinem ex Mann und Kind dich in dieser Wohnung,hat wohl meine Mutter geschlafen . In diesem Bett habe ich geschlafen wusste aber nicht das meine Mutter da geschlafen hat eine Nacht bevor sie verstarb, anhat ihrer Kopfkissen bemerkte ich das und der muffige Geruch diesen Geruch habe ich jetzt noch in meiner Nase . Ich wollte die Kissen weg legen könnte es aber nicht ich hätte große Panik da ich diese mit dem Tod verbunden habe mein Ex Mann sagte immer ,mach doch ,stell dich nicht so an ,ist doch deine Mutter,, ich war mächtig innerlich sauer auf ihn da er mir nicht zur Seite stand . Dann stand ich vor ihrem Grab und er räumte Gegenstände ab und legte neue darauf aus unserer Wohnung,ich wollte da nicht er aber . Es war wirklich gruselig. Ich würde wach und meine Herz klopfte sehr heftig ich wusste nicht wo ich im Moment bin . Dann viel mir ein ,dass meine Mutter gestern ihren achten Todestag gehabt hat und bekam sofort wieder ihre Sprüche zu hören wie ich das doch verges könnte ,,schlimm ,jetzt hadere ich mit mir , irgendwie bin ich allein und doch mit meinem Traum und die Vergangenheit nicht .

@Blue1979 Dankeschön @Blue

Schönes Wochenende!
Zur Zeit halte ich Ausschau nach Magnolien und Kirschblütenbäume- diese Farben =)

In Bonn findet am Wochenende Kirschblütenfest in der Altstadt statt. Ich war heute schon kurz da und heute war es eher noch zu früh.

Ich habe nun wieder Kabelfernsehen da die Kabelbeschriftung komplett falsch war, musste der Techniker im ganzen Haus Kabel wieder anklemmen...mich hat es doch geärgert das ich nun zahle und die anderen 9 Parteien mitschauen aber was solls.

Habt eine gute Woche!

P.S
Ich hatte 2 Tage wo ich mal keine Ängste, Instrusionen und Zwangsgedanken hatte, das wird nun im Kalender vermerkt. Ein ganzer Tag ohne Angst fand ich merkwürdig.
Es ist schwer zu mich zu begreifen das ich bis zu einem bestimmten Punkt selber für mein chemisches Gehirncocktail verantwortlich bin. Bin da schnell in einer erlernten Hilflosigkeit aus der Kindheit . Solang ich noch Kontakt zu meiner Herkunftsfamilie habe, werde ich immer wieder unbewusst angetriggert was Hilflosigkeit angeht. Ein ganz blödes Muster dem ich langsam auf die Spur komme. Morgen wird wieder ein anstrengender Tag wo ich meinen Vater treffe und ich werde mich nun genau beobachten was es in mir auslöst.

Hallo@Blue,

Oh ja das kenne ich auf einmal biste klein wie eine Maus vor allem , dass Selbstwert ist im Keller. Wir passen uns dann wieder an . Müssen wir heute nicht mehr @Blue ist das nicht eine feine Sache ,meine liebe . Heute sind wir beide erwachsene Frauen und sind unabhängig damals waren wir Kinder da mussten wir .. heute sind wir erwachsen. Ich schaue ab und an auf meinem Personalausweis, Geburtsdatum, wenn ich mich wieder hinein begebe in damals und schwupps bin ich wieder hier .

Führst du auch ein Erfolgstagebuch @Blue, jeden Abend vor dem Zubettgehen, mindestens drei Sachen aufschreiben die du geschafft hast .

@Tuffie1 Stimmt, ich habe einen Kalender da vermerke ich eher ob ich genug getrunken habe oder wie das Wetter war. Ich weiss nicht ob man das schön Journaling nennt, das habe ich oft in sozialen Medien gelesen.

3 positive Sachen hört sich gut an =) Die findet man immer, sei es Wetter /aus dem Fenster schauen /nette Serien schauen. Ich mache oft den Fehler das ich die negativen Sachen in den Kalender eintrage und das springt dann immer ins Auge

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenstart!

Ich habe hier viele Kirschblütenbäume in der Strasse und diese Woche werde ich sie noch anschauen können.

Thema maladaptives Träumen
Ich habe mir nochmals Gedanken gemacht über die Fantasiewelten die ich mir seit meiner Kindheit im Innern aufbaut habe und das ist auch eine Art von Dissoziation wenn man sich zwei Welten erschafft- reale Welt und die eigene virtuelle Welt. Das ist nichts krankhaftes und es gibt dafür auch keine Diagnose und man kann es Tagträumerein nennen.
Ich habe früher oft den Punkt überschritten wo diese innere Welt mir vertrauter und sicherer vorkam als die reale Umwelt und dann wird diese Zuflucht auf Dauer zum Problem:
Zeit im Alltag geht verloren (könnte schon ein Fulltime job sein) und man verliert soziale (wenn man Menschen meidet und nur noch zu Hause rumträumt) und kognitive Fähigkeiten die man im Alltag festigen oder erlernen möchte.
Paar Monate sind kein Thema aber wenn es um Jahrzehnte geht, dann hat man leichte Defizite in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung.
Richtig hart wird es, wenn man versucht von jetzt auf gleich nicht mehr in die eigene Welt eintauchen will - das klappt nicht da das Gehirn eine riesige Autobahnspur gebaut hat und gleichzeitig ist man den ganzen Reizen und Einflüssen des Alltags ausgesetzt. Quasi hochsensibel durch Aufwachen in der realen Welt ..

Mir hiflt da nur viel Geduld und ich gebe mir feste Zeiten für meine innere Welt die ich nicht missen will weil sie ein Teil meines Lebens ist. Nur möchte ich nicht mehr da drin leben auch wenn es sich wohlig anfühlt und mich beruhigt.
Zocken ist auch ein ähnliches Thema aber das hält sich bei mir in Grenzen. Zum Ablenken bei Angst ist Zocken ok. Ich bin eher der Meinung Angst nur bis zu einem gewissen Level auszuhalten und danach Copingstrategien zu suchen, um nicht wieder eine hilflose Situation zu erleben. Solang das Nervensystem zu schnell in höchste Angstzustände geht, hilft auch keine Konfrontation sondern als erster Schritt ist Nervensystem runterfahren lassen notfalls mit Medis. Erst dann kann man seinen Präkortex wieder nutzen...ein langer Weg.

Meine Skills:
ca. 350m neue Strecke allein rumgelaufen und geschaut was passiert wenn ich meine innere Stimme (mach das nicht, du kannst das nicht, die Panik kommt gleich, du brauchst sofort Hilfe) ignoriere. Habe bei hochkommender Angst belanglose Sprachnachricht abgesendet die hoffentlich niemand abhört aber das ist gut als Ablenkung. Diese Strecke habe ich schon paar mal mit den Kids die letzten Wochen eingeübt.

täglich Tagebuch mit schönen Reisebildern aus Prospekten einkleben

ein paar Osterkarten schreiben

Erkenntnis ich vertrag keine Cola , das führt zu Alpträumen und Herzrasen nachts.

Alpträume kann ich besser abgrenzen und ich grübele nicht mehr darüber

Kein Googeln über Traumdeutungen (Zahnausfall =Tod ist mittlerweile schon aus den Traumdeutungen rausgenommen worden)

Heute Nachmittag gehe ich mit Kids allein zum Arzt (zu Fuss ) und komme an den Ort vorbei wo ich die letzte grösste Panikattacke bekommen habe aber das ist mir egal. Ich nehme Coolpäck mit und zur Not rufe ich jemanden an.

- Vielfältiges Essen zubereiten. War von meiner Familie mal zum Frühstücken eingeladen worden mit bestimmt so 15 Vorspeisen. Hab das gestern jetzt auch mal umgesetzt, was aus der Pfanne gemacht, mit Kräutern, Gewürzen, stärkeren Geschmäcken (Paprika, scharf), fruchtig, süß, Saft, Obst, Kaffee usw. Da hab ich das Gefühl, man fängt mit etwas sehr schönem an. Es braucht aber etwas Zeit und Muße.

- Stofftier was auch klingelt. Klingt merkwürdig, aber ich hab so einen Bayernkrimi gesehen, wo die Freundin des Sohns vom Kommissar so einen Tick hatte und beim TV den weichen Hausschuh geklaut hat und gestreichelt und so Glockengeräusche hat das auch noch gemacht. Da hatte ich das Gefühl dass ich sowas brauche. Hab mir ein großes Stofftier bestellt mal und kleinere weiche Bälle mit Glocken, wenn man die bewegt, und ein Rasselei. Das werde ich dann irgendwie da reinfüllen und dann mal schauen. Hat sowas basales, also eher was für das innere Baby.
Sponsor-Mitgliedschaft

Rhabarbermuffins mit wenig Zucker gebacken
Schokoeis

Ich war eben in einem grossen Edeka und habe einen mittelschweren flashback bekommen was mich panisch auf und ab rennen liess bis mein Mann mich fand . Ich hätte Notfallskills nutzen können aber wenn ich im Erleben bin dann komme ich nicht mehr auf die Idee von Skills. Danach fing das grosse Grübeln an was kann ich anders machen (nichts). Edeka meiden kommt nicht mehr in Frage. Denke die Nachwirkungen halten sich hoffentlich in Grenzen und morgen ist wieder ein neuer Tag.
Ich lese öfters Pete Walkers 13 Punkte und er empfiehlt alle Trigger zu meiden (je nach dem was man dafür hält) und das finde ich fördert die Vermeidungshaltung immens. So richtig warm werde ich mit seinen Empfehlungen nicht.

So habt ein schönes Wochenende!

Hallo liebe @Blue,
Lass dich mal umarmen . Das tut mir leid was du mitgemacht hast ,diese flashbacks sind auch grauenvoll . Deine Seele kann es nicht in einem Fach sortieren und deswegen deine Gedanken Gefahr und die Symptome sind weg nur weg . Kennst du die Methode , Fernbedienung?

Ich wende diese Methode sehr gerne an mit der Zeit wenn du sie ständig anwendest dann kann deine Seele die doofen Erlebnisse in einem Fach ,sortieren und du bekommst Ruhe da du die Kontrolle dann hast .
Nach einem flashback brauche ich immer Ruhe ,sehr oft habe ich danach körperliche Symptome bekommen ,wie Fieber und unterbecken Druck schmerzen ect. Ab Mai werde ich es auch mit einer Kunsttherapie probieren . Kann ich sicherlich von profitieren. Du ,@Blue, so für immer weg bekommen wir es nicht mehr , leider und traurig nur es gibt ja auch schöne Momente im Leben ,errinere dich nur an deinen Urlaub in den Städten letztens bzw letztes Jahr . Traumhaft schöne Landschaft auch das gehört zu unserem Leben und das wir hier in Deutschland in Europa unsere Meinung sagen dürfen und blöde Straftäter zur Strecke bringen können ,wir werden hier gehört @Blue in anderen Ländern wo die Frauen und Männer unterdrückt werden ,da werden sie wenn diese noch so schreckliche Gewalttaten erleben ,bestraft . Habe einen neuen wunderschönen Tag . Und ,ich liebe Edeka , wirklich, der Supermarkt kann ja nichts dafür wenn du an einem Ort zur falschen Zeit da gewesen bist . Schicksal zwar blöder Schicksal , kommt im Leben vor ich denke soll uns irgendwie auch zeigen wie stark wir sind ,wir müssen nur auf unsere Stärke achten ,liebe blue.

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