Hallo zusammen,
ich merke gerade wieder, dass ein Zusammenhang zwischen meinem tiefen Wunsch nach einem eigenen Kind und schwierigen Gefühlen wie Traurigkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit wohl zweifelsohne besteht.
Ich hoffe es liest vielleicht die eine oder andere Frau mit, die weiß wovon ich spreche und die mir vielleicht weiterhelfen kann. Das geteilte Leid wäre aber auch schon eine Hilfe.
Ich bin 37 Jahre und stecke seit 2 Jahren in einer psychischen Ausnahmesituation.
Ich habe über meine Geschichte bereits in einem anderen Thread berichtet.
Die Sache mit dem Kinderwunsch ist sehr belastend.
Warum das gerade heute wieder so spürbar für mich ist, liegt vermutlich an das gestrige Zusammentreffen mit meiner Nichte und meinem Neffen.
Wenn ich mit kleinen Kindern zusammenkomme, spüre ich immer diese liebevolle Anziehung, ich bin dann häufig sehr entzückt von dem kindlichen Verhalten und Gebrabbel, gleichzeitig bin ich aber auch traurig und ich spüre diese Leere die eigentlich gefüllt werden will.
Die Gründe für meine Kinderlosigkeit sind nicht etwa ein Problem mit der Fruchtbarkeit, fehlenden Partner o.ä., sondern es ist eher diese unglaublich große Angst! Und hier wird es Abstrakt.
Meine allergrößte Angst ist die vor einer Wochenbettdepression und zwar weil meine eigene Mutter betroffen war und weil ich aufgrund meiner mentalen Labilität wohl unumstritten ein erhöhtes Risiko habe.
Desweiteren bin ich aufgrund meiner Traumata sehr unsicher, ich habe ständig das Gefühl der absoluten Überforderung, welches bei mir wie eine Art Flashback fungiert. Dann bin ich auch sehr ambivalent und denke: “ich und ein Baby, ich fühle mich ja gerade selber wie ein kleines Kind, was ganz viel Geborgenheit und Schutz braucht. Wie soll ich einem Kind gerecht werden, wenn die Erwachsene in mir gerade nicht die Überhand hat?“
Auch habe ich Angst als Mutter zu versagen. Ich selbst bin mit einer schwerkranken Mutter aufgewachsen und aufgrund der vorwiegend emotionalen Vernachlässigung heute selbst seelisch krank.
Ich glaube in mir ist irgendwie die Überzeugung entstanden, dass es mir nicht zusteht ein Kind zu bekommen, weil ich eben krank bin und ein Kind Sicherheit und Stabilität braucht, was ich nie hatte und was ich in meiner Lage auch nicht garantieren kann.
Es ist zum verzweifeln und es macht mich sehr, sehr traurig denn eigentlich ist mein tiefster Wunsch eine Mutter zu sein.
ich merke gerade wieder, dass ein Zusammenhang zwischen meinem tiefen Wunsch nach einem eigenen Kind und schwierigen Gefühlen wie Traurigkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit wohl zweifelsohne besteht.
Ich hoffe es liest vielleicht die eine oder andere Frau mit, die weiß wovon ich spreche und die mir vielleicht weiterhelfen kann. Das geteilte Leid wäre aber auch schon eine Hilfe.
Ich bin 37 Jahre und stecke seit 2 Jahren in einer psychischen Ausnahmesituation.
Ich habe über meine Geschichte bereits in einem anderen Thread berichtet.
Die Sache mit dem Kinderwunsch ist sehr belastend.
Warum das gerade heute wieder so spürbar für mich ist, liegt vermutlich an das gestrige Zusammentreffen mit meiner Nichte und meinem Neffen.
Wenn ich mit kleinen Kindern zusammenkomme, spüre ich immer diese liebevolle Anziehung, ich bin dann häufig sehr entzückt von dem kindlichen Verhalten und Gebrabbel, gleichzeitig bin ich aber auch traurig und ich spüre diese Leere die eigentlich gefüllt werden will.
Die Gründe für meine Kinderlosigkeit sind nicht etwa ein Problem mit der Fruchtbarkeit, fehlenden Partner o.ä., sondern es ist eher diese unglaublich große Angst! Und hier wird es Abstrakt.
Meine allergrößte Angst ist die vor einer Wochenbettdepression und zwar weil meine eigene Mutter betroffen war und weil ich aufgrund meiner mentalen Labilität wohl unumstritten ein erhöhtes Risiko habe.
Desweiteren bin ich aufgrund meiner Traumata sehr unsicher, ich habe ständig das Gefühl der absoluten Überforderung, welches bei mir wie eine Art Flashback fungiert. Dann bin ich auch sehr ambivalent und denke: “ich und ein Baby, ich fühle mich ja gerade selber wie ein kleines Kind, was ganz viel Geborgenheit und Schutz braucht. Wie soll ich einem Kind gerecht werden, wenn die Erwachsene in mir gerade nicht die Überhand hat?“
Auch habe ich Angst als Mutter zu versagen. Ich selbst bin mit einer schwerkranken Mutter aufgewachsen und aufgrund der vorwiegend emotionalen Vernachlässigung heute selbst seelisch krank.
Ich glaube in mir ist irgendwie die Überzeugung entstanden, dass es mir nicht zusteht ein Kind zu bekommen, weil ich eben krank bin und ein Kind Sicherheit und Stabilität braucht, was ich nie hatte und was ich in meiner Lage auch nicht garantieren kann.
Es ist zum verzweifeln und es macht mich sehr, sehr traurig denn eigentlich ist mein tiefster Wunsch eine Mutter zu sein.
23.11.2023 13:24 • • 24.11.2023 #1
8 Antworten ↓