Hallo,
ich bin seit langem in Behandlung wegen meiner Entwicklungs-Traumatisierung.
Ein großes Symptom dabei ist meine tag-tägliche Erschöpfung, dieses fertig für alles zu sein.
Nun fällt mir selbst und meiner Therapeutin auf, dass ich tag täglich zu spät ins Bett gehe. schlafen tue ich immer 7-8 Stunden, das auch weitestgehend durch, aber erholsam ist dieser Schlaf nicht, er füllt meine Akkus nicht auf, kein bisschen.
Nur gehe ich halt jeden Tag nie vor 23 ins Bett, meistens schlafe ich zischen 0 und 1 Uhr ein.
Irgendwie verplempere ich abends immer die Zeit, surfe im Internet, führe meine Entspannungsrituale durch schaue TV usw. - ich habe das Gefühl dass ich in der Zeit zw. 20 und 0 Uhr einfach die reizärmste Zeit des Tages habe, es ist dunkel, keiner will was von mir, die Autos werden weniger. ich leide unter starker Reizempfindlichkeit, abends geht es mir immer besser.
Was ich aber gar nicht kann ist mich abends hinzusetzen und nichts zu machen, ich brauche ständig mediale Berieselung. Schon als Kind (Hörspielkassetten) usw.
Ich kann auch kein Buch lesen, da mich ständig rastlose Gedanken plagen (diese drehen sich um alles Mögliche) . ich kann einfach nicht abschalten, zur Ruhe kommen. Ich mach mich quasi mit den Medien so fertig (müder als müde), dass der Übergang von Wach zu Schlaf möglichst kurz ist, so mein Eindruck.
Ich hatte während meiner Kindheit öfter streitende Eltern am Abend, was ich in meinem Bett nebenan oft gehört habe. Auch wurde ich von meiner Mutter oft geschlagen als ich schon im Bett war oder gar geschlafen habe, wenn ihr noch irgendetwas eingefallen ist, was sie noch kritisieren konnte, bevor sie schlafen ging.
Als Kind habe ich auch dinge auf die Türklinke geklegt, welche herunterfallen und mich wecken sollten, damit ich höre wenn jemand das Zimmer betritt.
Ich glaube dass ich abends durch einen inneren Anteil nicht zur Ruhe kommen kann, weil dieser Angst hat.
Hat jemand ähnliches erlebt und dabei auch selbe Auswirkung / Theorie?
VG Alex
ich bin seit langem in Behandlung wegen meiner Entwicklungs-Traumatisierung.
Ein großes Symptom dabei ist meine tag-tägliche Erschöpfung, dieses fertig für alles zu sein.
Nun fällt mir selbst und meiner Therapeutin auf, dass ich tag täglich zu spät ins Bett gehe. schlafen tue ich immer 7-8 Stunden, das auch weitestgehend durch, aber erholsam ist dieser Schlaf nicht, er füllt meine Akkus nicht auf, kein bisschen.
Nur gehe ich halt jeden Tag nie vor 23 ins Bett, meistens schlafe ich zischen 0 und 1 Uhr ein.
Irgendwie verplempere ich abends immer die Zeit, surfe im Internet, führe meine Entspannungsrituale durch schaue TV usw. - ich habe das Gefühl dass ich in der Zeit zw. 20 und 0 Uhr einfach die reizärmste Zeit des Tages habe, es ist dunkel, keiner will was von mir, die Autos werden weniger. ich leide unter starker Reizempfindlichkeit, abends geht es mir immer besser.
Was ich aber gar nicht kann ist mich abends hinzusetzen und nichts zu machen, ich brauche ständig mediale Berieselung. Schon als Kind (Hörspielkassetten) usw.
Ich kann auch kein Buch lesen, da mich ständig rastlose Gedanken plagen (diese drehen sich um alles Mögliche) . ich kann einfach nicht abschalten, zur Ruhe kommen. Ich mach mich quasi mit den Medien so fertig (müder als müde), dass der Übergang von Wach zu Schlaf möglichst kurz ist, so mein Eindruck.
Ich hatte während meiner Kindheit öfter streitende Eltern am Abend, was ich in meinem Bett nebenan oft gehört habe. Auch wurde ich von meiner Mutter oft geschlagen als ich schon im Bett war oder gar geschlafen habe, wenn ihr noch irgendetwas eingefallen ist, was sie noch kritisieren konnte, bevor sie schlafen ging.
Als Kind habe ich auch dinge auf die Türklinke geklegt, welche herunterfallen und mich wecken sollten, damit ich höre wenn jemand das Zimmer betritt.
Ich glaube dass ich abends durch einen inneren Anteil nicht zur Ruhe kommen kann, weil dieser Angst hat.
Hat jemand ähnliches erlebt und dabei auch selbe Auswirkung / Theorie?
VG Alex
Heute 18:42 • • 16.11.2024 #1
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