Zu Beginn unseres Lebens sind wir äußerst leicht verletzbar und daher besonders auf Schutz und Fürsorge angewiesen. Deswegen sind frühe Traumata unter Menschen weit verbreitet. Sie werden teilweise sogar systematisch erzeugt durch die Schwangerschaftsbegleitung, durch das Geburtshilfesystem und die frühe Fremdbetreuung von Babys und Kleinstkindern. In seinem Vortrag geht Professor Franz Ruppert auf die von ihm entwickelte Identitätstherapie ein, versucht dabei zu unterstützen ein Bewusstsein für frühe Traumata zu fördern, den Bezug zu sich selbst, zum eigenen Willen, zum eigenen Körper, zu den eigenen Gefühlen und Gedanken wieder zu finden und von einem gesunden Ich aus das eigene Leben zu gestalten.
11.02.2018 16:29 • • 12.02.2018 x 1 #1
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