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Schönen guten Tag.
Ich bin schon seit mehr als 10 Jahren alleine, aus diesem Grund dachte ich mir irgendwann mal, was will ich eigentlich, in erster Linie ja nette Leute kennenlernen, so man man in netter Gesellschaft neue Kontakte Knüpfen kann, gemeinsame Freizeitaktivitäten und Unternehmungen nach gehen kann, wo aus einer Begegnung eine Freundschaft werden kann.
In der Praxis habe ich über 200 Menschen für Freizeit und Freundschaft miteinander verbunden, und 22 Paare so zusammengebracht.
Ich bin der, der sich um alles kümmert, macht und tut, aber auch mit der Kritik und beleidigungen klar kommen muss wenn alles nicht so läuft, wie andere sich das vorstellen.
Ich bekomme keine Unterstützung und werde als Mensch gemieden, andere Treffen sich, haben Spass und Unternehmen etwas zusammen.
Ich mag meine eigenarten haben, ich habe Freude daran etwas für andere zu tun, ohne dafür etwas zu verlangen, und dennoch fühle ich mich oft wie der einsamste Mensch,
obwohl man so viele Menschen zusammengebracht hat, in 4 Jahren hat mich keiner mal angerufen, einfach um zu fragen wie es mir geht.
Ich versuche auf Menschen einzugehen, die neu in Frankfurt sind, oder alleine, aber die meisten haben einfach ein desinteresse an dem was ich tue.
Manchmal und oft frage ich mich, soll ich weiter machen, denn wenn andere Leute kennenlernen, Spass in der Gesellschaft haben, ich aber zu Hause herum sitze, was bringt mir das letzendlich ?
Ich bin vielleicht nicht einfach, weil ich eine Vorstellung und Meinung habe, doch wenn man sich einer freizeit Gruppe anschließt, ich aber der jenige bin der vorschlägt, macht, organisiert, und dann noch den Stress abbekomme, weil anderen etwas nicht passt, fragt man sich schon warum das ganze.

07.05.2019 08:04 • 07.05.2019 x 1 #1


1 Antwort ↓

Hallo, kann es sein, dass du etwas am Helfersyndrom leidest? Ich meine anderen zu helfen ist ja schön und gut, aber zum einen ist die Intention dahinter entscheidend (z.B. gibst du anderen was du eigentlich für dich selber wünschst aber dir nicht zugestehen kannst? oder machst du es um ein guter Mensch zu sein?) und zum anderen darf man sich selbst dabei nicht vergessen.

Dein Text liest sich schon ein bisschen so, als ob du dir durch das Helfen erhoffst, Menschen kennenzulernen bzw. Freunde zu finden. Also erhoffst du dir ja doch was dadurch etwas für andere zu tun. Ich meine es ist nichts verkehrt daran Freunde finden zu wollen und offenbar willst du das ja auch, aber dies erreicht man nicht indem man anderen hilft. Entweder man mag einen Menschen oder nicht, ob der jetzt was für einen gemacht hat oder nicht ist dabei praktisch nicht entscheidend.
Ungesund für einen selbst wird es halt, wenn man das Gefühl hat anderen helfen zu müssen damit man als Mensch gut genug ist. Im Sinne von, ich muss durch mein Helfen zeigen, was für ein guter Mensch ich doch bin.

Also ich will da jetzt nicht zu viel reininterpretieren und schlussendlich kannst nur du das beurteilen, aber kann es sein, dass du durch dein Helfen ein minderes Selbstwertgefühl kompensieren möchtest?




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