kurz zu mir: Seit Geburt unseres Kindes Ende 2017 leide ich nun zum dritten Mal akut an Depressionen und einer Angststörung. Ich hatte 2019 einen riesen Zusammenbruch mit 9-wöchigem Klinikaufenthalt, so etwas möchte ich nicht nochmal (mein Sohn ist jetzt 4 und er braucht mich). Das damals erhaltene Escitalopram habe ich letztes Jahr ausgeschlichen, weil es mir sehr gut ging und wir mit einem zweiten Kind liebäugelten. Nun waren wir im Februar 16 Tage in Corona-Isolation und da kam sie wieder mit voller Wucht, die Angst und Depression.
Jetzt versuch ich seit knapp 2 Wochen Escitalopram einzuschleichen, aktuell bei 10mg, aber mir geht's fürchterlich. Die Unruhe ist wieder schlimmer und depressiv bin ich nun auch total, weil ich das Gefühl habe, nichts kann mir helfen und ich habe eine riesen Angst, nie wieder normal zu werden.
Meint ihr, dass sich das mit der Zeit wieder einpendelt mit dem Escitalopram (hatte es ja schon gut vertragen)? Kann mir jemand Mut machen?
Psychotherapie hab ich und wir besprechen da auch sehr viel, woher das alles kommt, aber im Moment bin ich einfach nicht so aufnahmefähig.
06.03.2022 08:25 • • 08.03.2022 #1