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Hallo, ich weiß echt nicht mehr weiter

nachdem es mir so gut ging im Dezember fing dee Horror am 13.1. wieder an, schlimmer und grauenvoller kann man Panikattacken und das jeden TAG nicht haben nach 2 mal Notaufnahme und eine Nacht stationär(Blutwert gab Verdacht auf Lungenembolie, fragt mich nicht wie ich reagiert habe, 3 Beutel Beruhigungsinfusion) hab ich mich entschlossen meine Angststörung medikamentös zu behandeln.

Da ich erst am 2. März einen Termin beim Psychiater verschrieb mir mein Hausarzt Pramulex(Escitalopram 5mg) und Betablocker durch die Angst war mein Blutdruck und Puls sehr hoch. Ich bin jetzt bei Tag 5 der Einnahme und mir geht es einfach nur beschissen, mir ist es extrem schwindelig, kann mich nicht lange auf den Beinen halten, extreme Unruhe, keinen Appetit, irgendwie bisschen verwirrt, mein Blutdruck ist wunderschön und Puls ebenso aber diese Anspannung, Unruhe, Schluckbeschwerden, spürbares Herzklopfen, Engegefühl Wann hört das auf

etwas positives gibt es: keine Panikattacken oder Nervenzusammenbrüche seit 4 Tagen

07.02.2017 21:26 • 21.09.2024 #1


14 Antworten ↓


Wann das aufhört kann man nur bedingt sagen. Das können ein paar Tage sein, aber auch zwei Wochen.

Das du vier Tage ohne PA bist ist positiv.

A


Wie soll ich das aushalten? Erstverschlimmerung nach Medis

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Marella, ich kann da auch nur sagen, dass das doch positiv ist und eben seine Dauer braucht, bis die Medis wirken.

Was ist jetzt besser, mit Panik und Zusammenbrechen, oder jetzt die Probleme in der Einschleichphase?

Zitat von cube_melon:
Wann das aufhört kann man nur bedingt sagen. Das können ein paar Tage sein, aber auch zwei Wochen.

Das du vier Tage ohne PA bist ist positiv.


Wenn man generell ein ungeduldiger Mensch ist, ist es doppelt schwer auszuhalten, zudem ich auch ein kleines Kind habe und ich nicht tagelang im Brtt liegen will, mein Mann hat extra Urlaub genommrn.

Schlimm oder? In was für einem Zustand ein Mensch sein kann

Zitat von Marella:
Hallo, ich weiß echt nicht mehr weiter

nachdem es mir so gut ging im Dezember fing dee Horror am 13.1. wieder an, schlimmer und grauenvoller kann man Panikattacken und das jeden TAG nicht haben nach 2 mal Notaufnahme und eine Nacht stationär(Blutwert gab Verdacht auf Lungenembolie, fragt mich nicht wie ich reagiert habe, 3 Beutel Beruhigungsinfusion) hab ich mich entschlossen meine Angststörung medikamentös zu behandeln.

Da ich erst am 2. März einen Termin beim Psychiater verschrieb mir mein Hausarzt Pramulex(Escitalopram 5mg) und Betablocker durch die Angst war mein Blutdruck und Puls sehr hoch. Ich bin jetzt bei Tag 5 der Einnahme und mir geht es einfach nur beschissen, mir ist es extrem schwindelig, kann mich nicht lange auf den Beinen halten, extreme Unruhe, keinen Appetit, irgendwie bisschen verwirrt, mein Blutdruck ist wunderschön und Puls ebenso aber diese Anspannung, Unruhe, Schluckbeschwerden, spürbares Herzklopfen, Engegefühl Wann hört das auf

etwas positives gibt es: keine Panikattacken oder Nervenzusammenbrüche seit 4 Tagen


Schon alleine wenn ich das lese denke ich ich habe eine

Schlimm? nein, legitim.

Du darfst auch mal schwach sein.

Zitat von cube_melon:
Schlimm? nein, legitim.

Du darfst auch mal schwach sein.


Das macht aber Angst

Zitat von Icefalki:
Marella, ich kann da auch nur sagen, dass das doch positiv ist und eben seine Dauer braucht, bis die Medis wirken.

Was ist jetzt besser, mit Panik und Zusammenbrechen, oder jetzt die Probleme in der Einschleichphase?


Du hast Recht, die Einschleichphase ist mit natürlich lieber wenn ich dran denke was ich mach während so einem Ausfall

Zitat von cube_melon:
Schlimm? nein, legitim.

Du darfst auch mal schwach sein.


Ich war nie ein Mensch der Schwäche zeigte, früher aber jetzt was soll ich sagen .. es ist nicht fair mich braucht ein kleiner Mensch

Zitat von Italien1982:
Zitat von cube_melon:
Schlimm? nein, legitim.

Du darfst auch mal schwach sein.


Das macht aber Angst



Diese Sachen sind ekelig und machen riesen Angdt

Zitat von Italien1982:
Das macht aber Angst


Was macht Angst? Schwach zu sein?
Kommt darauf an wie die Situation ist und wie man damit umgehen kann.

Hallo ich wollte euch bisschen was zu meinem Zustand erzählen nach 12 Tagen Escitalopram,

Mir geht es schon viel viel viel besser, keine Nebenwirkungen, keine psychosomatischen Beschwerden wie Atemnot und Globusgefühl im Hals, denke an keine Thrombose Herzinfarkte usw ich genieße die innere Ruhe, die Verwirrung und die Gefühlsblockade auch weg. Am Freitag hatte ich eine Panikattacke da ich sooo extrem starke Kopfschmerzen hatte (häufige Nebenwirkung) aber gestern bin ich aufgewacht und fühlte mich das erste Mal seit 15 Monaten so frei wie früher.

Medikamente woooo wart ihr früher, jetzt genieße ich die Zeit mit meiner Tochter und Familie.

Ich hoffe es bleibt so

@Marella nimmst du noch die Escitalopram ? Und wie lange hast du damals gebraucht bis es dir besser gegangen ist ?

@Valerie7

Hallo Valerie, wow das ist jetzt 7 Jahre her, habe ja komplett dieses Forum vergessen, hätte ich nicht in meinen Spamordner gesehen.. Wahnsinn

Also damals ging es mir 6 Monate super gut, nach 14 Tagen Einnahme ging es mir blendend. Ich habe sie dann auf eigene Faust abgesetzt und es kam noch schlimmer zurück (also nie alleine absetzen!) habe dann wieder angefangen, aber ganz waren die Attacken nie weg. Nun ja dann haben sich einige Dinge geändert in meinem Leben und ich habe die Tabletten im September 2018 von einem Tag auf den anderen in die Tonne geworfen.

Wie geht es mir heute? Blendend! Ab und zu will sich eine Attacke anschleichen aber das kann ich gut abwehren.

Wow, wie cool, dass du nach der Zeit geantwortet hast und es dir gut geht! In den schlimmen Stunden gibt das wirklich Mut! ️Danke! @Marella

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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