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Hallo habe gegen Angst usw die Opi bekommen da morgens und abends je 50mg nun morgens nur noch 50mg und Abend soll ich 25mg Ami dura nehmen. Soll mir helfen weil ich unter fibroalergy also Schmerzen usw leide und durch die dauernden Schmerzen eine depri habe. Als akut Tab habe ich die alprazolam0,5mg bekommen. Wer kennt die Medis und hat Erfahrung damit wenn man die wirklich zur Opi und Ami nehmen tut. Lg

03.06.2012 19:15 • 07.06.2022 #1


11 Antworten ↓


huhu..

Meinst Du Opipramol? Die nehme ich jetzt auch schon seit 2 Wochen.. 50mg Morgen, Mittags, Abends.. Also bis jetzt merke ich da noch nichts weiter, ausser, wenn ich die Abends genommen habe, ich sehr sehr schnell hundemüde werde. Leide auch unter ständigen Schmerzen, aber habe die immer noch jeden Tag Bin mal gespannt wann und ob die überhaupt helfen..Sollen ja auch gegen meine Panikattacken helfen..abwarten

Lg

A


Wer hat Erfahrungen mit opipramazol und amitriptylin usw

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Also gegen Schmerzen helfen sich auch nicht und müde machen sie finde ich nur am Anfang

Amitriptylin wirkt nicht wie eine Schmerztablette, man muss die erstmal 4-6 Wochen nehmen, um eine Wirkung beurteilen zu können.

Ich weiß hatte sie schon mal über längerem Zeitraum aber wirklich halfen die auch nicht weder beim schlafen noch bei den Schmerzen. Hoffe es gibt irgendwann mal was was das leben wieder erträglich macht.

Ich habe Amitriptylin 25 mg über mehrere Jahre eingenommen wegen einer Fibromyalgie, zusätzlich liegt bei mir eine immer wieder auftretende Depression und eine generalisierte Angststörung vor. Das Ami hat sehr gut gegen die Schmerzen gewirkt und meine psychischen Probleme einigermaßen erträglich gemacht. Allerdings reichte mein Antrieb nur so gerade für die alltäglichen Pflichten, von Lebensfreude war ich weit entfernt. Auch die Ängste waren latent immer vorhanden und haben viele schöne Aktivitäten verhindert, ich hatte allerdings keine Panikattacken mit dem Medi. Ich kann also sagen, dass Amitriptylin schon geholfen hat, aber nicht wirklich durchgreifend, nur gerade so viel, dass ich mein Leben organisiert bekam. Ein weiterer Nachteil war eine Gewichtszunahme von mehr als 10 kg. - Inzwischen wurde bei einem stationären Aufenthalt meine Medikation geändert, ich nehme nun morgens 50 mg Sertralin und 75 mg Lyrica und abends nochmal 75 mg Lyrica. Damit bin ich angstfrei und unternehmungslustig, auch mein Antrieb ist so wie ich es mir wünsche. Die Schmerzen durch die Fibro werden mit Lyrica auf ein absolut erträgliches Maß reduziert. - Das sind natürlich ganz persönliche Erfahrungen, und da jeder Mensch anders auf jedes Medikament reagiert, muss man ausprobieren, was am besten ist. Dabei wünsche ich Dir viel Glück!

Danke für die Info auch mit der fibro da sollen die Ami helfen und tun sie nicht und diesmal kann ich sie nicht ab zumindest habe ich das Gefühl das es mir dadurch noch schlechter geht.

Bei Schmerzen können 25 mg Amitr. reichen, allerdings nehmen manche nur bei Migräne und nichts mit Psyche schon 50 oder 75 mg. Für eine Wirkung als AD müssen es auch min. 75-100 mg sein, manche nehmen das Doppelte. Bei Depression reichen 25 oder 50 mg aber definitiv nicht.

Ich bin auf 25 mg gegangen da ich zur Zeit da schon das Gefühl ich leide unter Nebenwirkungen auch wenn man arzt meint das geht nicht bei so geringer Dosis und meine Nebenwirkungen passen nicht zu der Tab hat er noch nie gehabt

Amitriptylin ist was die NW angeht so ziemlich mit das räudigste AD. Da reichen schon 10 mg.

Ich bin nur davon ausgegangen wie ich mich fühlte und hatte noch nicht mal geschaut was es für Nebenwirkungen gibt. Mal sehen ob ich die noch mal versuche:-(

Ich kann nur davon abraten Opipramazol einzunehmen.
Besonders bei Methadonpatienten kann es gravierende Psychosen oder ein Delir auslösen.
Manchmal muss man auch ein bisschen Angst, sowie auch Depressionen aushalten können.
Keine Pille der Welt kann glücklich, zufrieden und ausgeglichen machen.
Laßt die Finger davon!

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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