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Wenn man AD plötzlich absetzt können die Symptome verstärkt auftreten.
Nehme morgen Citalopram und Abends Amitriptylin,mir hat es sehr geholfen,nur im Augenblick bin ich sehr überfordert und da treten schon einige Symptome aber in abgeschwächter Form auf,denke auch jetzt helfen mir die AD ,sonst wäre es bestimmt schlimmer, außerdem bin ich noch in Therapie. Liebe Grüße

Zitat von Skygirl07:
@ConetycatEs gibt vorläufig kein Entlassdatum. Ich stabilisiere mich leider nicht, was auch daran liegt, dass ich nur Nebenwirkungen habe. Der Unfall war im Januar. Demnach ist es eher unwahrscheinlich. Aber irgendwie suche ich immer nach einer Erklärung für das Elendsgefühl. Ja, heute kommt mein Sohn zu Besuch. Die ADs nehme ich seit ca. 4 Monaten. Immer ca 4 Wochen vor dem Absetzen. Ich habe wirklich so Angst, dass dieser Zustand so bleibt.


Das du dich nicht stabilisierst führe ich darauf zurück das du noch nicht das richtige oder passende AD für dich gefunden hast, keine sorge das wird schon

Es ist wirklich sehr unwahrscheinlich das die Symptome vom Unfall herrühren, ausschließen kann man es nicht, bevor dir das ein Arzt nicht bestätigt hat. Und doch ist es eher unwahrscheinlich.

Ja, ich habe auch immer nach einer Erklärung für meine Angst Symptome gesucht und ob du es glaubst oder nicht, sobald ich vor manchen Gefühlen keine Angst mehr hatte, traten andere auf die mir wieder Angst gemacht haben, weil sie neu waren.
Es ist ein Teufelskreis aus dem man nur schwer ausbrechen kann, da man immer wieder zulässt das die Angst die Gedanken beherrscht.

Darf ich fragen wie alt dein Sohn ist?

Ist dieses neblig Gefühl denn den ganzen Tag über da, oder ist es z. B. Morgens gar nicht da und kommt erst später nach sertralin Einnahme oder ist es abends weniger oder weg? Oder ist es immer gleich bleibend da?

Versuche positiv zu denken..das du jetzt dort bist um an dir zu arbeiten und das es dir bald besser geht. Es gibt keinen Grund zu weinen, denn bald wird es dir viel besser gehen und du wirst die Kraft haben dich wieder vollständig um deinen Sohn kümmern zu können, daran glaube ich ganz fest und das wünsche ich dir von ganzem Herzen.

Und daran solltest du auch glauben

A


Wem haben AD wirklich geholfen?

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Zitat von Akinom:
Wenn man AD plötzlich absetzt können die Symptome verstärkt auftreten.Nehme morgen Citalopram und Abends Amitriptylin,mir hat es sehr geholfen,nur im Augenblick bin ich sehr überfordert und da treten schon einige Symptome aber in abgeschwächter Form auf,denke auch jetzt helfen mir die AD ,sonst wäre es bestimmt schlimmer, außerdem bin ich noch in Therapie. Liebe Grüße


Ja da stimme ich dir zu, das die Symptome dann verstärkt auftreten können, deshalb sollte man Medikamente nicht ohne Aufsicht einfach aprupt absetzen.

Und ja, ich habe auch momentan beruflich sehr viel Stress und merke auch das ich leichte angstschübe bekomme, die aber lange nicht so stark und ausgeprägt sind oder solange andauern wie ohne AD.

Therapie mache ich auch nebenher, das ist auch ganz wichtig, denn Medikamente allein helfen auf lange Sicht auch nicht immer. Gibt bestimmt auch Ausnahmen, bevor gleich wer protestiert hihi.

Aber ja ich denke das wichtigste ist die Angst zu akzeptieren, doch bis dahin ist es ein weiter Weg, der sich aber lohnt zu gehen

Ja das stimmt alles was bei sagst,ich fühle mich gerade echt verstanden,danke!
Es ist auch richtig die Angst zu akzeptieren,doch wenn sie dann so plötzlich kommt ist es erst Mal wieder ein Schock. Liebe Grüße

Zitat von Conetycat:
[quote=Skygirl07 Darf ich fragen wie alt dein Sohn ist?Ist dieses neblig Gefühl denn den ganzen Tag über da, oder ist es z. B. Morgens gar nicht da und kommt erst später nach sertralin Einnahme oder ist es abends weniger oder weg? Oder ist es immer gleich bleibend da?Versuche positiv zu denken..das du jetzt dort bist um an dir zu arbeiten und das es dir bald besser geht. Es gibt keinen Grund zu weinen, denn bald wird es dir viel besser gehen und du wirst die Kraft haben dich wieder vollständig um deinen Sohn kümmern zu können, daran glaube ich ganz fest und das wünsche ich dir von ganzem Herzen. Und daran solltest du auch glauben


@Conetycat
Mein Sohn ist 7 Jahre alt.

Das Gefühl ist leider zurzeit fast immer da. Und das verschwommene Sehen als Nebenwirkung der Medikation verstärkt dss noch. Es ist vermutlich eine Mischung aus Erkrankung und Medikamenten.

Vielen lieben Dank für Deinen Zuspruch! Ich sehe mich noch nicht draußen und stabil. Aber es liegt auch zum großen Teil daran, dass ich das richtige Medikament noch nicht bekommen habe.

Ich habe leider eine regelrechte Symptomfixierung aufgebaut und muss davon irgendwie runter, weiß aber nicht wie.

Mein Hauptproblem ist und bleibt die Angst(Störung).

Liebe Grüße
Skygirl

Ich bin durch meine Medikamente komplett beschwerdefrei geworden. Nur leidet meine libido..
Wollte absetzn doch ging schief

Ich werde zeitnah ins Uniklinikum verlegt und hoffe sehr, dass es dann bergauf geht. Mit Therapie zur Stabilisierung und Aktivierung und der richtigen Medikation. Ich habe seit Monaten das Gefühl, auf der Stelle zu treten.

Ich soll zur Augmentation Lithium bekommen. Gibt es damit Erfahrungen?
Habe Angst vor Nebenwirkungen.

Hui, heikle Sache! Schwierig zu dosieren, und man muss regelmäßig zur Kontrolle, das hat man dir sicher gesagt.

@juwi

Ja, das würde mir gesagt. Ich habe die Hoffnung dass es bei mir anschlägt und diese Benommenheit dadurch zurück geht.

@KeWa
Hallo kewa, habe deine Beiträge durchgelesen und einfach WOW! wie du das alles gemeistert hast.
Schaust du hier noch ab und zu rein? Würd mich interessieren wie es dir heute geht? Bist du schon schwanger?

Ich habe mich ewig geweigert ads zu nehmen und als es gar nicht mehr ging nahm ich sie dann doch.
Und zwar duloxetin 30mg.
Was soll ich sagen? Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Nie ging es mir besser. Bin ein neuer Mensch.

Nebenwirkungen: Manchmal müder als sonst, teilweise emotionslos und ruhiger, was ich aber als angenehm empfinde und die gewichtsabnahme durch die appetitlosigkeit.
Hab dadurch schon 5kg abgenommen.

Ich habe mirtabene bekommen und weigerte mich dagegen.
Nach 2 Monaten setzte ich sie einfach ab.
Das war sehr schlecht mir ging es noch schlechter als jemals zuvor.
Nach einer Weile nahm ich das Mirtabene wieder und langsam pendelte sich es so ein dass ich auch mal wieder gute Tage und Stunden hatte.
Das ist jetzt 11 Jahre her und ohne Mirta ging's noch immer nicht bei mir .

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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