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Hallo,


ich habe jetzt schon viel zu dem Thema Vitamin D gelesen und auch, dass es für Angstszustände und Depressionen zuständig sein kann bzw. diese verstärkt. Beim Durchforsten von persönlichen Erfahrungen stoße ich oft auf positive Erlebnisse.

Wie ist so eure Erfahrung damit? Hat euch eine Erhöhung des Spiegels etwas gebracht? Nicht wenige anerkannte Wissenschaftlicher sehen da ja ursächliche Zusammenhänge.

Ich frage auch deshalb, weil mein eigener Wert nun das erste Mal gemessen wurde und ich trotz des guten Wetters einen Wert von 18 ng/ml habe...30 ist der unterste Wert, der akzeptiert wird. Meine Krankheit habe ich bisher immer mit Medikamenten bekämpft, was mal gut, mal weniger gut ging...je nach persönlicher Lage.

MfG

09.06.2018 13:47 • 09.06.2018 #1


1 Antwort ↓

Hey,

da Vitamin D3 sehr billig ist (Dose mit 365 Kapseln zu je 10.000 IE inkl. Versand), gibt es keinen Grund das nicht mal auszuprobieren. Bei sowas gilt immer probieren geht über studieren.
Ruhig die erste 2-3 Monate täglich 10.000 IE nehmen und ab dann jeden 2. Tag ne Kapsel mit 10.000 IE - bei positiver Wirkung bis ans Lebensende. 5.000 IE (sind außer bei schweren chronischen Nierenerkrankungen o.ä.) ohne Risiko lebenslang möglich - bei schwereren Menschen (90kg+) dann eher 10.000 IE täglich bis ans Lebensende.......
Wichtig ist, dass du zusätzlich Magnesium nimmst (wird verbraucht um das Vitamin D3 in die aktive Form umzuwandeln). Je nach Mage-Darm-Verträglichkeit ruhig 500-1000mg täglich. Ist im verhältnis zum Calcium eh viel zu wenig in der Nahrung enthalten.

Sofern du keine bekannten Knochenkrankheiten hast (Osteoporose o.ä.) solltest du auf KEINEN Fall zusätzlich Calcium nehmen, da Vitamin D3 die Calciumaufnahme steigert und es sich dann evtl. in den Blutgefäßen ablagern könnte!

Und dann gerne mal berichten, was sich dadurch ändert.

Ich habe es selbst ausprobiert. Hatte immer Probleme mit dem Rücken und war öfter mal beim Physiotherapeuten und Chiropraktiker damit. Aber seitdem ich Vitamin D3 und Magnesium regelmäßig nehme habe ich keine Probleme mehr mit dem Rücken gehabt. Ist zumindest das, was ich eindeutig auf das Vitamin D3 zurückführen kann. Das veringerte Krebsrisiko, Diabetesrisiko, etc. lässt sich natürlich vorher nicht beurteilen





Dr. med. Andreas Schöpf
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