Hallo. Bin neu hier
Ich würde gerne hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ich habe seit mehreren Jahren eine Angststörung. Nahm für 10 Jahre Zoloft (50mg) das mir super geholfen hat. Ich hatte so gut wie keine Panikattacken mehr, fühlte mich wohl und zufrieden. Nun hat sich wohl die Wirkung langsamausgeschlichen und so merkte ich zunehmend in den letzten Monaten, dass ich mich immer öfters überfordert fühlte. Dennoch hielt ich mich über Wasser bis dann Mitte Juni dieses Jahres immer mehr körperliche Symptome dazukamen (Magendruck mit Ausstrahlung in den Rücken) und das Gefühl es nicht mehr auszuhalten. Dies führte dann zu Panikattacken. Bin dann gleich zu meiner Hausärztin. Sie sagte dann, dass sie Zoloft ungerne erhöhe. Ich solle Zoloft ausschleichen, zeitgleich mit Venlafaxin (Efexor, bei uns in Italien) beginnen. Für eine Woche 37,5mg dann auf 75mg erhöhen. Als Unterstützung bekam ich dann noch Xanax (hab ich wenig genommen und bald aufgehört). Die Anfangszeit war schlimm. Ich weiss nicht, ob es die Medikamente waren, oder die Psyche die noch verrückt gespielt hat, aber es waren 3 Horror-Wochen. Dann merkte ich langsam eine Besserung, dass die körperlichen Symptome weniger wurden, Appetit kam zurück und ich fühlte mich besser, merkte aber immer noch, dass ich noch nicht da angekommen bin, wo ich eigentlich hin wollte. Nun seit einer Woche (bei 75mg) fühl ich mich wieder schlechter. Innerliche Unruhe nimmt zu, schwitze nachts wieder mehr und dieses Unwirklichkeitsgefühl und die komplette Gefühlslosigkeit machen mich verrückt. Ich hatte das vorher so no nie erlebt. Erst seit der Einnahme von Efexor hab ich diese Zustände. Ich hab total Angst nicht mehr rauszukommen. Es fühlt sich an als wäre man tot und das macht mir so Angst.
Ich wollte fragen, ob es jemanden ähnlich geht?
Meine Ärztin ist leider zur Zeit im Urlaub, ich werde sie aber sofort kontaktieren, sobald sie wieder zurück ist.
Kann es sein, dass Venlaflaxin nicht das richtige für mich ist? Nach 45 Tagen müsste es wohl besser gehen, oder nicht? Ich weine dem Zoloft hinterher, würde am liebsten wieder zurückkehren, aber meine Ärztin meinte sie möchte es ungern erhöhen, da man mit 100mg wie ein Zombie sei .
Sorry für den ewig langen Text, aber ich wollte alles wichtige mitreinpacken
Ich freue mich, wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilt.
Danke schon mal!
Lg Ich87
Ich würde gerne hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ich habe seit mehreren Jahren eine Angststörung. Nahm für 10 Jahre Zoloft (50mg) das mir super geholfen hat. Ich hatte so gut wie keine Panikattacken mehr, fühlte mich wohl und zufrieden. Nun hat sich wohl die Wirkung langsamausgeschlichen und so merkte ich zunehmend in den letzten Monaten, dass ich mich immer öfters überfordert fühlte. Dennoch hielt ich mich über Wasser bis dann Mitte Juni dieses Jahres immer mehr körperliche Symptome dazukamen (Magendruck mit Ausstrahlung in den Rücken) und das Gefühl es nicht mehr auszuhalten. Dies führte dann zu Panikattacken. Bin dann gleich zu meiner Hausärztin. Sie sagte dann, dass sie Zoloft ungerne erhöhe. Ich solle Zoloft ausschleichen, zeitgleich mit Venlafaxin (Efexor, bei uns in Italien) beginnen. Für eine Woche 37,5mg dann auf 75mg erhöhen. Als Unterstützung bekam ich dann noch Xanax (hab ich wenig genommen und bald aufgehört). Die Anfangszeit war schlimm. Ich weiss nicht, ob es die Medikamente waren, oder die Psyche die noch verrückt gespielt hat, aber es waren 3 Horror-Wochen. Dann merkte ich langsam eine Besserung, dass die körperlichen Symptome weniger wurden, Appetit kam zurück und ich fühlte mich besser, merkte aber immer noch, dass ich noch nicht da angekommen bin, wo ich eigentlich hin wollte. Nun seit einer Woche (bei 75mg) fühl ich mich wieder schlechter. Innerliche Unruhe nimmt zu, schwitze nachts wieder mehr und dieses Unwirklichkeitsgefühl und die komplette Gefühlslosigkeit machen mich verrückt. Ich hatte das vorher so no nie erlebt. Erst seit der Einnahme von Efexor hab ich diese Zustände. Ich hab total Angst nicht mehr rauszukommen. Es fühlt sich an als wäre man tot und das macht mir so Angst.
Ich wollte fragen, ob es jemanden ähnlich geht?
Meine Ärztin ist leider zur Zeit im Urlaub, ich werde sie aber sofort kontaktieren, sobald sie wieder zurück ist.
Kann es sein, dass Venlaflaxin nicht das richtige für mich ist? Nach 45 Tagen müsste es wohl besser gehen, oder nicht? Ich weine dem Zoloft hinterher, würde am liebsten wieder zurückkehren, aber meine Ärztin meinte sie möchte es ungern erhöhen, da man mit 100mg wie ein Zombie sei .
Sorry für den ewig langen Text, aber ich wollte alles wichtige mitreinpacken
Ich freue mich, wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilt.
Danke schon mal!
Lg Ich87
30.07.2021 14:21 • • 14.08.2021 #1
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